Montag, 30. September 2013

BaFin ordnet gegenüber der Sinus Capital AG die Abwicklung des unerlaubt betriebenen Einlagengeschäfts an.

Bonn/Frankfurt a. M., 30. September 2013

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat der Sinus Capital AG, Nürnberg, mit Bescheid vom 25. Juli 2013 die unverzügliche Abwicklung der unerlaubt betriebenen Bankgeschäfte aufgegeben.

Die Sinus Capital AG bot dem Publikum den Kauf bestehender Forderungen aus Kapital-Lebensversicherungsverträgen unter der Bezeichnung „buybacks future“ an, gegen das Versprechen, Geldzahlungen über mehrere Jahre zu leisten.

Mit dem Einzug der Geldforderungen aus den vertragsgegenständlichen Vermögensanlagen betreibt die Sinus Capital AG das Einlagengeschäft ohne die erforderliche Erlaubnis der BaFin. Das Unternehmen ist verpflichtet, die angenommenen Gelder unverzüglich und vollständig an die Kapitalgeber zurückzuzahlen.

Die Verfügung der BaFin ist von Gesetzes wegen sofort vollziehbar, jedoch noch nicht bestandskräftig.

http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Verbrauchermitteilung/unerlaubte/2013/vm_130930_sinus_capital.html?nn=2819266

Kurzmitteilung zu Bonofa AG, Cube 7 aus Vaduz in Liechtenstein

Die neueste Meldung aus "Im Loch 11" aus Vaduz in Liechtenstein von der dort ansässigen Freunde-werben-Freunde-Firma Bonofa AG des zweifelhaften Saarbrücker Vermittlers Thomas Kulla (verkaufte AMIS-Fonds, die planwidrig in eigene Töchter investierten und in Luxemburg und Österreich verboten wurden) lautet: Die Handelsplattform Cube 7 wird am 20. Oktober 2013 in einem Fünfsterne-Hotel im türkischen Antalya eingeweiht. Wer dabei sein will, hat Pech, die Veranstaltung sei ausverkauft. Der Name des Hotels wird nicht genannt.

Cube 7 wird auf diese Weise schon seit 2007 angekündigt und immer wieder verschoben. Und, obwohl es gar keinen Online-Handel gibt, behaupten Kulla & Co: "Viele unserer Partner haben mit Hilfe dieser Systeme im ersten Monat mehr als 50.000 € Umsatz erzielt." Wenn, dann nur mit Gebühren, die angeworbene Deppen für Lizenzen ohne Inhalt bezahlten und dann auch noch Bekannte und Freunde überredeten. Private User Struckischreck weist darauf hin, dass Umsatz nicht Gewinn bedeutet und dass 96 % dieser Networker kein Geld verdienen. Nun denn... Bleiben Sie stark!

>>> aus dem Newsletter von GoMoPa.net


Siehe auch >>> Bonofa AG, verknüpft mit CSC -Company Structure Consulting AG, Aurum Plus GmbH, Alphapool AG, Cube7 u. a.

>>>  Bonofa/Cube7- Wer verdient da eigentlich?

Sonntag, 29. September 2013

www.auto-leasing2go.de: Mit diesen Tricks arbeitet der Geschäftsführer Walid Chaieb!


Als Ergänzung zu http://cafe4eck.blogspot.com/2013/09/langjahriger-mitlaufer-des-fluchtigen_28.html

Ich fasse mich mal kurz, hier die Kontaktdaten lt. Website:


  • Adresse:
    Auto-Leasing2Go UG i.G. (haftungsbeschränkt) Jarrestraße 80, 22303 Hamburg
  • Fon: 040 – 2841 756 11 
  • info@autoleasing2go.de


Auf den ersten Blick, bis auf die fehlende UStID-Nummer, könnte man damit ja leben. Was aber passiert, wenn ich einen Brief, also per Post, an die Firma schicke? Es versteht sich von selbst, daß in der Jarrestraße 80 in Hamburg mehr als ein Briefkasten hängen wird. Aber hat die Auto-Leasing2Go UG i. G. überhaupt einen Briefkasten in der Jarrestraße 80 in Hamburg? Ich fürchte - NEIN!

Bei der Lektüre der AGB fiel ich nämlich über diesen Satz:

7.13 Kontakt per Post
Agentur Auto-Leasing2Go UG i.G. c/o Deutsche Vorsorge Beratung - Finnmarkring 6 - 22145 Hamburg 

Was wollen die ideellen Göker-Nachfolger denn hier vertuschen? Eine vorbeugende Maßnahme vielleicht, für den Tag, wo die ersten Gläubiger mit Axt und Baseballschläger nach Walid Chaieb suchen?

Aber es bleibt ja nicht bei der getürkten Firmen-Adresse!

Die von dem Chaieb angegebene Telefonnummer ist auch ein FAKE!

Denn die 040 – 2841 756 11 gehört einer Seek GmbH, die tatsächlich in der Jarrestr. 80 in Hamburg residiert.


          SEEK GmbH
  • Jarrestraße 80
  • 22303 Hamburg

  • Tel.: 040 – 2841 756 11
  • Fax: 040 – 2841 756 40

  • info@seek-gmbh.de
  • www.seek-gmbh.de
  • Geschäftsführung

  • Michael Sassen, Tino Schulze
  • Registergericht
  • Amtsgericht Hamburg, HRB 116932
  • Inhaltlich verantwortlich
  • Tino Schulze
  • USt-IdNr.
  • DE276539437


Ob die Herren Michael Sassen und Tino Schulze gemeinsame Sache mit Chaieb machen oder nur leichtgläubig sind und aus lauter Gutgläubigkeit handeln, kann zum jetzigen Zeitpunkt natürlich noch niemand sagen.

Mir ist nur die Tatsache wichtig, daß autoleasing2go schon jetzt, kurz nach Gründung, verschleiert und vertuscht, wie es ein seriöser Kaufmann niemals handhaben würde.

Der Göker-Effekt wirkt doch recht lange nach - selbst im Schrift- und Sprachgebrauch. Nur gut, daß die nervige und plärrende Akustik vom Internet ausgesperrt wird, sonst wäre ich schon von der Brücke gesprungen...


Samstag, 28. September 2013

Langjähriger Mitläufer des flüchtigen MEG-Betrügers Mehmet Göker, Walid Chaieb stellt Lizenz Abzockmodell auf die Beine

Walid Chaieb ist ein langjähriger Mitläufer des flüchtigen MEG Betrügers Mehmet Göker und startet gerade eine Abzocke mit einem dubiosen Autoleasing-System.

Webpräsenz >>> http://www.auto-leasing2go.de



Auto-Leasing2Go UG i.G. (haftungsbeschränkt)
 Jarrestraße 80, 22303 Hamburg

Geschäftsführer:

Walid Chaieb
Fon: +49 176 79733379
Email: Info@auto-leasing2go.de

Es werden teure Lizenz Pakete mit Optionen verkauft, die je nach Höhe Verkaufs-, Vermittlungs- und Teamprovisionen generieren sollen.
Zusätzlich müssen Monatsbeiträge abgedrückt werden.

Auszug aus der Präsentation:




>>> http://www.youblisher.com/p/698908-Deine-Chance-Geschaefts-Praesentation-Auto-Leasing2Go/

Bisheriges Team >>>  http://www.auto-leasing2go.de/team/

Es scheint, als erfreue sich das Abzockmodell mit dem Verkauf von Lizenzen, gerade auch im Leasingbereich, immer grösserer Beliebtheit!

Von Auto-Leasing2go die einfach urheberrechtlich geschütze Videos wie z. Bsp. Audi einfach unprofessionell nacheditiert (lustigerweise noch Porsche & VW darunterschreibt) und es mit eigenem Firmennamen wieder in Youtube als Werbung für sich selbst hochlädt kann man eh nicht viel erwarten :).
Kein wunder das Herr Chaieb alles unternimmt um seine richtige Adresse, sei es im Impressum etc. zu verheimlichen.

Fundstücke:

Mehmet Gökers nächstes Ding

"Der wegen millionenschweren Betrügereien rund um die Vermittlung von privaten Krankenversicherungen mit internationalem Haftbefehl gesuchte MEHMET E. GÖKER, 34, orientiert sich um....
Der früher in Deutschland euphorisch gefeierte Vertriebsprofi steigt von der Türkei aus in das Geschäft mit Video-Mails beim amerikanischen Unternehmen Talk Fusion ein.

Gegenüber FOCUS erklärte Göker, er werde „für Talk Fusion den Vertrieb in Deutschland, Österreich, der Schweiz, der Türkei und in Bosnien aufbauen“. Dafür stehe ihm „ein Team von mehreren Tausend Vertrieblern“ zur Verfügung.

„Ich habe das Konzept 14 Monate lang geprüft und bin davon 100-prozentig überzeugt“, so Göker. Den Anstoß gab sein ehemaliger Mitarbeiter Walid Chaieb. „Das wird ein ganz großes Ding“, meint Göker. Er wolle deshalb aus der Vermittlung von privaten Krankenversicherungen aussteigen und nach Ende seines letzten Prozesses im Sommer nach Deutschland zurückkehren."


Also hat der Walid den Göker in die Talk-Fusion-Falle gelockt? Und heute, fünf Monate später, will Walid von dem TalkFusion-Dreck nichts mehr wissen - siehe seinen obigen Artikel dazu!

Doch, das ist ein vorbildliches Beispiel dafür, wie jemand konsequent und geradlinig seinen Weg geht - Walid nimmt jedes Hindernis, sofern es nicht höher als 2,5 cm ist, und läßt sich natürlich auch von Mißerfolgen nicht beirren! Solche "Unternehmer" braucht unser Land, die sichern unser Ansehen in der Welt und unser aller Wohlstand.
http://www.focus.de/finanzen/news/marktplatz-mehmet-goekers-naechstes-ding_aid_992377.html


Walid Chaieb (Geschäftsführer Auto-Leasing2go) 30. September 2013 23:01
1. Ich habe von 2007 - 2009 als angestellter Orga Direktor bei der MEG gearbeitet

Und danach? Däumchen gedreht? Angeblich nicht, wenn diese Angabe zutrifft:

08/2010 - heute
Vertriebsdirektor Norddeutschland
Deutsche Wirtschafts Beratung GmbH
www.dwbde.de

Es ist zwar allgemein bekannt, daß die Angaben auf XING, den eigenen Lebenslauf und/oder beruflichen Werdegang betreffend, einen Wahrheitsgehalt von deutlich unter 50 % haben und deshalb für Personalchefs auch nie ein Einstellungskriterium darstellen würden.

Ich finde auch nur interessant, aus wie vielen Töpfen der Walid Chaieb gleichzeitig löffelt - oder nur angeblich löffelt? Dazu paßt dann auch wie die Faust auf das Auge, daß er nicht einmal 25.000 Euro für eine vernünftige GmbH zusammenkratzen kann, sondern mit haftungsbeschränkten UG's seine (visionären!) Millionen verdient.

Übertrieben? Nein, durchaus nicht! Diesen Satz kann man einfach nicht falsch interpretieren:

TALK FUSION-WALID CHAIEB UNSERE GELDDRUCKMASCHIENE, KOMMT IN MEIN TEAM

Und wer hat das Video bei YouTube eingestellt? Auto-Leasing2go

Eine interessante Konstellation...

Ein Geschäftsführer einer Autoleasing-UG (haftungsbeschränkt) ist gleichzeitig Betreiber einer Gelddruckmaschiene namens TalkFusion, die wiederum als Schneeball- bzw. Pyramidensystem verschrien ist, weil das "Produkt" eben nur ein Pseudo-Produkt ist, das niemand ernsthaft und gegen Geld erwerben würde.

Gleichzeitig fährt der Geschäftsführer einer Autoleasing UG jeden Tag zur Firma "Deutsche Wirtschafts Beratung GmbH", um dort als Vertriebsdirektor Geld und Lorbeeren zu verdienen.

Trotzdem bleibt ihm genügend Zeit, seinen einstigen und geistigen Vorturner mehrfach täglich und auch nächtens in seinen Träumen anzuhimmeln und dies in Form von Videos bei YouTube der Allgemeinheit bekannt zu machen:

MEHMET GÖKER UND SEINE GOLDJUNGS LEASEN AUTOS BEI WWW.AUTO-LEASING2GO.DE

Mit einem Kriminellen (Mehmet Göker) Werbung zu treiben, für ein angeblich seriöses Leasing-Unternehmen, halte ich schon für mittelprächtig hirnrissig! Keine Angst, daß dessen saumäßiger Ruf auf die eigene Leasing-Klitsche abfärben könnte?

Aber daß Walid Chaieb sich im Popo des Mehmet Göker immer noch sehr wohl zu fühlen scheint, beweisen auch andere Videos, die er unter dem Namen seiner Leasing-Klitsche eingestellt hat:

MEG Baustelle 2013 Mehmet legt selbst Hand an : " SAUGEIL WARS :) "

Auto-Leasing2go

Wen, außer Walid Chaieb selbst, interessiert es wohl, Mehmet Göker auf einer Baustelle in der Türkei zu beobachten? Man muß wohl sehr vernarrt in den türkischen Schreihals sein, wenn man glaubt, irgendjemand auf dieser Welt könnte sich für solchen Video-Schrott begeistern. Frage: Walid, warum hast Du keinen Spielfilm von den Bauarbeiten gedreht? Und in Hollywood angeboten? Vielleicht hast Du Dich jetzt selbst um den ersten Oscar gebracht...

Herzliches Beileid!
PS: Cengiz Ehliz, ein Erzgauner, der Dir bekannt sein dürfte, ist in seine Heimat zurückgekehrt und bescheixxt jetzt seine eigenen Landsleute. Wäre das nicht auch eine Alternative für Dich?
 >>>  http://cafe4eck.blogspot.com/2013/09/wwwauto-leasing2gode-mit-diesen.html?showComment=1380603689428#c4966821195131301176


 >>> https://www.champs-for-champs.de/auto-leasing2go


Update

Der ehemalige Geschäftsführer der Autoleasing2go, Berke M., hat der "Firma" den Rücken gekehrt.
Aufgrund dessen habe ich sein Foto, sowie seine Daten, entfernt. Eine entsprechende persönliche Klarstellung gibt es hier >>> http://cafe4eck-klarstellung.blogspot.com/2013/11/distanzierung-des-ehemaligen.html

Freitag, 27. September 2013

Terra Titanic - Leuchtsignale bei DubLi

"Es kam wie es kommen musste", sagen die einen. "Das hätte ich jetzt aber nicht gedacht", die anderen. Manche toben vor Wut und schimpfen laut: “Wenn das stimmt, dann zeig ich dem aber mal, was ein Tsunami ist…” Sie wissen nicht, wovon wir sprechen? Nun, es sieht alles danach aus, als würde sich das Wechselkarussell in der obersten Etage der erfolgsverwöhnten Downline-Builder erneut in Bewegung setzen - und damit die ganze Branche.

Doch zurück auf Anfang. Vor einigen Jahren erhielt der Herausgeber und Gründer des OBTAINER einen Anruf von zwei bekannten deutschen Networkern, die in der Vergangenheit in verschiedenen Unternehmen jeweils mehrfach Spitzenpositionen erreicht hatten und unternehmenseigene Rekorde gebrochen haben. Bei der Auswahl ihrer letzten Partnerunternehmen hatten die beiden allerdings eindeutig kein glückliches Händchen. “Ich kann mich gut daran erinnern”, gibt Michael Sander in einem Telefonat mit unserer Redaktion an. “Tom und Jörg hatten damals ihr persönliches Watergate mit Dragan Manzano und Nova Nutria erlebt und wollten dieses Mal alles richtig machen. Auf ihr Ratsuchen an habe ich ihnen drei Unternehmen vorgeschlagen, die alle aus meiner Sicht zum damaligen Zeitpunkt hätten von Interesse sein können. Die letzte Entscheidung jedoch konnte ich natürlich niemandem abnehmen. Eines der drei Unternehmen war DubLi.” Der Rest ist Geschichte. So kam es, dass nach dem US-Amerikaner Dean Mannheimer, auch Tom Schmitz und Jörg Wittke sich entschlossen, dem E-Commerce-Unternehmen DubLi aktiv beizutreten.

Diese drei Ausnahmenetworker alleine verhalfen dem Unternehmen DubLi zu ungeahnten Höheflügen. Während auf Vertriebsebene somit das Unternehmen neue Rekorde brach - nicht zuletzt durch das Duo Schmitz-Wittke - schien die unternehmerische Führungsriege hinterherzuhinken: Das Management um Michael Hansen traf viele Fehlentscheidungen, reagierte zu langsam, kündigte an und versprach, was es nicht halten konnte. So kam es, wie es kommen musste: nicht nur der OBTAINER beendete seine Zusammenarbeit mit dem Unternehmen, sondern auch viele Vertriebspartner verließen DubLi enttäuscht. Allerdings schienen vor allem Jörg Wittke und Tom Schmitz davon unbeeindruckt und hielten die Fahne trotz vieler Rückschläge immer hoch.

Insider waren sich einig: Wenn die “Burschis” gehen oder nur einer von denen, dann ist es vorbei mit DubLi. Dann vor einigen Wochen begann es in der Gerüchteküche zu brodeln. Nach außen hin wurde weiter die Parole “Friede, Freude, Eierkuchen” ausgegeben, doch hinter vorgehaltener Hand munkelte man, dass Jörg Wittke die Nase endgültig voll hat. Ein enger Freund und Begleiter, der nicht genannt werden möchte (Name der Redaktion bekannt), drückt sich dazu sehr direkt aus: “Der Jörg hatte die Schnauze genauso voll wie wir alle von den leeren Versprechungen, mit denen der Hansen uns seit Jahr und Tag hinhält und vera…!”

Mitte September platze dann zwar noch keine Bombe, aber die Gerüchte verdichteten sich. Ein langjähriger Weggefährte und Freund von Jörg Wittke, der schon zuvor in allen Unternehmen mit Jörg Wittke gemeinsam aktiv war, bekannte sich zu Adonia - einem relativ neuen und unbekannten Unternehmen (mehr zu diesem Unternehmen und den Hintergründen erfahren Sie in Kürze hier im OBTAINER). Die Rede ist von Peter Weiser. Als Weiser auch anfing, offiziell die Webinare für das vorgennante Unternehmen zu sprechen, gab es kein Halten mehr, und die Anfragen prasselten nur so auf unsere Redaktion nieder. Der “Skandal” schien perfekt.

Während Weiser allerdings zu keiner offiziellen Stellungnahme bereit war, gab es von Jörg Wittke durchaus einen offiziellen Kommentar. Weder er noch seine Frau seien bei Adonia eingeschrieben. Zitat: “Dass Peter Weiser, als mein bester Freund seit 20 Jahren, dort aktiv geworden ist, heißt noch lange nicht, dass ich die Finger da mit drin habe oder im Hintergrund die Fäden ziehe.”

Unserer Redaktion wurden von diversen Stellen hingegen Dokumente zugespielt, die belegen sollen, dass Wittke sehr wohl aktiv Gespräche führt. Selbst wenn es nicht so sein sollte, so nutzen auf alle Fälle viele ehemalige Vertriebspartner von DubLi nun den Namen Jörg Wittke und verkaufen es als offenes Geheimnis, dass er die neue Nummer 1 bei Adonia sei.

So oder so ist eine Mauer des Schweigens durchbrochen. Niemand hat bisher ausgeprochen, was eh alle zu wissen glauben: DubLi ist quasi gescheitert. Denn machen wir uns nichts vor. Sowohl Wittke als auch Weiser machen kein Geheimnis daraus, seit fast zwei Jahrzehnten eng befreundet zu sein und immer gemeinsam erfolgreich zusammengearbeitet zu haben. Selbst wenn Wittke nicht die heimliche Upline von seinem alten Kumpel Weiser ist, warum sollte Peter Weise nach 20 Jahren der Freundschaft ein erfolgreiches Unternehmen verlassen und damit einen echten Bruch riskieren? Warum sollten andere einst gefeierte Vertriebspartner wie Stefan Berns aus Deutschland oder auch Valentin Savchenko aus Russland das Unternehmen verlassen haben?! Der australische sowie der US-amerikanische Markt sind quasi komplett zusammengebrochen, und sämtliche Führungskräfte dieser Märkte lassen heute kein gutes Wort mehr an DubLi oder am Gründer des Unternehmens.

Selbst viele ehemalige Angestellte des Unternehmens, darunter viele C-Level Manager, haben kein gutes Wort über. Es scheint also, als sei die jüngst entfachte Diskussion rund um DubLi der Anfang vom Ende. Dabei würde es vermutlich nicht mal eine Rolle spielen, ob Jörg Wittke nun wirklich das Unternehmen verlassen wird oder nicht. Denn die letzten verbliebenden Vertriebspartner dürften gespannt den Monat November abwarten. Dieses war der letzte Termin für den Börsengang an die NASDAQ, den Michael Hansen bereits 2007 von der Bühne herab für das kommende Jahr versprochen hatte. Ob der immer wieder aufgeschobene Börsengang tatsächlich vor dem Aus steht, wird sich bald zeigen: Sollte jetzt im November 2013 erneut nichts passieren, dürfte das selbst hartgesottenen und abwartenden Vertriebspartnern genug sein. Die aktuelle vertriebliche Lage sowie zu viele Unsicherheiten und mangelnde Perspektiven bei DubLi dürften den Gang an die Börse zusätzlich erschweren.
Es bleibt also noch ein wenig abzuwarten, ob die letzten Ratten das sinkende Schiff dann auch endgültig verlassen.


>>> http://www.obtainer-online.com/news/de/terra-titanic--leuchtsignale-bei-dubli.html

Siehe auch >>> Dubli und die angeblichen Erfolge von Firmengründer Michael Hansen

Prozess gegen mutmaßliche Betrüger: S&K-Chef verletzt sich schwer bei Fenstersprung

Drama im Frankfurter Landgericht: Einer der beiden Hauptverdächtigen im S&K-Verfahren ist kurz vor Prozessbeginn aus dem Fenster gesprungen. Dabei verletzte sich Stephan Schäfer schwer. Ihm und seinem Kompagnon wird Anlagebetrug in dreistelliger Millionenhöhe vorgeworfen.

Landgericht in Frankfurt: Sturz aus etwa sechs Metern Höhe
Frankfurt am Main - Beim Zivilprozess gegen die mutmaßlichen Finanzbetrüger von S&K hat sich eine Tragödie ereignet: Einer der beiden Firmengründer, Stephan Schäfer, hat sich nach Angaben eines Sprechers des Frankfurter Landgerichts bei einem Sprung aus einem Fenster schwer verletzt. Ob es sich um einen Flucht- oder um einen Suizidversuch handelte, ist bislang unklar.

Der Mann, dem die Hände mit Handschellen vor dem Bauch gefesselt waren, habe sich aus einem Fenster im ersten Stock gestürzt, sagte der Gerichtssprecher. Beim Sturz auf das Pflaster aus etwa sechs Metern Höhe habe sich der Hauptbeschuldigte aus dem Anlagebetrugsverfahren um die Immobiliengruppe S&K schwer verletzt. Der 34 Jahre alte Untersuchungshäftling sei wenige Minuten später in ein Krankenhaus gebracht worden.

Schäfer war aus dem Gefängnis in Weiterstadt zu einem Zivilprozess gegen eine der S&K-Gesellschaften als Geschäftsführer vorgeladen worden. Sein Kompagnon Jonas Köller war nicht im Gericht erschienen.

Ein Anwalt, der zahlreiche S&K-Geschädigte vertritt, übte harsche Kritik an den Verantwortlichen. "Das ist blamabel für die Justiz", sagte Marc Gericke. "Jemanden mit der Straferwartung, wie sie Schäfer im vorliegenden Fall hat, nur in Handschellen und in einen Saal mit offenem Fenster zu führen, ist ohne weitere Sicherungsmaßnahmen in jedem Fall problematisch."

Die Geschäftsführer der Immobiliengruppe S&K werden mit zehn weiteren Angeklagten der Untreue sowie des gewerbs- und bandenmäßigen Betrugs mit Kapitalanlagen beschuldigt. Sie sollen mit einem umfangreichen Schneeballsystem Tausende Privatanleger um einen dreistelligen Millionenbetrag gebracht haben.

Der mutmaßliche Anlagebetrug im großen Stil war durch eine bundesweite Großrazzia Ende Februar ans Licht gekommen, bei der 1200 Beamte an insgesamt 130 Orten in der Bundesrepublik Wohn- und Geschäftsräume von S&K sowie deren Partnerfirmen durchsuchten. Strafverfolgern zufolge verwendeten die beiden S&K-Chefs Stephan Schäfer und Jonas Köller das Geld für ihren exzessiven Lebensstil.

>>>  http://www.spiegel.de/wirtschaft/unternehmen/anlagebetrug-s-k-chef-springt-aus-dem-fenster-a-924938.html

PIM Gold gibt Entwarnung


Vor einer Woche fragte eine Goldsparkundin der PIM Handelsgesellschaft mbH in Heusenstamm in Hessen im Portal des Finanznachrichtendienstes GoMoPa.net: Wo ist mein Gold nur geblieben?

Nachdem die Kundin aus Wettenberg in fast zwei Jahren insgesamt 12.100 Euro eingezahlt hatte, sollte sie nach einer Kündigung ihres Goldabos am 9. August 2013 nur klägliche 103 Gramm Gold ausgeliefert bekommen. Was einem Gegenwert von lediglich 3.347,50 Euro entsprach.

Die Kundin unterschrieb die Goldorder über die 103 Gramm nicht, sondern schaltete die Münchener Rechtsanwaltskanzlei CLLB ein. GoMoPa.net wandte sich an den Geschäftsführer der PIM Handelsgesellschaft mbH, Mesut Pazarci (42). Der war aber nicht zu sprechen und rief auch nicht zurück.

Gestern gab die PIM Handelsgesellschaft mbH Entwarnung. Der Diplomfinanzwirt Oskar Berberich vom RISK-Management & Controlling der PIM teilte GoMoPa.net mit:

Zitat:

In diesem Falle gab es eine nicht korrekte Auslieferungsanweisung der Kundin. Nachdem die Kundin sich beschwert hat, wurde nachweislich unverzüglich die korrekte Auslieferung und Auszahlung unverzüglich vorgenommen.

Eine nachträgliche Bewertung des Vorgangs offenbarte, dass lediglich Kommunikationsmissverständnisse zwischen der Kundin und unserem Innendienst vorlagen, welche - wie sich das gehört - auf Nachfrage unverzüglich im Sinne des Kunden korrekt geklärt wurden.
In diesem Zusammenhang räumte der RISK-Manager gleich auch noch mit einem großen Missverständnis auf. Die neuinstallierte Überwachungsanlage in der Firmenzentrale gilt nicht den Goldbeständen der Kunden, wie vermutet. Das Gold lagere die PIM an einem anderen sicheren Ort. Manager Berberich:

Zitat:

Die Goldbestände von PIM und die treuhänderisch verwahrten Kundendepotbestände sind bei dem Sicherheitslogistiker ViaMat in Raunheim bei Frankfurt eingelagert, welcher uns täglich eine Inventur dieser Bestände übermittelt. In einer Tagesbilanz wird somit tagesaktuell der Gesamtbestand als auch der Bestand eines jeden Kunden nachgewiesen und durch unabhängigen Dritten (= ViaMAT: ein von der LBMA zertifiziertes Unternehmen) dokumentiert.

Die Strafanzeige gegen Mesut Pazarci wegen eines mutmaßlichen Schneeballsystems von einer anonymen "Gemeinschaft der betrogenen Anleger bei der PIM Handelsgesellschaft mbH" Anfang Juli 2013 bei der Staatsanwaltschaft Darmstadt und der Bonner Finanzmarktaufsicht BaFin bezeichnet der PIM-Manager als Shitstorm:

Zitat:

Nachdem wir von dieser Shit-Storm-Kampagne beschuldigt wurden, Kunden um 8 Millionen Euro betrogen zu haben, da angeblich Golddepotbestände veruntreut worden seien, haben wir die Richtigkeit der Goldbestände durch einen Wirtschaftsprüfer überprüfen lassen.

Im Wirtschaftsprüfertestat vom 24. Juli 2013 ist bescheinigt, dass die gesamten Goldbestände aller unserer Kunden in den Depots vollständig vorhanden sind. Siehe Link: die PIM-Inventur.

Sollten Sie unsere Sachvorträge weitergehend überprüfen wollen, laden wir Sie in unsere Geschäftsräume ein und bieten dabei auch die Gelegenheit unser Golddepots vor Ort zu überprüfen.

Die diesbezüglich anfallenden Reisekosten erstatten wir Ihnen selbstverständlich.

PIM Gold distanziert sich von Ludwig Götzinger

Vertreter geschädigter Anleger einer inzwischen insolventen GVP Vermögensberatungs GmbH Darmstadt (beziehungsweise deren "Tochterfirmen" GVP Finance Suisse, GVP s.a.r.l. Luxemburg, GVP Ltd. Dublin) monierten im GoMoPa.net-Forum, dass der aus der Haft entlassene Ludwig Götzinger "wieder in Sachen Kapitalanlage, mit PREMIUM INVEST MANAGEMENT PIM für Goldsparen unterwegs" sei. PIM ist die Abkürzung für Premium Invest Management.

Dazu stellte RISK-Manager Oskar Berberich klar:

Zitat:

Herr Ludwig Götzinger hatte zu keinem Zeitpunkt einen Vertriebspartnervertrag mit unserem Unternehmen. Herr Götzinger trat ohne unser Wissen im Jahre 2010 als Sub-Vertriebspartner der Firma BBAG aus Berlin auf, welche bei uns eine Vertriebspartneranbindung hatte. Als wir hiervon erfuhren, haben wir den Vertriebspartnervertrag mit der BBAG fristlos gekündigt.

Es ist schon niederträchtig, unser Unternehmen mit den Betrugshandlungen des Herrn Götzinger in Zusammenhang zu bringen.

Das Schweizer Konsumenten-Magazin saldo, das im Juni 2013 vorrechnete, dass ein Schweizer Goldversand-Abo bei der PIM doppelt so teuer sei als bei der Zürcher Kantonalbank oder der UBS, nämlich 5.000 Franken für 50 Gramm Gold bei PIM und 2.443 Franken für dieselbe Menge bei der Schweizer Kantonalbank bzw. 2.457 Franken bei der UBS, sei schlecht informiert.

Oskar Berberich schrieb an GoMoPa.net:

Zitat:

Die hier vorgetragenen Konditionen standen so keinem Zeitpunkt in unseren Verträgen und AGBs und sind deshalb nachweislich falsch und frei erfunden. Sie haben somit nachweislich zumindest vorsätzlich falsche Beschuldigungen veröffentlicht.

Letzte Frage: Stimmt es, dass Mesut Pazarci schon Insolvenz mit einer Firma namens Paragon GmbH hingelegt hat?

Oskar Berberich:

Zitat:

Herr Mesut Pazarci war nachweislich weder Inhaber noch Geschäftsführer noch in einer anderen Funktion für eine Firma Paragon GmbH tätig.

GoMoPa.net: Herr Berberich, wir danken für die Informationen.

Die betroffene Goldkundin hat GoMoPa.net auf die Bitte um eine Bestätigung einer nun korrekten Goldsparplan-Abrechnung nicht geantwortet. Nun denn...

>>> http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1248&meldung=PIM-Gold-gibt-Entwarnung

BaFin weist darauf hin, dass sie Herrn Dr. Christian Fischer, www.insiderzertifikat.net, keine Erlaubnis nach § 32 KWG erteilt hat


Herr Dr. Christian Fischer verfügt über keine Erlaubnis nach § 32 KWG

Bonn/Frankfurt a. M., 26. September 2013

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) weist darauf hin, dass sie Herrn Dr. Christian Fischer keine Erlaubnis für seine Geschäftstätigkeit erteilt hat. Er unterliegt daher nicht der Aufsicht der BaFin.

Auf der Internetseite www.insiderzertifikat.net wird potenziellen Anlegern ein als „Insiderzertifikat“ bezeichnetes Produkt zum Kauf angeboten. Den Interessenten wird dabei eine garantierte Rendite von 100 Prozent nach einem Jahr Laufzeit bei voller Sicherheit des angelegten Geldbetrages versprochen. Im Impressum der Internetseite ist Herr Dr. Christian Fischer, München, als Verantwortlicher angegeben.

>>> http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Verbrauchermitteilung/unerlaubte/2013/vm_130926_fischer.html?nn=2819266


Siehe dazu auch >>> Und es funktioniert doch - hier ist der Beweis: 100 % garantierte Rendite nach nur einem Jahr! ***www.insiderzertifikat.net***

BKA warnt: Gewinn-Mitteilungen am Telefon niemals glauben!

Wer am Telefon erfährt, dass er angeblich etwas gewonnen hat, sollte auf jeden Fall misstrauisch sein. Wenn für den Gewinn dann auch noch die Zahlung von Gebühren oder Steuern gefordert wird, sind mit Sicherheit Betrüger am Werk. Das berichtet das Bundeskriminalamt (BKA).

Das BKA rät: glauben Sie Gewinnversprechen am Telefon niemals.

Vor allem Senioren werden in Deutschland zunehmend Opfer von falschen Gewinnversprechen per Telefon. Die Masche: Die Täter, die in Call-Centern sitzen, geben sich als Rechtsanwälte oder Notare aus und informieren die Angerufenen über den angeblichen Gewinn eines Geld- oder Sachpreises – meist eines hochwertigen Autos. Die Auszahlung oder Überführung wird davon abhängig gemacht, dass die “Gewinner” im Voraus Gebühren, Steuern oder andere Kosten bezahlen sollen. Eine Verrechnung mit dem Gewinn wird mit unterschiedlichsten Begründungen abgelehnt.
Für die Bezahlung nennen die Täter den Opfern verschiedene Möglichkeiten, zum Beispiel die Zahlung per Western Union oder den Versand des Geldes als Brief oder Päckchen. Wer zahlt, ist allerdings der Dumme. Denn den Grewinn gibt es gar nicht. Im Gegenteil: “Sind Bürgerinnen und Bürger einmal Opfer einer solchen Betrugsmasche geworden, müssen sie damit rechnen, in der Folgezeit erneut von Betrügern angerufen zu werden, die dann vorgeben, das bezahlte Geld wiederbeschaffen zu können”, so das Bundeskriminalamt jetzt in einer Mitteilung.

 

Falsche Gewinnversprechen: Wohl schon über 100.000 Opfer

In vielen Fällen geben sich die Anrufer als Polizeibeamte, Staatsanwälte, Richter oder auch als Notare und Rechtsanwälte aus. Bundesweit verzeichnet die Polizei in Deutschland seit 2010 über 37.000 Menschen, die Opfer dieser Art des Betrugs geworden sind. In Wirklichkeit dürften es mehr sein, so die Ermittler: “Vermutlich sind bundesweit mittlerweile über 100.000 Personen dieser Tatbegehungsweise zum Opfer gefallen, haben dies aber zum Beispiel aus Furcht, Scham oder mangelnder Mobilität nicht bei der Polizei angezeigt.” Durch die Betrügereien erlangten die Täter bislang Geldsummen in einer Gesamthöhe von mindestens 23 Millionen Euro.

Betrug am Telefon: Täter sitzen offenbar in der Türkei

Die bisherigen Ermittlungen haben ergeben, dass die Taten überwiegend von der Türkei aus begangen werden. Die Täter sprechen sehr gut deutsch. Sie sind redegewandt und skrupellos. Selbst wenn Opfer gegenüber den Tätern angeben, kein Geld mehr zu haben und alle Ersparnisse bereits für den versprochenen Gewinn aufgebraucht zu haben, lassen die Täter nicht von ihren Opfern ab und fordern dazu auf, Geld zu leihen oder einen Kredit aufzunehmen. Oft berichten Opfer, dass sie von den Anrufern massiv bedroht und unter Druck gesetzt wurden.

 

Abzocker fälschen Anrufnummer

Um die eigene Glaubwürdigkeit zu erhöhen, manipulieren die Betrüger auch gezielt die eigene Rufnummer, die im Telefondisplay des Opfers erscheint. Dort wird die Rufnummer einer deutschen Stadt angezeigt, obwohl sich der Täter bei seinem Anruf in der Türkei befindet.

BKA-Präsident Jörg Ziercke rät dazu, Gewinnversprechen am Telefon nicht zu glauben: „Angehörige deutscher Strafverfolgungsbehörden würden Sie niemals am Telefon zu einer Geldüberweisung nötigen oder eine Festnahme androhen. Wenn Sie Opfer einer Straftat geworden sind, scheuen Sie sich nicht, Anzeige bei Ihrer nächstgelegenen Polizeidienststelle zu erstatten. Nur so kann die Polizei Maßnahmen zur Überführung der Täter ergreifen!“

>>>  http://www.computerbetrug.de/2013/09/bundeskriminalamt-warnt-gewinn-mitteilung-am-telefon-niemals-glauben-7868

BaFin gibt Herrn Josef Steinhoff die Abwicklung des Einlagengeschäfts auf

Bonn/Frankfurt a. M., 26. September 2013

Die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin) hat Herrn Josef Steinhoff, Graben-Neudorf, mit Bescheid vom 2. April 2013 aufgegeben, das ohne Erlaubnis betriebene Einlagengeschäft durch Rückzahlung der angenommenen Gelder unverzüglich abzuwickeln.

Herr Steinhoff muss sich die lediglich formal von der „Ford International Capital Ltd.“ betriebenen Einlagengeschäfte (Bekanntmachung der BaFin vom 25. September 2012) zurechnen lassen. Diese in Hongkong ansässige Briefkastenfirma hat Herr Steinhoff gründen lassen, um die Gelder der Kapitalgeber für eigene Zwecke verwenden zu können. Somit betreibt nicht die „Ford International Capital Ltd.“, sondern Herr Steinhoff selbst das Einlagengeschäft ohne die erforderliche Erlaubnis der BaFin.

Der Bescheid ist von Gesetzes wegen sofort vollziehbar, jedoch noch nicht bestandskräftig.

>>> http://www.bafin.de/SharedDocs/Veroeffentlichungen/DE/Verbrauchermitteilung/unerlaubte/2013/vm_130926_steinhoff.html?nn=2819266

Donnerstag, 26. September 2013

Das ZDF sucht vom Identitätsklau betroffene Personen


Das  ZDF sucht für die Sendung “WISO” Menschen, die vom Identitätsklau betroffen sind.

Wichtig ist, dass ein finanzieller Schaden entstanden ist und die betroffene Person gewillt ist, sich vor der Kamera zu zeigen.

Besonders von Interresse sind Fälle, die mit ebay Kleinanzeigen, die Bewerbung auf ein Jobangebot im Internet oder facebook zusammenhängen.

Liebe Grüße

ZDF Landesstudio Berlin

Kontakt: identitaetsklau_zdf@outlook.de

http://www.konsumer.info/?p=29162

Mittwoch, 25. September 2013

Die undurchsichtigen Machenschaften des Gold-Dealers Harald Seiz, u. a. mit www.swissgold.info, die immer noch am Markt präsent ist. Für wen? Mike Koschine oder Mieder & Letsch?


Woran denkt der geneigte Leser, wenn er den Begriff "swissgold" hört oder liest? Nun, meine eigenen Assoziationen landen prompt und ohne Umwege beim Goldhandels-Betrüger Mike Koschine, KB Edelmetall, denn hatte Koschine nicht versprochen, das Gold seiner Kunden physisch in der Schweiz zu lagern? Daß da vielleicht viel Staub oder sonstiger Unrat gelagert wurde, hat der Insolvenzverwalter ja inzwischen festgestellt. GOLD hat allerdings auch der - in der angeblichen Schweizer KB-Dependance - nicht vorgefunden.

MERKE: Auch Gold hat flinke Gehwerkzeuge! Und wenn man nicht höllisch gut darauf aufpaßt, verschwindet es über Nacht spurlos irgendwo in irgendwelchen Gebirgsspalten oder -höhlen der Schweizer Alpen!

Aber was soll's! Das Gold ist zwar weg, aber man ja neues kaufen. Zum Beispiel bei oder über www.swissgold.info des Harald Seiz, dem es auch nicht an genügend krimineller Energie fehlt wie seinem von ihm angehimmelten Idol Mike Koschine:


Die Swissgold-Präsenz ist die Basis-Seite für unsere Geschäftsparter. 
Für Sie ganz neu im Programm ist die neue Goldinfo-Präsenz als Premium-Seite. 
Der Vorteil liegt hier bei der direkten Gestaltung Ihrer Seiten. 
Verändern Sie die Welt. Ihre Welt. 
Zeigen Sie den Menschen, wer Sie sind.
Auf der Startseite finden Sie ein Lernvideo. Zur Goldinfo-Präsenz gelangen Sie hier >>>



Viel mehr Informationen hält die Seite auch nicht bereit, sieht man mal von einer kurzen Preisliste ab. Gelockt und geködert wird daher mit der Abbildung von Goldbarren - richtige Goldbarren, nicht die 1-Gramm-Liliputaner, die erst mittels einer Lupe goldige Gefühle aufkommen lassen.

Hauptzweck der Seite ist es denn auch, sich dort anzumelden. Während man selbst anonym bleibt und die Veröffentlichung eines Impressums verweigert, möchte man von seinen zukünftigen Partnern und/oder Kunden doch so einiges wissen:


KB - Nummer: * !
Organisation: *
KB DirektKB Vision
Firma:
Vorname: *
Nachname: *
Straße / Nr.: *
Postleitzahl: *
Wohnort: *
Land: *
E-Mail: *
Telefon: *
Mobilfunknummer: *
UID / Steuernummer:
Ihr Domain Wunschname
http://www.swissgold.info


Obwohl ein Impressum fehlt, weiß man doch auf Anhieb, mit wem man es zu tun hat. Man fragt nach der KB - Nummer (wichtig, mit rotem Ausrufezeichen!) und danach, ob man für KB - Direkt oder KB - Vision tätig ist bzw. werden will.

Abgerundet wird das dann letztendlich noch am Ende der Website durch den Schriftzug "© by KB Vision". Und  ich hätte erwartet, in der Domain-Registrierung von www.swissgold.info folgenden Namen vorzufinden: MIKE KOSCHINE!

Dem ist aber nicht so!




Domain Name:SWISSGOLD.INFO
Created On:19-Sep-2009 19:25:24 UTC
Last Updated On:02-Sep-2013 10:57:10 UTC
Expiration Date:19-Sep-2014 19:25:24 UTC
Sponsoring Registrar:OVH (R268-LRMS)
Status:CLIENT DELETE PROHIBITED
Status:CLIENT TRANSFER PROHIBITED
Registrant ID:ovh52246f04hdvt
Registrant Name:ID:SH651-INFO
Registrant Organization:
Registrant Street1:Schwarenbergstrasse 149
Registrant Street2:
Registrant Street3:
Registrant City:Stuttgart
Registrant State/Province:
Registrant Postal Code:70184
Registrant Country:DE
Registrant Phone:+49.71112040830
Registrant Phone Ext.:
Registrant FAX:+49.71122297077
Registrant FAX Ext.:
Registrant Email:
Admin ID:ovh52246f04okue
Admin Name:Harald Seiz
Admin Organization:Karat Swiss AG
Admin Street1:Spielhof 16
Admin Street2:
Admin Street3:
Admin City:Glarus
Admin State/Province:
Admin Postal Code:8750
Admin Country:CH
Admin Phone:+49.71112040830
Admin Phone Ext.:
Admin FAX:
Admin FAX Ext.:
Admin Email:

Da ist er also wieder, der Harald Seiz, Schatten und Wurmfortsatz vom Mike Koschine! Man könnte auch sagen: Die kriminellen Aktivitäten des Mike Koschine wären ohne das Engagement des Harald Seiz in diesem Ausmaß nicht möglich gewesen. Aber, wie man schon am Registrierungsdatum 19. September 2009 ablesen kann, war Seiz von Anfang an dabei. Und das garantiert nicht als simpler Mitläufer!

Und heute?

Nun, Fakt ist ja, daß Harald Seiz die Website www.swissgold.info nach wie vor am Netz behält! Klickt man den vorhandenen Link an, landet man allerdings auf einer weniger bekannten Seite: http://www.gold-info.net/gold/ einer Firma Mieder & Letsch Edelmetalle, Stuttgart. Mit nur einem Mausklick entflieht man also dem Schmuddel-Milieu der Herren Koschine und Seiz und landet auf einer - zumindest dem Anschein nach - seriösen Seite des Herrn Olaf Letsch. Man kann also wieder nach Herzenslust Gold einkaufen, bevorzugt kleine Barren von 1 bis 5 Gramm und sog. "Goldkarten", die mit 1-Gramm-"Barren" bestückt sind. Deren Preise liegen unter 50 Euro bis hoch zu 99 Euro für Karten der sog. Sammler-Edition. (Den Shop findet man übrigens auf der Website http://www.ml-edelmetalle.de/.)



Harald Seiz, undurchsichtige Figur aus dem Dunstkreis des Mike Koschine, KB Edelmetall,
GMI Global Masters Investment, KB Visions, Financial Service
Karatbars International GmbH, Karat Swiss AG und so weiter und so heiter...


Ob - und wann - sich Harald Seiz jemals von dem Goldbetrüger Mike Koschine losgesagt und/oder distanziert hat, kann ich nicht konkret feststellen. Und obwohl er Mike Koschine's Schoßhündchen war, läßt er heute (indirekt!) Folgendes behaupten:


die Stufe „Mitglied der Geschäftsleitung“ war die höchste Stufe des KB-Karriereplans, den Vertriebler bei der KB erreichen konnten. Auch Harald Seiz hatte diese Stufe inne. Nur war das eben nur ein Titel – und man war nicht wirklich „Mitglied der Geschäftsleitung“. 


Obige Aussage stammt übrigens von Wolfgang Kellermann aus Erding, lange Zeit selbst "Mitglied der Geschäftsleitung" von KB-Edelmetall und www.swissgold.info - aber heute will man natürlich nur ein stinknormaler KB-Gold-Keuler gewesen sein. Den Wahrheitsgehalt dieser neuen Interpretation könnte wohl nur Mike Koschine selbst bestätigen bzw. zurückweisen, aber der hat ja andere Sorgen - mit der Staatsanwaltschaft, die ihn hoffentlich bald in einer 8-qm-Zelle unterbringt, um über seine Schandtaten nachzudenken.




Wolfgang Kellermann, Erding, ex-Mitglied der Geschäftsleitung von KB-Edelmetall,
war beim Harald Seiz eingeschrieben unter www.swissgold.info/wolfgang_kellermann,
heute als DubLi-Keuler unterwegs


Otto Normalbürger versteht oft nicht, warum sich Menschen dem Abenteuer Gold-Handel hingegeben haben. Eine Erklärung dafür findet man oft auf Webinaren, wo den Teilnehmern die Hucke vollgelogen wird - oder auf YouTube, wo nicht weniger heftig gelogen wird. Auch Harald Seiz hat die Gelegenheit genutzt, über YouTube neue Keuler (und Kunden?) zu finden. Stellvertretend für viele andere habe ich hier ein kürzeres MP4-Video ausgesucht, denn in knapp 10 Minuten gelingt es Seiz, mehr Lügen unterzubringen als ein Vollblut-Politiker im gesamten Wahlkampf: http://www.youtube.com/watch?v=6Fd4Fpkn8VY von Harald Seiz aus Januar 2010.


Harald Seiz - Firmenpräsentation.mp4


Neben den üblichen - und maßlosen - Lobhudeleien und Anbetungen (mit Mike Koschine sei endlich der wahre (Gold-)Messias auferstanden) macht Harald Seiz auch Kassensturz - wohl hoffend, daß sich kein Finanzbeamter unter die Anwesenden geschlichen hat. So hat Seiz angeblich abgezockt:

1. Monat: 3.000 Euro
2. Monat: 7.000 Euro
3. Monat: 17.000 Euro
4. Monat: 28.000 Euro
5. Monat: 35.000 Euro
6. Monat: 68.000 Euro
7. Monat: über 100.000 Euro
ab Oktober 2010, geplant: monatlich über 1.000.000 Euro

Beim Seiz muß man es ja extra erwähnen, da er seine Schmiergriffel in viele Abzocken steckt: Dieses Video lief unter dem berühmt-berüchtigten Label KBvisions von Mike Koschine.

Ich würde den Harald Seiz ja heute gern einmal befragen, was er von diesem lügengetränkten Video hält. Im Web-Archiv läßt sich recht genau rekonstruieren, wann der Seiz nicht mehr dem Mike Koschine huldigte, sondern den Stuttgarter Gold-Dealern Mieder & Letsch Edelmetalle. Im Juni 2011 leitete die www.swissgold.info auf jeden Fall schon weiter auf http://www.gold-info.net/gold/, obwohl die Bezüge zur KB Edelmetall bzw. KBvisions ja bis zum heutige Tage nicht entfernt worden sind.

Vielleicht ist dem Harald Seiz diese Undurchsichtigkeit ja wichtig - man denke nur mal an Justiz und Steuerbehörden, die von den monatlichen Einnahmen des Harald Seiz in Höhe von über 1.000.000 Euro ja auch etwas abhaben wollen. 

Irgendwie scheint sich das Luftschloß des Harald Seiz aber inzwischen in seine Bestandteile zu zerlegen. Das - wie immer - tadellos geführte Handelsregister der Schweiz www.moneyhouse.ch hat erfaßt, was ich hier mal in Kurzform darstelle:

- 20.05.2009 = Gründung der GMI Global Masters Investment AG in Glarus
- 15.02.2012 = Umbenennung in Karat Swiss AG
- 17.05.2013 = Karat Swiss AG, in Glarus, CH-130.3.014.563-1, Aktiengesellschaft (SHAB Nr. 85 vom 03.05.2013, S. 0, Publ. 7175822).
Domizil Neu: Die Gesellschaft hat ihr Domizil eingebüsst.

Wie ist dieser Eintrag zu deuten? War der Seiz mit seiner Karat Swiss AG in Glarus nur auf dem Papier oder mit einem Briefkasten dort anwesend/gemeldet? Wo kein Domizil mehr vorhanden ist, können doch auch keine Geschäfte mehr abgewickelt werden, oder?

Zeichnet sich hier der Anfang vom Ende ab? Wo sind denn die ganzen Millionen, die Harald Seiz verdient haben will? Kann er davon nicht mal ein paar Euro's abzweigen und sich ein Büro in Glarus anmieten?

Daß er mit dem Firmensitz in Glarus "geschummelt" haben könnte, wurde mir schon klar, als ich die Registrierungsdaten von www.swissgold.info kopiert habe: Die Telekom hat den Anschluß 

Admin Phone: +49. 0711 12040830

ganz sicher nicht exclusiv in die Schweiz nach Glarus gelegt! Also kann man davon ausgehen, daß Seiz die Geschäfte vom heimischen Ohrensessel aus abgewickelt hat. Aber die Nummer gibt es ja - und ist auch aus dem Hause Seiz:


                Karatbars International GmbH
  Königstraße 52
  70173 Stuttgart
  Baden Württemberg
  0711 12040830
  www.karatbars.com
  keine Email
  Gold Goldbarren Internet


Jaja, so ist das mit den krummen Geschäften des Harald Seiz. Inzwischen frage ich mich schon, wer der schlimmere Finger von dem Duo Koschine/Seiz ist. Aber wie nahm Wolfgang Kellermann ihn noch in Schutz?

die Stufe „Mitglied der Geschäftsleitung“ war die höchste Stufe des KB-Karriereplans, den Vertriebler bei der KB erreichen konnten. Auch Harald Seiz hatte diese Stufe inne. Nur war das eben nur ein Titel – und man war nicht wirklich „Mitglied der Geschäftsleitung“.

Wer's glaubt, wird selig. Wer's nicht glaubt, kommt aber auch in den Himmel! 





Neue Erpressungsmasche im Internet - Polizei warnt vor Sex-Falle Skype - In Schottland brachte sich bereits ein Opfer (17) um

Vorsicht vor Video-Chat im Internet! Eine Erpresser-Bande verleitet Männer dazu, sich vor der Webcam auszuziehen. Dazu benutzen die Gangster einen weiblichen Lockvogel (Symbolfoto)

Die Dame ist so forsch wie falsch: Eine attraktive Schönheit verleitet Männer dazu, sich vor der Webcam auszuziehen und schon schnappt die Sex-Falle zu!

Gießen – Die Polizei warnt vor einer internationalen Erpresser-Bande, die auch in Deutschland ihr Unwesen treibt. Allein in Hessen erstatteten in den vergangenen Tagen mehrere Männer Anzeige, teilt die Polizei in Gießen mit.

ÜBER SKYPE IN DIE SEX-FALLE!

Die Erpressung beginnt stets mit einem harmlosen Flirt. Über soziale Netzwerke wie Facebook nimmt eine vermeintliche junge Dame Kontakt mit dem Opfer auf. Dann wird es schnell handfest. Die junge Frau schlägt vor, das Gespräch auf Skype oder anderen Videoplattformen fortzusetzen, um sich gegenseitig per Webcam sehen zu können.

„Kaum umgeschaltet präsentiert sich die unbekannte Schöne nackt“, so die Polizei. Sie räkelt sich, zeigt sich in erotischen Posen und verlangt auch von ihren Opfern, vor laufender Webcam sexuelle Handlungen an sich selbst vorzunehmen.

Wer darauf eingeht, sitzt in der Falle. Denn die Opfer skypen nicht wie gedacht mit einer hübschen Dame, sondern mit Erpressern, die alles mitschneiden.

 

Neue Erpressungs-Masche

„Eine 'Hacker-Stimme' ohne Bild meldete sich und forderte 500 Euro über Western Union zu überweisen“, schildert die Gießener Polizei einen Fall. „Sonst würde das Video an alle persönlichen Facebook-Freunde weitergeleitet.“

Die Polizei vermutet, dass es sich bei den Tätern um organisierte Banden handelt, die vom Ausland aus operieren – unter anderem von der afrikanischen Elfenbeinküste aus. „Oftmals dürfte noch nicht einmal die Frau in der Webcam live sein sondern per Mitschnitt abgespielt werden“, so die Polizei.

Die Fahnder schätzen die Chancen als „sehr gering“ ein, dass die Täter geschnappt werden können.

Ein Opfer (17) der Gangster brachte sich bereits um
In Großbritannien forderte die miese Masche der Internet-Gangster sogar schon ein Todesopfer: Daniel Perry (17) aus Dunfermline (Schottland) sprang nur eine Stunde nach der Erpressung von einer Brücke in den Tod!
Zuvor hatte er die Computer-Täter gefragt: „Was kann ich tun, damit ihr das nicht meiner Familie zeigt?“ Als die Bande antwortete, er solle zahlen oder er sei tot besser dran, schrieb der Teenager laut der englischen Zeitung „Daily Mail“ nur ein Wort zurück: „Bye.“ Dann brachte er sich um.

>>> http://www.bild.de/news/inland/erpressung/polizei-warnt-sex-falle-skype-32532388.bild.html

>>> Schweizer Warnung > http://www.20min.ch/schweiz/news/story/23513634

Gold International SE: Untergeschobene Sparpläne, fragwürdige Banksparpläne / Finanzverträge per Postident-Verfahren - VZ Bawue warnt


Die Firma Gold International SE versucht Verbrauchern, per Postident-Verfahren fragwürdige Banksparpläne und andere Finanzverträge unterzuschieben.


Gold International SE: Untergeschobene Sparpläne

Die Firma Gold International SE versucht Verbrauchern, per Postident-Verfahren fragwürdige Banksparpläne und andere Finanzverträge unterzuschieben. Die Verbraucherzentrale warnt vor den Maschen des Unternehmens und rät Verbrauchern, den Empfang von Schreiben des Unternehmens nicht schriftlich zu quittieren.


Gleich mehrere Verbraucher schilderten der Verbraucherzentrale eine Masche eines dubiosen Anbieters von Finanzprodukten: Die Firma Gold International SE rief die Betroffenen ungebeten an und bot ihnen Banksparpläne und andere Finanzprodukte an. Die meisten Angerufenen lehnten die angebotenen Produkte zwar ab, manche stimmten lediglich der Zusendung von Informationsmaterial zu. Aber alle bekamen nach ein paar Tagen Post von Gold International. Die Briefe und deren Inhalt wurden per Postident-Verfahren zugestellt und daher erst nach Unterschrift des Empfängers ausgehändigt. Was zunächst wie eine Empfangsbestätigung aussieht, ist aber tatsächlich mehr: Per Postident-Verfahren können Absender auch Unterschriften für Verträge einholen – und genau das wird von dem Unternehmen auf diese Weise versucht. "Die Angerufenen glaubten, Sie bekommen lediglich Unterlagen zugesandt und dachten nicht, dass sie mit einer Unterschrift nun angeblich einen Vertrag abgeschlossen haben. Das ist ein Versuch, Verbrauchern einen Vertrag unterzuschieben", kritisiert Dunja Richter, Juristin bei der Verbraucherzentrale Baden-Württemberg das Vorgehen des Unternehmens. "In keinem uns bekannten Fall hat ein Verbraucher dem Werbeanruf oder einem Vertragsschluss auf diesem Wege zugestimmt!".

Verbraucher sollten Schreiben der Gold International SE nicht annehmen und auch keine Unterschrift abgeben. Grundsätzlich gilt: Per Postident-Verfahren zugestellte Sendungen sollten nur quittiert bzw. angenommen werden, wenn das Anliegen des Absenders bekannt ist und dem Verfahren vorher zugestimmt wurde.

>>> http://www.vz-bawue.de/gold-international-se--untergeschobene-sparplaene--


An die Gold International SE sind mehrere Firmen verknüpft, bzw. (stille) Gesellschafter wie zwischen der

Gold AG
HRB Düsseldorf 42278
Füllenbachstrasse 6
40474 Düsseldorf

und

Gold International SE
HRB Düsseldorf 67975
Füllenbachstrasse 6
40474 Düsseldorf

>>> Der atypische stille Gesellschaftervertrag   


Gold AG
HRB Düsseldorf 42278
Füllenbachstrasse 4
40474 Düsseldorf

und

Gold Aktie II SE
HRB Düsseldorf 69196
Füllenbachstrasse 4
40474 Düsseldorf

>>> Der atypische Gesellschaftervertrag  


Zuzuordnen sind ebenso:

Gold AG
Deutsche Reise
Lotto X
Deutsche Treusorge
Gold Group AG
Call On
Gold International SE
Elite 21
Gold Aktie II SE
Gold Medien International
Gold Aktie III SE
Triptime
DealGarant
EPS


Bereits gelistet bei:

>>> http://www.antispam-ev.de/forum/showthread.php?35247-0031773210040-Goldaktie-mit-Spamanrufen-f%FCr-Unternehmensanteile

>>> http://www.spambog.com/searchRequest/gold_international_se_eckhard-24516.htm

Dienstag, 24. September 2013

Fortsetzung zu zweitadresse.com - Baden Direkt Marketing Salzburg Kai Gruschke, vermutlich einer der Drahtzieher des Wiener Karussells

The sniper hatte bereits eine sehr umfangreiche Recherche zu www.zweitadresse.com - Service für Jedermann oder Special-Service für Abzocker und Betrüger?  verfasst.



Das ganze Firmengeflecht erscheint sehr umfangreich und ich werde hier mal einige Zusammenhänge weiter fortführen.

Der Zweck von Besser Leben Versand GmbH lt. moneyhouse.ch:

 Zweck
Die Gesellschaft bezweckt die Betreibung von e-Handelsplattformen, den Handel mit Waren aller Art, die Übernahme, Verwaltung und Veräusserung von Beteiligungen an anderen Gesellschaften im In- und Ausland, die Beratung sowie die Durchführung von Handels- und Finanzgeschäften aller Art. Die Gesellschaft kann Vertretungen übernehmen, Patente, Marken, Lizenzen und Herstellungsverfahren sowie Immaterialgüterrechte erwerben, entwickeln, verwalten und verwerten. Die Gesellschaft kann Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften im In- und Ausland errichten sowie alle Geschäfte tätigen, die direkt oder indirekt mit ihrem Zweck in Zusammenhang stehen. Die Gesellschaft kann im In- und Ausland Grundeigentum erwerben, belasten, veräussern und verwalten. Sie kann auch Finanzierungen für eigene oder fremde Rechnung vornehmen sowie Garantien und Bürgschaften für Tochtergesellschaften und Dritte eingehen.
 

Es gibt 3 zeichnungsberechtigte Gesellschafter:

Gruschke Lucien Kai      Kollektivunterschrift zu zweien, Koll...     6 Monate (20.03.2013)    -  
Schöpfer Hans Rudolf Paul      Einzelunterschrift     6 Monate (20.03.2013)    -  
Töpperwein Werner      Kollektivunterschrift zu zweien, Koll...     6 Monate (20.03.2013)




Verknüpfungen zu Kai Gruschke:

http://www.europamillion.eu/

Name europamillion.eu
Letzte Aktualisierung September 8, 2009, 1:32 pm
Registrant
Name Gruschke, Kai
Unternehmen/Organisation Baden-Direkt-Marketing GmbH
Sprache Deutsch
Josef-Schwer-Gasse 9
Salzburg
Telefon: 43.7812840788
Mail: gruschke@baden-direkt-marketing.de


Auf der baden-direkt-marketing sind keine Inhalte, die WHOIS sagt:

Domain baden-direkt-marketing.de
Domaininhaber: Kai Gruschke
Adresse: Schillingweg 1
PLZ: 77656
Ort: Offenburg
Land: DE
Administrativer Ansprechpartner
Name: Kai Gruschke
Adresse: Schillingweg 1
PLZ: 77656
Ort: Offenburg
Land: DE

Also wird der Kai Gruschke schonmal eine Schlüsselfigur sein, denn der taucht ja auch bei europamillion.eu auf.


Weitere WHOIS


domain: austriawin24.at
personname: Kai Gruschke

organization:
street address: August-Hund-Str. 17
postal code: 77656
city: Offenburg
country: Germany
nic-hdl: KG4021600-NICAT
changed: 20081104 15:00:44
source: AT-DOM

Name callcenter24.eu
Registered May 27, 2009
Expiry Date May 31, 2014
Last update May 27, 2009, 11:47 am
Registrant
Name Gruschke, Kai
Organisation Tele-Gewinn-Klub GmbH

Language German
Address Maxglaner Hauptstr. 34
5020 Salzburg
Austria
Phone +43 6625807235
Email gruschke@baden-direkt-marketing.at

URL http://WWW.GEWINNSCOUT24.AT
personname: Kai Gruschke

organization:
street address: August-Hund-Str. 17
postal code: 77656
city: Offenburg
country: Germany
nic-hdl: KG4021600-NICAT
changed: 20081104 15:00:44
source: AT-DOM

Domains auf dem gleichen Server : gewinnfinder24.at und gewinnscout24.at

Weitere Fundstücke zu Kai Gruschke:


- http://gruschke.magix.net/#/impressum

- http://service.salzburg.gv.at/sportweb/Vereine?cmd=vvereinedetail&id=19195

http://www.tagesmillion.at/?seite=impressum

- http://www.payment-status.eu/?seite=kontakt

- http://www.austriawin24.at/?seite=kontakt

- http://service.salzburg.gv.at/sportweb/Vereine?cmd=vvereinedetail&id=19195


Kleiner Einblick in's Handelsregister zum Gesellschafter Schöpfer Hans Rudolf Paul  -  http://www.moneyhouse.ch/p/hans%2Brudolf-schöpfer
und Töpperwein Werner - http://www.moneyhouse.ch/p/topperwein_werner-9370484/publikationen.htm
Die beiden Herren dürften ggf. noch einen separaten Artikel wert sein........  


Update zum 20.02.2014 - Bitte auch den neuen Artikel beachten:

Kai Gruscke ein Gewinnspiel Mafiosi bekommt das große Flattern – Große Reinigungsaktion

VORSICHT Abofalle auf http://gewerblicheinkaufen.de - JW Handelssysteme GmbH, ehemals Melango GmbH

Trotz Einführung der Button-Lösung versuchte die JW Handelssysteme GmbH, ehemals Melango.de GmbH, Verbraucher in eine Abofalle zu locken über verschiedene webseiten wie melango.de, wir-lieben-grosshandelspreise.de, etc.


Auf dem Registrierungs-Button stand lediglich „Jetzt anmelden“.Nur am rechten Rand der Bildschirmseite befand sich ein dezenter Hinweis auf den Preis. Die überraschten Verbraucher erhielten eine Rechnung über eine Grundgebühr in Höhe von 249,- € und eine Aufnahmegebühr in Höhe von 199,- €.

Die Verbraucherzentrale Bundesverband ging bereits erfolgreich gegen diese Abofallen der JW Handelssysteme GmbH vor.
Das Gericht stellte fest, dass die JW Handelssysteme GmbH u. a. gegen § 312g Abs. 3 BGB verstossen hatte, da der Button nicht ordnungsgemäss beschriftet wurde.

>>>  LG Leipzig, 08 O 3495/12: JW Handelssysteme zum Unterlassen verurteilt 


Ganz aktuell zählt die relativ frisch registrierte Domain http://gewerblicheinkaufen.de ebenfalls zum JW Handelssystem-Imperium!

gewerblicheinkaufen.de ist ein Projekt der:

 JW Handelssysteme GmbH
 Neefestraße 88
 D-09116 Chemnitz

 Amtsgericht Chemnitz: HRB 22402 -
 Steuernummer: - 215/114/05448 -

 Geschäftsführung:

Herr David Jähn
Herr Thomas Wachsmuth


Weitere Berichte:

>>>  Abzocke durch JW Handelssysteme GmbH auf mega-einkaufsquellen.de  

>>> Urteil AG Bonn JW Handelssysteme GmbH melango verliert erneut 

>>> Todesstoss gegen JW Handelssysteme GmbH (melango)  

>>> Zeugenfragebogen:Melango GmbH, JW Handelssysteme GmbH, Vendis GmbH