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Montag, 10. Februar 2014

uhretamarkt.com und uhrswiss.com Fake Shops mit Marken Uhren und Geld Weg Garantie

uhretamarkt.com und uhrswiss.com
Heute warne ich mal vor zwei Fakeshops, denn ein Cafe4eck Leser sendete uns per Mail die Information über zwei Fake Shops die Marken Uhren (Rolex, Breitling etc). anbieten. Für Plagiate sind die Uhren zu teuer und für Originale zu billig. Beide Fake Shops sind offensichtlich vom selben Fake Shop Betreiber, man achte auf die Details. Es gibt nur eine Telefon Nr. +45 36 96 95 33 und einen Namen "Mesaj Birakm" für den folgenden Fakeshop:



Uhren Fake Shop Kontaktname: Mesaj Birkam

Whois

                                                                                                       
           
Domain Name: UHRETAMARKT.COM
Registry Domain ID:
Registrar WHOIS Server: whois.wishnames.com
Registrar URL: www.ihs.com.tr
Updated Date: 20-Jul-2013
Creation Date: 01-Mar-2012
Registrar Registration Expiration Date: 01-Mar-2014
Registrar: IHS Telekom, Inc
Registrar IANA ID: 1091
Registrar Abuse Contact Email: 
Registrar Abuse Contact Phone: +902165460056
Domain Status: clientTransferProhibited
Registry Registrant ID: DI_20039995
Registrant Name: uhrenwatch
Registrant Organization: uhrenwatch
Registrant Street: uhrenwatch P.O hysv8c  
Registrant City: Istanbul
Registrant State/Province: Istanbul
Registrant Postal Code: 0034080
Registrant Country: TR
Registrant Phone: +90.5352972571
Registrant Phone Ext:
Registrant Fax: +90.5352972571
Registrant Fax Ext:
Registrant Email:

Beim zweiten Fakeshop wird es aber etwas mysteriöser, denn der liegt tatsächlich auf einen Deutschen Server und die Domain ist in USA Registriert:

IP Information for 62.75.229.42



inetnum:        62.75.128.0 - 62.75.255.255
netname:        DE-INTERGENIA-20010727
descr:          intergenia AG
country:        DE
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status:         ALLOCATED PA
mnt-by:         RIPE-NCC-HM-MNT
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mnt-lower:      MAINLAB-MNT
mnt-routes:     INTERGENIA-MNT
mnt-routes:     MAINLAB-MNT
source:         RIPE # Filtered

organisation:   ORG-iGCK1-RIPE
org-name:       intergenia AG
org-type:       LIR
address:        PlusServer AG
address:        Network Management
address:        Daimlerstr.9-11
address:        50354
address:        Huerth
address:        GERMANY
phone:          +49 2233 6120
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mnt-ref:        INTERGENIA-MNT
mnt-ref:        RIPE-NCC-HM-MNT
mnt-by:         RIPE-NCC-HM-MNT
admin-c:        MOPS1337-RIPE
admin-c:        ANPS1-RIPE
admin-c:        ADPS-RIPE
admin-c:        CDPS-RIPE
admin-c:        TS12776-RIPE
admin-c:        NPA10-RIPE
admin-c:        SW4227-RIPE
admin-c:        JO1299-RIPE
abuse-c:        AIA48-RIPE
source:         RIPE # Filtered

role:           Intergenia Technik
address:        intergenia AG
address:        Daimlerstr. 9-11
address:        50354 Huerth
fax-no:         +49 2233 612 53500
remarks:        trouble:      Information Contact 
remarks:        trouble:      Abuse Contact 

 
Whois


Domain Name: UHRSWISS.COM
Registry Domain ID: 1775321034_DOMAIN_COM-VRSN
Registrar WHOIS Server: whois.softlayer.com
Registrar URL: http://www.softlayer.com
Updated Date: 2014-01-23 07:05:32
Creation Date: 2013-01-22 12:47:28
Registrar Registration Expiration Date: 2015-01-22 12:47:28
Registrar: Everyones Internet, LLC dba SoftLayer
Registrar IANA ID: 925
Registrar Abuse Contact Email: 
Registrar Abuse Contact Phone: +1.2144420600
Reseller: Kebirhost Internet Services
Reseller: 
Reseller: +90.2163238438
Reseller: http://www.kebirhost.net
Domain Status: ok
Registry Registrant ID:
Registrant Name: SoftLayer Domains
Registrant Organization: Softlayer Domain Privacy
Registrant Street: 4849 Alpha Road
Registrant City: Dallas
Registrant State/Province: TX
Registrant Postal Code: 75244
Registrant Country: US
Registrant Phone: +1.2817144544
Registrant Phone Ext:
Registrant Fax:
Registrant Fax Ext:
Registrant Email: 

Normalerweise sind Fakeshops professioneller aufgestellt, aber in diesem Fall wird wohl drauf gehofft, mit den vielen preiswerten Luxusuhren Bildern genug Gier zu erwecken. Egal wie schön so ein Märchen-Angebot auch schmecken kann, es bleibt einen aber nach der Bezahlung garantiert im Hals stecken! 

Mittwoch, 23. Oktober 2013

Erneut raffinierte Betrugsversuche mit Gewinnspiel




Hauptzollamt Köln als vermeintlicher Auszahlungsort genannt

Allein fünf Anrufer aus Nordrhein-Westfalen, Bayern, Hessen und Sachsen meldeten sich in der letzten Woche beim Hauptzollamt Köln. Sie gaben an, vom Hauptzollamt Köln telefonisch benachrichtigt worden zu sein. Von Geldgewinnen bis zu 180.000 Euro bei Günther Jauch und in der Eurolotterie sei die Rede gewesen. In einem Fall müsse nur noch der Geldkoffer in Köln abgeholt werden. Vorher sollten die Angerufenen noch 800 Euro in die Türkei überweisen.

Die Anrufer verwendeten bei ihren Betrugsversuchen das sogenannte Call ID Spoofing. Bei dieser Methode erfolgt der Anruf unter einer für den Angerufenen vorgetäuschten Telefonnummer. Somit erscheint beim Angerufenen anstatt der Originaltelefonnummer des Anrufers eine frei ausgesuchte Telefonnummer.
Alle vermeintlichen Gewinner, die sich beim Hauptzollamt Köln meldeten, bestätigten, dass im Display ihres Telefons die Telefonnummer des Hauptzollamts erschien.

"Schon im August 2013 hatten wir die ersten Betrugsversuche, aber seit letzter Woche gehen täglich solche Anrufe bei uns ein. Die Zollverwaltung veranstaltet keine Gewinnspiele, fordert zu keinen Auslandsüberweisungen auf und es erfolgen niemals telefonische Zahlungsaufforderungen. Betroffene sollten direkt ihre zuständige Polizeidienststelle über den Betrugsversuch informieren", so Gerd Plinz, Pressesprecher des Hauptzollamts Köln.

>>> www.zoll.de

Freitag, 27. September 2013

BKA warnt: Gewinn-Mitteilungen am Telefon niemals glauben!

Wer am Telefon erfährt, dass er angeblich etwas gewonnen hat, sollte auf jeden Fall misstrauisch sein. Wenn für den Gewinn dann auch noch die Zahlung von Gebühren oder Steuern gefordert wird, sind mit Sicherheit Betrüger am Werk. Das berichtet das Bundeskriminalamt (BKA).

Das BKA rät: glauben Sie Gewinnversprechen am Telefon niemals.

Vor allem Senioren werden in Deutschland zunehmend Opfer von falschen Gewinnversprechen per Telefon. Die Masche: Die Täter, die in Call-Centern sitzen, geben sich als Rechtsanwälte oder Notare aus und informieren die Angerufenen über den angeblichen Gewinn eines Geld- oder Sachpreises – meist eines hochwertigen Autos. Die Auszahlung oder Überführung wird davon abhängig gemacht, dass die “Gewinner” im Voraus Gebühren, Steuern oder andere Kosten bezahlen sollen. Eine Verrechnung mit dem Gewinn wird mit unterschiedlichsten Begründungen abgelehnt.
Für die Bezahlung nennen die Täter den Opfern verschiedene Möglichkeiten, zum Beispiel die Zahlung per Western Union oder den Versand des Geldes als Brief oder Päckchen. Wer zahlt, ist allerdings der Dumme. Denn den Grewinn gibt es gar nicht. Im Gegenteil: “Sind Bürgerinnen und Bürger einmal Opfer einer solchen Betrugsmasche geworden, müssen sie damit rechnen, in der Folgezeit erneut von Betrügern angerufen zu werden, die dann vorgeben, das bezahlte Geld wiederbeschaffen zu können”, so das Bundeskriminalamt jetzt in einer Mitteilung.

 

Falsche Gewinnversprechen: Wohl schon über 100.000 Opfer

In vielen Fällen geben sich die Anrufer als Polizeibeamte, Staatsanwälte, Richter oder auch als Notare und Rechtsanwälte aus. Bundesweit verzeichnet die Polizei in Deutschland seit 2010 über 37.000 Menschen, die Opfer dieser Art des Betrugs geworden sind. In Wirklichkeit dürften es mehr sein, so die Ermittler: “Vermutlich sind bundesweit mittlerweile über 100.000 Personen dieser Tatbegehungsweise zum Opfer gefallen, haben dies aber zum Beispiel aus Furcht, Scham oder mangelnder Mobilität nicht bei der Polizei angezeigt.” Durch die Betrügereien erlangten die Täter bislang Geldsummen in einer Gesamthöhe von mindestens 23 Millionen Euro.

Betrug am Telefon: Täter sitzen offenbar in der Türkei

Die bisherigen Ermittlungen haben ergeben, dass die Taten überwiegend von der Türkei aus begangen werden. Die Täter sprechen sehr gut deutsch. Sie sind redegewandt und skrupellos. Selbst wenn Opfer gegenüber den Tätern angeben, kein Geld mehr zu haben und alle Ersparnisse bereits für den versprochenen Gewinn aufgebraucht zu haben, lassen die Täter nicht von ihren Opfern ab und fordern dazu auf, Geld zu leihen oder einen Kredit aufzunehmen. Oft berichten Opfer, dass sie von den Anrufern massiv bedroht und unter Druck gesetzt wurden.

 

Abzocker fälschen Anrufnummer

Um die eigene Glaubwürdigkeit zu erhöhen, manipulieren die Betrüger auch gezielt die eigene Rufnummer, die im Telefondisplay des Opfers erscheint. Dort wird die Rufnummer einer deutschen Stadt angezeigt, obwohl sich der Täter bei seinem Anruf in der Türkei befindet.

BKA-Präsident Jörg Ziercke rät dazu, Gewinnversprechen am Telefon nicht zu glauben: „Angehörige deutscher Strafverfolgungsbehörden würden Sie niemals am Telefon zu einer Geldüberweisung nötigen oder eine Festnahme androhen. Wenn Sie Opfer einer Straftat geworden sind, scheuen Sie sich nicht, Anzeige bei Ihrer nächstgelegenen Polizeidienststelle zu erstatten. Nur so kann die Polizei Maßnahmen zur Überführung der Täter ergreifen!“

>>>  http://www.computerbetrug.de/2013/09/bundeskriminalamt-warnt-gewinn-mitteilung-am-telefon-niemals-glauben-7868

Montag, 29. Juli 2013

Mitverantwortlicher und Geldeinsammler für Vorkostenbetrug Fondsgründung in der Türkei, Sepp Schönamsgruber versucht durch Anwalt Löschaktionen durchzusetzen!

Wir setzen hiermit unsere Leser in Kenntnis, dass der Betrüger Sepp Schönamsgruber den Rechtsanwalt Joschko von der Anwaltskanzlei Schumacher & Partner aus Berlin beauftragt hat, um das Netz von den Berichterstattungen zu säubern, damit Sepp Schönamsgruber ungeniert weiter seinen Betrügereien nachgehen kann.


Doch da hat der Sepp Schönamsgruber die Rechnung nicht mit dem Cafe4Eck gemacht. Es ist quasi bewiesen, dass es sich bei der "Fondsgründung in der Türkei" um Vorkostenbetrug handelt.



Sepp Schönamsgruber
Stettiner Strasse 17
29313 Hambühren

Entsprechende Informationen ebenso wie der Artikel  "Update zu : Vorsicht vor Fondsgründung in der Türkei"  in welchem Herr Schönamsgruber Erwähnung findet, sind den entsprechenden Behörden übermittelt worden, von daher wird hier schonmal gar nichts entfernt. Die Behörden werden entsprechend handeln, dessen sind wir uns sicher.

Desweiteren ist davon auszugehen, dass RA Joschko nicht gerade sehr bewandert ist, was Internet-Angelegenheiten angeht, denn sonst hätte er festgestellt, dass es sich hier um einen Blog und kein Forum handelt.
Ferner hätte ihm dann auch klar sein müssen, dass es Blogbetreibern nicht möglich ist einen anonymen Kommentator zu identifizieren, ganz abgesehen davon, dass wir hier jedem die grösstmögliche Anonymität gewähren, sofern möglich, da wir wissen, dass Klartext nicht immer ganz ungefährlich ist.
Von daher wurde hier bewusst die Möglichkeit gewährt, auch anonym Kommentare zu verfassen.


Auszug Urteil des OLG München (Az.: 6 U 2488/11)
 2. Wenn sich ein Unternehmen mit ihrem Geschäftsmodell im Grenzbereich juristisch vertretbarer Handlungen bewegt, muss es sich im Rahmen des Meinungskampfs auch einer scharfen Kritik stellen, die bisweilen auch einen polemischen und überzogenen Charakter miteinbezieht.
>>> http://www.internet-law.de/2012/02/kritische-berichterstattung-meinungsfreiheit-und-meta-tags.html

>>> Landgericht Düsseldorf: Begriff "Abzocke" Bestandteil der Meinungsfreiheit > http://www.heise.de/newsticker/meldung/Landgericht-Duesseldorf-Begriff-Abzocke-Bestandteil-der-Meinungsfreiheit-115611.html

Es ist davon auszugehen, dass  hier keine angebliche Rufschädigung angestrengt werden soll, sondern Kritiker und Aufklärer mundtot zu machen. 
Die höchsten Gerichte sehen im Ergebnis die herausragende Bedeutung der Meinungsfreiheit und bevorzugen diese jedenfalls bei öffentlichem Interesse wohl eher. Auch wenn in Details die Rechtsprechung noch lange nicht vollendet ist: Die Tendenz ist klar und spricht sich deutlich für die Meinungsfreiheit aus.

Eigentlich müssten WIR fast Schmerzensgeld bekommen, wenn man bedenkt, mit was für Abzock-Gesocks wir uns tagtäglich herumschlagen.


Dienstag, 21. Mai 2013

Frühere MEG-Chef erhielt aus den USA "unfassbar gutes" Angebot - Neues Geschäftsmodell: Göker setzt auf Videomails

Kassel. Der frühere MEG-Chef Mehmet Göker will keine privaten Krankenversicherungen mehr vermitteln, sondern künftig sein Geld mit Videomails verdienen. Wie das Nachrichtenmagazin Focus berichtet, steigt der 34-Jährige von der Türkei aus in das Geschäft mit Videomails beim US-Unernehmen Talk Fusion ein.



Will jetzt mit Videomails Geld machen: Mehmet Göker neben dem Filmplakat, das für die Dokumentation „Versicherungsvertreter“ von Klaus Stern wirbt.

Göker, gegen den ein internationaler Haftbefehl besteht, erklärte am Freitagmittag telefonisch gegenüber der HNA, dass ihm das US-Unternehmen, das in Florida seinen Hauptsitz hat, ein „unfassbar gutes Angebot“ gemacht habe, das ihm geschmeichelt habe und er nicht habe ablehnen können.

Talk Fusion ist eine Erfindung des Amerikaners Bob Reina, die vor allem auf schnellen Videos in E-Mails basiert. Es handelt sich um ein sogenanntes Multilevel-Marketing. Bei solchen Systemen werden Kunden animiert, als Vertriebspartner weitere Kunden anzuwerben.

Seine Aufgabe sei es, so Göker, den Vertrieb des Unternehmens in Deutschland, Österreich, der Schweiz, der Türkei, Serbien, Kroatien und Bosnien aufzubauen. Schon derzeit stünden ihm „mehrere Tausend Vertriebler“ dafür zur Verfügung. Sein Ziel sei es, bis Ende 2014 die Zahl der Vertriebler zu „verzehnfachen“, auf 80 000 Mitarbeiter auszubauen.

Wie ist Talk Fusion auf ihn gekommen? „Durch die Presse“, sagt der 34-Jährige, der derzeit in der Türkei lebt. Es habe zwar viele Zeitungsberichte gegeben, in denen er „nicht gut rübergekommen“ sei. Konzerne wie Talk Fusion setzten aber auf Mitarbeiter, die sich durch „ehrliche Arbeit“ etwas geschaffen hätten. Das Unternehmen sei auch darüber informiert, dass die Staatsanwaltschaft Kassel gegen ihn ermittele.

Wie berichtet, hat die Staatsanwaltschaft gegen Göker und seinen früheren Generalbevollmächtigten Vincent Ho (27) Anklage wegen des Verdachts des gewerbsmäßigen Verrats von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen und des Verstoßes gegen das Bundesdatenschutzgesetz erhoben. Darauf steht Gefängnis bis zu fünf Jahren.

Vincent Ho sitzt in Kassel-Wehlheiden in Untersuchungshaft. Dort würde Göker wegen des Haftbefehls ebenfalls landen, wenn er nach Deutschland einreist. Kommt er zum Prozess nach Kassel, wenn die Anklage zugelassen wird? „Wenn es die Umstände zulassen, werde ich erscheinen“, sagt Göker. „Falls es eine Strafe gibt, dann werde ich sie akzeptieren. Aber ich gehe von einem Freispruch aus.“

Eins steht fest: Das Verfahren wird nicht in Abwesenheit von Göker stattfinden. Das bestätigt Dr. Götz Wied, Sprecher der Staatsanwaltschaft. Ergo müsste Göker vor Gericht erscheinen, wenn er jemals wieder in Deutschland leben oder arbeiten will. Und das ist sein erklärtes Ziel. Vorerst wolle er den Vertrieb für Talk Fusion noch von der Türkei aus aufbauen.

>>> http://www.hna.de/lokales/kassel/goeker-setzt-videomails-2911534.html

Weitere Infos zu Mehmet E. Göker >>> http://regiowiki.hna.de/Mehmet_E._Göker

Dienstag, 20. November 2012

27-Jähriger soll Tausende betrogen haben

William F. ist angeklagt, Menschen mit Inkassobriefen unter Druck gesetzt zu haben.

Günstige Angebote aus dem Callcenter: Solchen Werbeanrufen können Verbraucher einen Riegel vorschieben. Am besten geht das schriftlich. Foto: Franziska Koark

Noch keinen Durchbruch brachte die Verhandlung vor dem Landgericht gegen einen 27-jährigen Krefelder, der sich seit März 2012 wegen Betruges im Callcenter-Milieu verantworten muss. William F. wird vorgeworfen, persönliche Daten von zehntausenden ehemaligen Gewinnspielteilnehmern aufgekauft zu haben. Dann soll er per Inkassofirma Druck auf die Spieler ausgeübt haben, obwohl diese dem mutmaßlichen Betrüger nichts schuldeten. Als sich Hunderte von Kunden wegen der Inkassobriefe beschwerten und Anzeige erstatteten, flog William F. auf.

Rund 8000 eingeschüchterte Personen hatten aber gezahlt, so dass sich der Gesamtschaden auf rund 1,35 Millionen Euro beläuft. William F., bei dem fast eine halbe Million Euro sichergestellt worden waren, schweigt zu den Vorwürfen.

Seine drei Verteidiger wollen glaubhaft machen, ihr Klient habe nur Daten von säumigen Zahlern gekauft. Auch habe er keinesfalls ehemalige Teilnehmer durch Inkassobriefe einschüchtern, sondern lediglich an ihre Zahlungsverpflichtungen erinnern lassen.

Adressenhändler aus der Türkei soll aussagen, erscheint aber nicht

Im September jedoch hatte ein ehemaliger Callcenter-Betreiber als Zeuge das Gegenteil ausgesagt: Bei den Kundenadressen sei nie von Inkasso die Rede gewesen. Er habe nur persönliche Daten von Kunden und keine Forderungen an F. verkauft.

Ob der Angeklagte sich die Forderungen aus den Fingern gesogen hatte oder nicht, darüber sollte auch die Zeugenaussage eines weiteren Adressenhändlers Aufschluss geben. Der hätte jetzt für seine Aussage aus der Türkei anreisen sollen, erschien jedoch nicht vor Gericht. Der Prozess wird fortgesetzt.

http://www.wz-newsline.de/lokales/krefeld/27-jaehriger-soll-tausende-betrogen-haben-1.1159015

Donnerstag, 14. Oktober 2010

WARNUNG vor KB Gold - KB Edelmetall

Die Angst um den Euro und vor einer galoppierenden Inflation treibt viele Anleger in scheinbar lukrative Goldgeschäfte. Das machen sich Geschäftemacher zunutze, die mit unseriösen Methoden aus dem Gold-Boom Kapital schlagen. Auch Banken verkaufen völlig überteuerte "Goldsparpläne".

Auf der Spur der Goldverkäufer reist Frontal21 in die Schweiz und findet Briefkasten-Firmen. Angebliche Gold-Raffinerien in der Türkei und Gold-Minen in Russland gibt es unter den angegebenen Adressen gar nicht. Unseriöse Geschäftemacher operieren scheinbar unkontrolliert im rechtsfreien Raum. Verbraucherschützer warnen deshalb vor schnellen Goldgeschäften.

Achim Tiffe vom Hamburger Institut für Finanzdienstleistungen kritisiert im Frontal21-Interview die mangelnden Kontrollen unseriöser Anbieter von Gold-Geschäften seitens der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin): "Das ist eine Katastrophe in Deutschland - das passiert in anderen Ländern nicht so". Viele Verbraucher würden dem Gold-Hype folgen und dann auf "Nepper, Schlepper, Bauernfänger" hereinfallen und ihr Geld verlieren. Tiffe rät Kleinanlegern gründsätzlich von Gold-Geschäften ab.