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Dienstag, 7. April 2015

Moneypay-Europe Abzocker König Sven Schalbe plädiert vor dem Landgericht München auf nicht schuldig!


Es ist schon eine Sensation, dass nach fast 10 Jahren endlich der Drahtzieher der allseits bekannten Moneypay Europe Abzocke vor einem deutschen Gericht steht. 

Langericht
Fantasie-Währung: Millionenbetrug mit "Jodi"-Geld München

Eine Lizenz in Panama, eine Sparkasse in Schweden und eine Firma in Spanien: In diesem Dreieck organisierte Sven S. (50) seine Online-Bezahlsysteme. Alles völlig legitim, behauptet der gelernte Mechaniker. Aber selbst der Vorsitzende Rupert Heindl hatte große Schwierigkeiten, das komplizierte Geflecht zu verstehen, hakte immer wieder bei Sven S. nach. Die Staatsanwaltschaft wirft dem 50-Jährigen vor, mit der Website „moneypay-europe“ und dem Programm „eurosurf“ zwischen 2006 und 2008 die Nutzer des Internet-Bezahlsystems um 1,7 Millionen Euro geprellt zu haben. Die Anleger zahlten Euro-Beträge ein und bekamen die Fantasie-Währung „Jodi“ gut geschrieben.
Weiterlesen auf  http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.langericht-fantasie-waehrung-millionenbetrug-mit-jodi-geld.14ed6f23-3376-4b86-aad8-ebb7cedc4e27.html

Erst letztes Jahr wurde der Komplize Olaf Sauerbrei in München der Prozess gemacht. Wir hatten darüber berichtet. Siehe Artikel:

Samstag, 15. Februar 2014

Olaf Sauerbrei (Moneypay Europe Abzocke) endlich auf der Anklagebank vor einem Münchner Landgericht 

Das Urteil mit 2 Jahren auf Bewährung war aber so milde ausgefallen, dass man damit der Gerechtigkeit weder Genüge getan hatte noch dass es eine abschreckende Wirkung signalisierte. Nun hat man von der Öffentlichkeit völlig unbemerkt, den Drahtzieher und Chef Sven Schalbe letztes Jahr irgendwann in Liechtenstein verhaftet und im Oktober dann an Deutschland ausgeliefert. Seit dem 27.03.15 wird Sven Schalbe nun der Prozess gemacht und wie man aus dem Artikel von der Abendzeitung München erfährt, plädiert Schalbe auf nicht schuldig. Wir alle wissen nur zu gut, dass dies natürlich totaler Bullshit ist. Man kann nur hoffen, dass die Aufarbeitung vor Gericht gründlich gemacht wird und es für alle Geschädigten, diesmal zu einem Singnalstarken Urteil kommt. Auch fehlen noch viele Beteiligte, denn das Netzwerk um Sven Schalbe ist nicht ohne und die meisten Komplizen ja auch als solche bekannt.

Zitat aus einem Cafe4eck Artikel:

So gehört auch ein Michael Manns und Werner B. Schreiber, die immer noch aus Thailand heraus aktiv sind, dazu. Es gibt auch Deutsche Helfer wie der Internetdienstleister ISP Korte und auch Verbindungen zu Klaus Schädler, der aktuell ja Investments über die Realproject24 und Club24Advantage in Thailand anbietet. Wie weit verzweigt dieser Abzocker Clan um Sauerbrei und Schalbe angewachsen ist, kann man nur erahnen, aber es gibt jede Menge an Hinweise, wenn man genauer hinsieht!

Auch darf man diese Betrüger nicht vergessen:

SSIC: Beteiligte Personen
* Michael Manns (Chiang Mai, TH)
* Michael Prautsch (Chiang Mai, TH)
* Werner Schreiber (Chon Buri, TH)
* Klaus Rode (Chon Buri, TH)
http://cafe4eck.blogspot.com/2014/02/olaf-sauerbrei-moneypay-europe-abzocke.html

Ob mit dem kommenden Sven Schalbe Urteil das Kapitel Moneypay Europe nun nach fast 10 Jahren geschlossen werden kann, ist noch fraglich. Für viele wäre das Kapitel erst geschlossen, wenn man die ganze Thailand Connection vor deutschen Gerichten abgeurteilt hätte. Und das kann bei der Menge an Komplizen noch lange dauern!

Hier noch alles wissenswerte was auf Cafe4eck zum Thema Moneypay Europe veröffentlicht wurde:

http://cafe4eck.blogspot.com/search?q=moneypay+europe

Dienstag, 7. Oktober 2014

Lotar Fleischer und Roland Zilly – CAR-GENOSSENSCHAFT eG, Liechtenstein – Wenn Rentner-Reichsdeppen auf Dummenfang gehen, wird’s haarsträubend!


Die ominöse Car-Genossenschaft eG. aus Liechtenstein, fiel uns schon im Jahre 2012 auf und füllte einen Thread im Szene-Insider Forum. Letztes Jahr wurde dann für alle Cafe4eck Leser ein kurzer Abriss über die Verbindungen zu den so genannten Reichsdeppen vom DPHW (Deutsche Polizei Hilfswerk) und auch über das abstruse Geschäftsmodel der Car-Genossenschaft eG. in Lichtenstein veröffentlicht.

Sonntag, 18. August 2013

CAR-GENOSSENSCHAFT eG, Liechtenstein - Wenig Car, aber viel Dampfplauderei und Aufruf zur Steuerflucht!


Dass dort jemals wirklich ein normal tickender Mensch sein Vermögen, vor einer zukünftigen Enteignung der Bundes Republik Deutschland, Lotar Fleischer und Roland Zilly überschreibt, scheint eigentlich unvorstellbar.

Deshalb braucht man eigentlich nicht wirklich vor solch einem Geschäftsgebaren zu warnen. Denn was dieser ungekrönte Parkplatzkönig aus Moritzburg so von sich gibt, ist Grund genug sich von so etwas zu distanzieren. Auch die Gesinnung (Reichs-Bürger) und das Alter von Fleischer (fast 70 Jahre) spricht nicht für solch eine haarsträubende Eigentumsabsicherung seiner Vermögenswerte. Letztes Jahr gab es noch den IPvD ev (als Interessengemeinschaft der Parkplatzanbieter von Deutschland - Bundesverband privater Parkservice-Unternehmen eingetragener Verein) mit dem Lotar Fleischer auf allen seinen Parkplatzangebots Seiten in den AGBs präsent war. Komischerweise steht die Domain des IPvD heute zum Verkauf und die Webseite gibt es nicht mehr. Zwar sieht man in den AGBs der Fleischer Fängerseiten keine Änderungen, aber erste Auflösungserscheinungen des Genossen-Clans aus Moritzburg scheinen schon sichtbar zu sein.

Hier als Beispiel eine Webseite von Lotar Fleischer, in deren AGB die IPvD ev noch drin steht:

http://www.flughafen-dresden-parkplatz.de/agb.php 

Mitglieder benennen auf ihrer Portalseite als Verband den IPvD (Interessengemeinschaft der Parkplatzanbieter von Deutschland - Bundesverband privater Parkservice-Unternehmen eingetragener Verein) und führen das jeweils verliehene Gütesiegel an geeigneter Stelle auf ihrer Website.
Die Domain steht aktuell zum Verkauf:

http://www.ipvd.de/de

Bei der Art, wie sich Lotar Fleischer und seine Genossen ihre Reichsdeppen-Parallelwelt vorstellen, ist es auch möglich, dass das hohe Alter und die Nähe zum Tal der Ahnungslosen, eben keine Rechtskenntnisse zulassen und so ist es auch zu erklären, dass man nebenbei verschiedene Geldquellen anzapfen möchte.

Einmal sind es die Parkplatzvermietungsportale, die auch als Franchise angeboten werden oder auch die Strompreis Angebote, die man dann über die Quantumenergie.de Webseite vermarkten möchte.
Verantwortlich dafür sind laut Impressum die Herren Franz Fischer und Götz Rutschmann. Darüber werden die Stromverträge als PDF angeboten, die man unterschreiben soll, die dann, wenn man einen Strompreis von 19 Cent pro kWh erreicht hat, zum Tragen kommen sollen. Als Mitglied der Car-Reichsdeppenschaft hat man auch die einmalige Möglichkeit, sich an einem Reisebüro Partnerprogramm zu beteiligen. Wow, wohl ein echter Mehrwert, dafür dass man selber ja nichts mehr in Deutschland besitzen soll, weil Car-Genossenschaft einem alles zurückleast was man ihnen übertragen hat. 

Hier kann man als Mitglied noch am Reisebüro Partnerprogramm mitmachen:

http://www.parkplaetze-deutschland.de/partner.html

Die Parkplatz Bude wird auch als Franchaise vermarktet, siehe hier:
Parkservice-Dresden ist das Pilotprojekt des Franchisesystem Parkservice-Deutschland.
Franchisepartner und Franchisezentrale nutzen das Firmenlogo, welches zur Anmeldung beim Deutschen Patentamt als Marke vorliegt.

... oder streben Sie nach Selbständigkeit?

Mit einem eigenen Parkservice-Unternehmen können Sie sich eine eigene tragfähige und funktionierende Existenz aufbauen. Sämtliche Informationen, einschließlich des Franchisevertrages und des Franchisehandbuches stehen Ihnen im Rahmen vorvertraglicher Aufklärung uneingeschränkt zur Verfügung.
Das BBI-System MAGDa.P ist wesentlicher Bestandteil des Systems und wird unter der folgenden Homepage detailliert beschrieben und interpretiert.
Auch GoMoPa hat Ende August einen sehr ausführlichen Artikel, samt Anfragen an Lotar Fleischer über das Geschäftsmodell Car-Genossenschaft eG. veröffentlicht. Hier ein Teil des Artikels. Ein Großteil des Artikels könnt ihr dann auf GoMoPa weiterlesen, für den kompletten Artikel, sollte man schon Mitglied bei GoMoPa sein, was aufs Jahr gesehen gar nicht mal so kostspielig ist!


25.08.2014
Car-Genossenschaft eG: Wie sicher ist ihr Vermögen bei Genosse Lotar Fleischer?

Convent (ta) - Die Car-Genossenschaft eG (Matschilsstrasse 66 in 9495 Triesen, Liechtenstein) wirbt im Internet um die Gunst deutscher Steuerzahler und verspricht ihnen einen Weg, sich dem Zugriff der Behörden zu entziehen. Dafür müssen Interessierte nur ihre Immobilien, Fahrzeuge und Unternehmen in die Car-Genossenschaft einbringen, welche die Vermögenswerte dann treuhänderisch verwaltet. Die ehemaligen Eigentümer können die Vermögenswerte dann von der Car-Genossenschaft zurückleasen und weiterhin darüber verfügen. So soll ihr Vermögen vor "Insolvenz, Zwangsversteigerung und Enteignung" sicher sein. Alternatives Steuersparmodell oder billige Bauernfängerei?

Die Car-Genossenschaft eG wurde am 18.12.2012 unter der HR-Nummer FL-0002.412.241-2 im Grundbuch-und Öffenlichkeitsregisteramt in Liechtenstein eingetragen. Die Organisation wirbt im Internet um neue Mitglieder und baut dazu Droh-Kulissen für die nähere Zukunft auf: Der deutsche Staat wird den unvermeidlichen wirtschaftlichen Zusammenbruch dazu nutzen, sich die Vermögen seiner Bürger anzueignen. Nur die Car-Genossenschaft könne eine effektive Vermögenssicherung leisten, weil sie sich dem Zugriff der deutschen Behörden im Fürstentum Liechtenstein erfolgreich entzieht.

Zitat:

So könnte beispielsweise "daheim" gehortetes Bargeld vom Umtausch bei einer Währungs-umstellung ausgeschlossen werden. Kraftfahrzeuge könnten mit einer "Zusatzsteuer" belegt oder gänzlich eingezogen werden. Immobilien, wie Häuser, Eigentumswohnungen und Grundstücke könnten mit einer "Zwangshypothek" belastet werden. Gewässer, wie Brunnen, Seen, Teiche und Zisternen in Privathand könnten zur Sicherung der Wasserversorgung entschädigungslos verstaatlicht (neudeutsch: privatisiert) werden. Der Obst- und Gemüseanbau, wie bereits in verschiedenen Medien berichtet, reglementiert werden. Der Goldbesitz und oder -handel mit Edelmetallen verboten werden (wie aktuell in Indien).

Selbsterklärte Ziele der Car-Genossenschaft sind die "Sicherung von liquiden Geldmitteln mittels Partizipationsscheinen, die Sicherung mobiler Vermögenswerte wie Fahrzeuge, Maschinen und Kunstgegenstände sowie der Schutz von Immobilien vor Zwangsvollstreckung und -belastung". Diese privaten Vermögenswerte sollen in trustähnlichen Konstrukten in Liechtenstein gesichert werden - "und nicht in dilettantischer Weise in der zur EU abdriftenden Schweiz a la Uli H.", schreibt die Car-Genossenschaft hämisch auf ihrer Webseite.

Zu diesem Zweck hat die Genossenschaft ihren Hauptsitz in einen Briefkasten eines Büroservice im liechtensteinischen Triesen verlagert. An derselben Adresse sind 48 weitere Firmen beheimatet.

Der Vorsitzende des Verwaltungsrates Lotar Fleischer (68) aus Moritzburg ist ehemaliger Gesellschafter der Unternehmen Buckmann Baustoffe GmbH & Co. KG und Buckmann Baustoffe Verwaltungs GmbH. Die Unternehmen - beide mittlerweile inaktiv - beschäftigten sich mit dem Großhandel von Blumen und Pflanzen. Wie Fleischer vom Handel mit Pflanzen zu Steuersparmodellen in Liechtenstein kommt, bleibt unklar.

Die Car-Genossenschaft versteht sich als eine Art Hilfe zur Selbsthilfe zum Schutz der Bürger vor staatlicher Willkür. So heißt es auf der Webseite:

Das Internet ist ja nur eine große digitale Plattform. Aber bei den Blüten, die es austreibt, ist es immer wieder wert, dies auch zu dokumentieren. Man kann uns vieles nachsagen, aber als Dokumentation für die absurdesten Blüten im Netz, ist Cafe4eck schon legendär und so soll es auch bleiben. In diesem Sinne - die nächste Netz-Posse lässt bestimmt nicht lange auf sich warten!

Nachtrag: Wer nicht weiß was Reichsdeppen/Reichsbürger sind, kann sich hier schlau machen:

http://de.wikipedia.org/wiki/Reichsb%C3%BCrgerbewegung

Montag, 18. November 2013

Bankgeheimnis ade - Liechtenstein bereit zu Steuerdaten-Austausch


Zürich - Liechtenstein verabschiedet sich endgültig vom Bankgeheimnis. Das Fürstentum ist bereit, mit anderen Ländern Vereinbarungen zum automatischen Steuerdaten-Austausch abzuschließen. Im Vordergrund stehen dabei Deutschland, Großbritannien, Frankreich, Italien sowie Spanien, hieß es in einer am Donnerstag veröffentlichten Regierungserklärung. Am 21. November werde Liechtenstein zudem die Konvention der OECD und des Europarats zur Amtshilfe in Steuersachen unterzeichnen, die die Grundlage für einen Informationsaustausch in Steuerfragen bildet. Die Organisation ist im Kampf gegen die Steuerhinterziehung dabei, für einen globalen Informationsaustausch einen Standard zu entwickeln.

"Liechtenstein geht davon aus, dass der automatische Informationsaustausch in Steuerangelegenheiten der internationale Standard der Zukunft sein wird", hieß in der Erklärung. Im Rahmen des Informationsaustauschs melden die Banken Vermögen und Einnahmen ausländischer Kunden an die zuständigen Finanzämter, um der Steuerhinterziehung einen Riegel vorzuschieben. Neben der OECD arbeiteten auch die wichtigsten Industrie- und Schwellenländer (G20) und die EU auf dieses Ziel hin. In der EU wird derzeit angestrebt, den Datenaustausch über Zinserlöse auf alle Kapitalerträge auszuweiten. Dann sollen nicht nur Zinserträge bei Banken, sondern zum Beispiel auch von Investmentfonds und Stiftungen erfasst werden.

 

Banken im Boot


>>> Bitte hier weiterlesen...

Montag, 30. September 2013

Kurzmitteilung zu Bonofa AG, Cube 7 aus Vaduz in Liechtenstein

Die neueste Meldung aus "Im Loch 11" aus Vaduz in Liechtenstein von der dort ansässigen Freunde-werben-Freunde-Firma Bonofa AG des zweifelhaften Saarbrücker Vermittlers Thomas Kulla (verkaufte AMIS-Fonds, die planwidrig in eigene Töchter investierten und in Luxemburg und Österreich verboten wurden) lautet: Die Handelsplattform Cube 7 wird am 20. Oktober 2013 in einem Fünfsterne-Hotel im türkischen Antalya eingeweiht. Wer dabei sein will, hat Pech, die Veranstaltung sei ausverkauft. Der Name des Hotels wird nicht genannt.

Cube 7 wird auf diese Weise schon seit 2007 angekündigt und immer wieder verschoben. Und, obwohl es gar keinen Online-Handel gibt, behaupten Kulla & Co: "Viele unserer Partner haben mit Hilfe dieser Systeme im ersten Monat mehr als 50.000 € Umsatz erzielt." Wenn, dann nur mit Gebühren, die angeworbene Deppen für Lizenzen ohne Inhalt bezahlten und dann auch noch Bekannte und Freunde überredeten. Private User Struckischreck weist darauf hin, dass Umsatz nicht Gewinn bedeutet und dass 96 % dieser Networker kein Geld verdienen. Nun denn... Bleiben Sie stark!

>>> aus dem Newsletter von GoMoPa.net


Siehe auch >>> Bonofa AG, verknüpft mit CSC -Company Structure Consulting AG, Aurum Plus GmbH, Alphapool AG, Cube7 u. a.

>>>  Bonofa/Cube7- Wer verdient da eigentlich?

Montag, 16. September 2013

Hinweise der FMA Liechtenstein

11.09.2013 - Wiederholter Hinweis der FMA betreffend Veranlagungen in physischen Edelmetallen

Die Finanzmarktaufsicht (FMA) Liechtenstein stellt ein vermehrtes Auftreten von Unternehmen mit Domizil in Liechtenstein fest, die verschiedene Modelle zum Handel mit physischem Gold und anderen Edelmetallen entwickelt haben. Sie verkaufen diese Edelmetalle über das Internet oder über Vermittlerunternehmen, insbesondere im deutschsprachigen Ausland, und lagern diese anschliessend in schweizerischen oder liechtensteinischen Lagerunternehmen oder Banken ein.

Die FMA hält dazu fest, dass der Verkauf zusammen mit dem anschliessenden Verwahren der physischen Edelmetalle und das entsprechende Ausweisen der Bestände gegenüber den Anlegern grundsätzlich keine spezialgesetzlich bewilligungspflichtige Tätigkeit darstellt und somit keiner Bewilligung der FMA bedarf. Die Anbieter unterliegen daher diesbezüglich nicht der Aufsicht der FMA. Die Aufsicht der FMA über die Einhaltung des Sorgfaltspflichtrechts bleibt hiervon jedoch unberührt. Folglich haben die Anbieter die Vorgaben des Sorgfaltspflichtrechts entsprechend einzuhalten.

Bei zahlreichen dieser Anlagemodelle erfolgt der Verkauf von physischen Edelmetallen (einmalige Zahlung oder in Form sogenannter „Sparpläne“) ohne tatsächliche Übergabe des Edelmetalls. Die FMA macht darauf aufmerksam, dass bei allfälligen Unregelmässigkeiten seitens des Verkäufers die Herausgabe des physischen Edelmetalls durch den Anleger, allenfalls gerichtlich, durchgesetzt werden muss.

Falls solche Käufe getätigt werden, rät die FMA den Anlegern, die mit derartigen Angeboten verbundenen Nebenkosten (Abschluss- und Verwaltungskosten) genau zu prüfen und mit konventionellen Angeboten zu vergleichen.

http://www.fma-li.li/kundenschutz/warnmeldungen-und-hinweise/hinweise-der-fma-liechtenstein.html