Update und Beitragsergänzungen:
Angeblich 80 Millionen Euro von naiven Kleinanlegern ergaunert.
Strafrechtlich wird von den deutschen Behörden anscheinend nichts unternommen. Die Bande ist mindestens seit 2008 aktiv."Swiss Money Report" nervt Verbraucher
http://antiabzockenet.blogspot.de/2011/05/money-report-nervt-verbraucher.html
http://www.verbraucherzentrale-bayern.de/UNIQ130581026307026/link878601A
"Dass bei so viel Dummdreistigkeit die Aktien-Abzocke seit Jahren keine spürbaren strafrechtlichen Folgen hat, das ist schon ausgesprochen kurios."
http://www.wallstreet-online.de/diskussion/1166862-1-10/euro-am-sonntag-vegas-chef-kennt-sitz-seiner-firma-nicht
"In Deutschland sind die Finanzmarktregeln so lasch wie noch nie. Die Finanzaufsicht BaFin gilt in der Szene als Lachnummer, die Strafverfolgungsbehörden sind heillos überlastet, die Geldwäschekontrolle funktioniert schlecht."
Wie zum Beispiel beim «Swiss Money Report», einem Börsenbrief, der als Fax-Massensendung verbreitet wird. Verantwortlich für den Inhalt ist der angebliche Geschäftsführer der Altanus Private Media in London, die bereits im September 2009 aufgelöst wurde, ohne je ihren Berichtspflichten gegenüber dem Handelsregister nachgekommen zu sein. Die aktuelle Empfehlung des Reports ist eine britische Start-up-Firma, die sich angeblich der Business-Fliegerei verschrieben hat und kürzlich für zwölf Millionen Dollar eine Fluggesellschaft in Panama gekauft haben will. Auf der Firmenwebsite können Kunden, die es nicht lassen wollen, mittels Internetbuchung mit einer Gulfstream in die Luft gehen, zumindest virtuell. Wer die Firma anruft, landet in einem Callcenter in Frankfurt am Main. Es gibt 7,9 Millionen Aktien, und der Börsenbrief verspricht «enorme Kurs-Chancen», möglicherweise stehe eine Kapitalerhöhung an. «Erfahrungsgemäss bedeutet dies einen starken Kursanstieg», bis zu 1500 Prozent Gewinn wird verkündet: «Strong Fly!»
http://www.bilanz.ch/unternehmen/finanzschwindler-vorsicht-deutsche
Aktienpushe von Unister (aktienchancen.de) und der Swiss Money ReportDie Unister-Leute hatten über ihre Newsletter von aktienchancen.de
ziemlich irreführende Aktienpush-Werbung für den Swiss Money Report
und für dubiose, anscheinend wertlose Aktien wie Vegas77, Spectral
Capital, Fortune Management, Global Aviation Syndicate und GAS
Corporate Jets verbreitet. War das nicht strafbar?
Angebliche Geheimtippshttp://www.wiwo.de/finanzen/boerse/angebliche-geheimtipps-die-gewinnluege-unserioeser-boersenbriefe/8202440.html
Die Gewinnlüge unseriöser Börsenbriefe
Mit den Rekordbörsen locken Börsenbriefe verstärkt neue Kunden. Doch manchmal sind die vollmundigen Versprechen unseriös, die Anlagetipps fragwürdig. Woran Anleger unseriöse Börsenbriefe erkennen.
Fazit: Niemals auf Aktien Spam Mails, Faxe oder auch Cold Calls reagieren und auf keinen Fall die angebotenen Aktien erwerben. Totalverlust ist die Folge!