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Freitag, 1. November 2013

Polizeipräsidium Frankfurt am Main warnt : Betrüger locken mit Abo-Fallen


Frankfurt (ots) - Das Betrugskommissariat der Frankfurter Polizei kam einer Firma auf die Spur, die nichtsahnende Internetnutzer im Netz in sogenannte Abo-Fallen lockte und am Ende ihre Opfer zur Zahlung von Geldbeträgen drängte.

Immer wieder schaffen es Betrüger, ahnungslose Internetnutzer in ihre Fallen zu locken. Im jüngsten Fall ermittelte die Polizei gegen eine Gesellschaft, die verschiedene Internetseiten betrieb. Die Opfer konnten sich dort zum Beispiel Bilder für Tattoo-Vorlagen angucken oder ihr persönliches Horoskop erstellen lassen, mussten sich dafür jedoch mit ihrer E-Mail-Adresse zuvor registrieren.

Ohne im Vorhinein auf anfallende Kosten hingewiesen worden zu sein bekamen die Betrugsopfer später unschöne Post von der Firma. Hierin gaukelten die Betrüger vor, der Nutzer hatte beim Besuch der Internetseite ein Jahres-Abo abgeschlossen und müsste nun rund 200 Euro dafür bezahlen. Bei Nichtzahlung drohte den Opfern ein angebliches Inkasso-Unternehmen.

Wie viele Opfer auf diese Masche hereinfielen und tatsächlich bezahlt haben ist nicht bekannt.

Vorsorglich hat das Betrugskommissariat nun die Sperrung dieser zwei Seiten veranlasst und verhindert dadurch, dass weitere potentielle Opfer zu Schaden kommen. Die weiteren Ermittlungen gegen die Hintermänner der Firma dauern an.

Die Polizei rät Internetnutzern immer vorsichtig im Netz unterwegs zu sein und Angebote vor einer Registrierung genau anzuschauen.
(Isabell Neumann, Tel. 069 - 755 82115)

 
Rückfragen bitte an:

Polizeipräsidium Frankfurt am Main
P r e s s e s t e l l e
Adickesallee 70
60322 Frankfurt am Main
Telefon: 069/ 755-00
Direkte Erreichbarkeit von Mo. - Fr.: 07:30 Uhr bis 17:00 Uhr
Telefon: 069 / 755-82110 (CvD) oder Verfasser (siehe Artikel)
Fax: 069 / 755-82009
E-Mail: pressestelle.ppffm@polizei.hessen.de
Homepage Polizeipräsidium Ffm.: http://www.polizei.hessen.de/ppffm 
 
 
>>>  Polizeipräsidium Frankfurt am Main

Mittwoch, 21. August 2013

Abzocker, aufgepaßt: Hier werden Sie geholfen! - NY MARKETING INC. in WILMINGTON (Briefkasten-Town) -

Jeder weiß, daß es nicht leicht ist, sich selbstständig zu machen. Das ist regulär schon schwer - aber die Abzocker haben es da doch noch deutlich schwerer, denn sie müssen viel mehr vertuschen, verstecken, verschleiern, lügen, betrügen etc. pp.

Da nimmt man doch dankbar jede angebotene Hilfe an - wie z. B. diese:




Meldeanschrift

Die Vorteile einer Meldeanschrift in England
Die Vorteile  Service Meldeanschrift, Postadresse, Maildrop Service England sind zahlreich - überzeugen Sie sich selbst:
  • Vollkommen legaler Service: Es gibt in England kein Meldegesetz!
  • Echte Postadresse (kein Postfach oder Reg. Office )
  • Die gesamte Post wird ausnahmslos immer als Einwurfeinschreiben an Sie gesendet
  • Die Post wird wöchentlich an Sie geschickt, auch bei nur einem Brief
  • Wir halten uns an das Datenschutzgesetz und geben keine Adressen weiter
  • Wir geben Ihnen Informationen, wie Sie viel Geld sparen können mit Hilfe Ihrer  neuen Meldeanschrift in England
  • Viele weitere gratis Informationen z.B. bei Schulden, England Privatinsolvenz, Behördenärger usw.
  • Gratis Handy Sim Karte aus England für Erreichbarkeit unter einer englischen Nummer
  • GB Führerschein = EU-Führerschein – Wir melden Sie um, Sie erhalten den GB / EU-Führerschein-Umschreibung anstelle von Entzug!
  • Voraussetzung für eine Umschreibung ist, dass ein Fahrverbot noch nicht rechtskräftig erteilt wurde und Sie den Führerschein noch in Händen haben!
Wenn Sie weitere Fragen zum Thema England haben, kontaktieren Sie uns bitte!

Daß man sich mit Briefkasten-Adressen auskennt, beweisen die Herrschaften selbst mit ihrem Impressum:

  • NY MARKETING INC.
  • 1201 N ORANGE ST
  • WILMINGTON, DE 19801
  • EIN 46-1011080
  • Tel. +1 – 302.451.9169
  • Email: info@workable-solutions.info 

Ich habe bereits einmal darauf hingewiesen, daß sich unter dieser Anschrift nicht nur Hunderte, sondern Tausende Firmen und Abzocker verstecken: http://cafe4eck.blogspot.de/2013/06/der-abzocker-briefkasten-1220-n-market.html, was durch diese "Firmen"-Neugründung erneut bestätigt wird.

Doch damit ist das Maximum der Verschleierung noch nicht erreicht - wenn man sich mal die whois-Daten ansieht:

Domain ID:D49589554-LRMS
Domain Name:WORKABLE-SOLUTIONS.INFO
Created On:01-Apr-2013 14:43:31 UTC
Last Updated On:31-May-2013 20:30:51 UTC
Expiration Date:01-Apr-2014 14:43:31 UTC
Sponsoring Registrar:Fastdomain Inc. (R397-LRMS)
Status:CLIENT TRANSFER PROHIBITED
Registrant ID:FAST-18447006
Registrant Name:Domain Privacy Service
Registrant Organization:
Registrant Street1:1958 South 950 East
Registrant Street2:
Registrant Street3:
Registrant City:Provo
Registrant State/Province:Utah
Registrant Postal Code:84606
Registrant Country:US
Registrant Phone:+1.8014948462
Registrant Phone Ext.:
Registrant FAX:
Registrant FAX Ext.:
Registrant Email:

Jetzt verfügen wir also schon über zwei Datensätze - und trotzdem werden wir über beide je niemanden erreichen! Es geht halt nichts über Diskretion und das blitzschnelle Verschwinden im Untergrund, wenn Justiz oder Finanzamt sich in irgendeiner Form nähern oder sich auch nur auf die Suche begeben...

Natürlich bietet http://workable-solutions.info/ noch mehr "Dienstleistungen" an:




Firmen KFZ 

Nicht jedes Gewerbe macht den Besitz eines Autos notwendig.
Jedoch steigt ein Unternehmer im Ansehen erheblich, wenn dieser einen fahrbaren Untersatz nachweisen kann. Diese positive Außenwirkung können wir für Sie in Österreich realisieren. Die Lösung bietet die unkomplizierte Finanzierung eines Autos. Denn dieses macht aus steuerlicher Sicht viel mehr Sinn.
 
  • Hälfte/Hälfte, Drittel oder günstige Ratenfinanzierung auch OHNE Anzahlung möglich.
  • Günstige Versicherung (besonders bei hohen Stufen)
  • Dieses Angebot bieten wir auch für Personen ohne Firma an.

Eine Abzocker-Klitsche mit angeblichem Sitz in den USA vermittelt also Briefkästen in England und Auto-Finanzierungen in Österreich... Das riecht ja fast nach internationalem Business - und harmoniert so gar nicht mit den reichlich vorhandenen Fehlern auf der Website, die einem PROFI nicht unterlaufen würden. Aber man verdient dort sein Geld ja auch nicht mit Rechtschreibung, sorry, da bin ich doch ganz vom Thema abgekommen.

Viel wichtiger ist ja auch z. B. ein anonymes Bankkonto! Auch dieser Wunsch wird in Wilmington (angeblich) schnell erfüllt:





Bankkonten

Anonymes Bankkonto
In der Vergangenheit wurden wir immer wieder von Interessenten gefragt, ob es eine Möglichkeit gäbe, ein Bankkonto, sprich ein richtiges Girokonto ohne Kreditauskunft zu erhalten.
Gerade in Zeiten, wo es oftmals vorkommt, dass Dienstleistungsverträge, Kredite, Darlehen und Bankkonten von Banken allzu schnell gekündigt und Negativ Einträge mit diesen Kündigungen einhergehen, ist die Nachfrage nach einem echten Bankkonto (Girokonto) ohne Kreditabfrage sehr hoch.
Hat man erst mal einen Negativ Eintrag, ist man bei der Hausbank „ungern“ gesehener Gast. Eine neue Bank in der Region lehnt eine neue Geschäftsverbindung aufgrund der eingeholten Auskunft für ein neues Bankkonto gleich ab und so ist der Ärger recht groß, wenn man kein Girokonto bei einer Bank eröffnet bekommt, weil man negativ erfasst ist und somit als  nicht „kreditwürdig“ angesehen wird.
Ein Konto bei der Hausbank ist in solchen Fällen, wo Einsicht in die Auskunft die in der Regel bei jeder neuen Geschäftsanbahnung von Banken abgefragt wird, schier unmöglich.
Auch Geschäftsbanken oder private Bankhäuser vergeben keine Konten ohne vorherige Abfrage der  Daten und meist folgt die Einholung einer sogenannten Bonitätsprüfung bzw. Bonitätsabfrage in Wirtschaftsauskunfteien, ob Negativmerkmale gegen die betreffende Person oder Gesellschaft (bei Unternehmen) vorliegen.
Sie wurden abgelehnt?
Wir helfen ihnen! Diesen Service bieten wir für Privat sowie Firmen Konten an!
100 Prozent Akzeptanz Rate und umgehende Bearbeitung garantiert!

Wie man sieht, muß man nur die "richtigen" Leute kennen, um weitestgehend unbeschwert und unbelästigt durch's Leben zu kommen. Empfehlenswert sind immer anonyme Abzocker-Gehilfen aus Wilmington - aber natürlich nicht ausschließlich.

Welche durchaus bemerkenswerten "Angebote" sich noch auf der Website http://workable-solutions.info/ befinden, sollte man sich unbedingt einmal ansehen. Gerade Abzocker-Neugründer könnten vielleicht den einen oder anderen Tipp von dort profitabel verwerten.


Freitag, 24. Mai 2013

Beschwerden über Almado Energy AG: Mahngebühr und Inkasso für Stromrechnung bzw. Stromabschlag durch DTMI

Strom-Discounter: Billig, aber undurchsichtig
Ärger mit Almado-Energy


Ein bisschen ist es wie mit dem Strom selbst: Er ist da, aber man kann ihn nicht sehen, kriegt ihn nicht zu fassen. So geht es manchen Kunden auch mit ihrem Stromanbieter. Was, wenn der bei Problemen nicht greifbar ist, Beschwerden ins Leere zu laufen scheinen?

Der Preis des Billigstroms


Strom-Discounter haben mit ihren Schnäppchenpreisen in den vergangenen Jahren viele Kunden für sich gewonnen. Denn wer im Internet nach einem neuen Anbieter sucht, stößt auf verlockende Angebote von Branchenneulingen, die den alteingesessenen Stromkonzernen die Stirn bieten. Geht der Schnäppchenpreis zu Lasten des Service?

Viele Beschwerden über Almado-Energy

Einer dieser Billiganbieter ist Almado-Energy mit Sitz in Köln. In Internetforen häufen sich die Klagen. Kunden bemängeln, dass der Stromanbieter bei Problemen kaum zu erreichen sei, auf Anfragen und Beschwerden gar nicht oder nur zögerlich reagiere. Auf der anderen Seite sei die Firma sehr schnell, wenn es darum gehe, Stromschulden durch ein Inkassobüro eintreiben zu lassen.

Im Internet findet man immer wieder Angebote von sogenannten Strom-Discountern.


Verweigerter Bonus

Ein weiterer Vorwurf von Almado-Kunden: Die Firma ködere ihre Kunden mit einem Bonus, der nach einem Jahr gezahlt werden soll. Dann ziehe sie einseitig das Kündigungsdatum vor, so dass kein volles Jahr Strom geliefert werde und der Bonus nicht gezahlt werden müsse.

Firmensitz wirft Fragen auf

Die Kunden sind verunsichert. Bei Konflikten mit dem Stromanbieter geht es meist um Geld, da will man eine schnelle Lösung. Und sie stellen fest: Eigentlich weiß man als Verbraucher fast nichts über seinen Stromanbieter. Wo sitzt der eigentlich? Kann man vielleicht einfach hinfahren und das Problem aus der Welt schaffen? Unter der Geschäftsadresse von Almado-Energy findet sich ein Einkaufszentrum mit angeschlossenen Bürogebäuden im Kölner Stadtteil Weiden. Wir suchen eine Klingel oder ein Firmenschild mit einem Hinweis auf Almado-Energy. Doch ein Kundenzentrum entdecken wir nicht.

Rätselhafter Gemeinschaftsbriefkasten

Es findet sich nur ein Briefkasten, den die Firma sich anscheinend mit diversen anderen Unternehmen teilt: mit dem Stromanbieter Immergrün, der zu Almado gehört, aber auch mit einem Call-by-Call-Anbieter, mit einem Verlag und mit Rechtsanwälten. Insgesamt zählen wir elf Aufkleber auf dem Briefkasten. So stellt sich wohl kaum ein Stromkunde den Geschäftssitz seines Stromanbieters vor.

Nähe zum Inkassobüro

Ebenfalls auf dem Briefkasten zu finden ist das Inkassobüro „Deutsche Telemedien Inkasso“, DTMI, das für Almado Mahnungen verschickt. Wir schlagen die Firma im Handelsregister nach und stellen fest: Bis März 2012 war Almado-Geschäftsführer Antoine Werner Beinhoff auch Chef der Inkassofirma.

Viele Fragen, keine Antworten

Wir fragen nach: Wie erklärt die Firma die verweigerten Bonus-Zahlungen? Gibt es heute noch personelle Überschneidungen zwischen Stromanbieter und Inkassobüro? Wie viele Kunden hat der Stromanbieter eigentlich? Wie viele Mitarbeiter arbeiten dort? Wie ist der Kundenservice organisiert? Klingt nicht, als wären das geheime Informationen, aber das Unternehmen beantwortet keine der Fragen.

„Überflüssige Kostenpositionen“

Ein Interview mit der Geschäftsführung ist nicht möglich, weder vor der Kamera noch telefonisch. Die Kommunikation läuft ausschließlich über E-Mails.

Almado schreibt uns:
„Leider können wir Ihnen keinen gesonderten Ansprechpartner für Presseanfragen zur Seite stellen. Wir sind ein Discountanbieter und versuchen, auf überflüssige Kostenpositionen wo irgend möglich zu verzichten. Dieses Konzept erfährt bei unseren Kunden sehr viel positives Feedback. Bei den heutigen Strompreisen akzeptieren die Verbraucher gerne eine gegenüber Ihrem Grundversorger schlankere Servicequalität.“

Immerhin bietet die Firma an: „Gerne können Sie uns die Verbraucherbeschwerden an diese E-Mail-Adresse weiterleiten, damit wir diese prüfen und im Sinne des Verbrauchers lösen können.“

Mangelnde Transparenz des Strommarkts

Dass man als Stromkunde gut prüfen sollte, mit wem man sich einlässt, haben in der jüngsten Vergangenheit die Pleiten von Flexstrom und Teldafax gezeigt. Viele Verbraucher wünschen sich daher einen offiziellen Ansprechpartner, der Transparenz schafft: Eine Anlaufstelle, bei der Kunden Informationen über ihren Stromanbieter erhalten und nachvollziehen könnten, ob Klagen anderer Kunden über mögliche Qualitätsmängel bekannt sind. Doch eine solche Anlaufstelle gibt es nicht.

Bundesnetzagentur schweigt

Ein Stromanbieter, der Haushaltskunden beliefern will, muss sich zwar bei der Bundesnetzagentur in Bonn sein Unternehmen genehmigen lassen und Angaben zur Firmenstruktur machen. Doch die Bundesnetzagentur gibt diese Informationen nicht weiter.

Schlichtungsstelle Energie beruft sich auf Neutralität

Interessant wäre auch zu wissen, wie viele Beschwerden es über einen bestimmten Stromanbieter gibt. In Berlin sitzt die Schlichtungsstelle Energie. Dort laufen zwar viele Beschwerden von Stromkunden auf, doch die Schlichtungsstelle veröffentlicht nicht, welche Firmen besonders oft betroffen sind. Begründung: Sie will ihre Neutralität in Schlichtungsverfahren nicht gefährden.

Verbraucherschützer fordern „Energie-Marktwächter“

Verbraucherschützer wie Udo Sieverding von der Verbraucherzentrale NRW kritisieren die undurchsichtige Situation: „Das Modell der Verbraucherzentralen wäre ein Energie-Marktwächter, der Erkenntnisse von der Schlichtungsstelle Energie, der Bundesnetzagentur und den Verbraucherzentralen sammelt und so aufbereitet, dass so mehr Transparenz in den Markt kommt und Kunden dann wissen, mit wem sie es zu tun haben, auf welchen Anbieter sie sich verlassen können und von welchem Anbieter sie besser die Finger lassen.“

Geteiltes Leid im Internet

Anhaltspunkte bieten zurzeit nur Erfahrungen anderer Verbraucher. Es gibt verschiedene Internetforen, in denen man sich eine Meinung bilden kann, indem man die Berichte anderer Stromkunden liest. Beim Vergleichportal Verivox finden sich beispielsweise knapp 2.000 Kundenbewertungen zu Almado-Energy, auch auf der Plattform Reclabox veröffentlichen Kunden ihre Meinung. Bei der Frankfurter Rechtsanwaltskanzlei „Elixir“ sind so viele Anfragen zu Almado und zum Inkassobüro DTMI eingegangen, dass die Kanzlei ein eigenes Forum eingerichtet hat (siehe Links).

Was tun bei Problemen mit dem Stromanbieter?

Ist der Ärger einmal da, gilt:

Gegen vermeintlich ungerechtfertigte Forderungen sofort schriftlich Widerspruch einlegen und das Unternehmen auffordern, das Problem im Sinne des Verbrauchers zu lösen.

Konnte das Problem nach vier Wochen nicht aus der Welt geschafft werden, kann der Kunde die Schlichtungsstelle Energie anrufen. Diese ist dann laut Gesetz dazu angehalten, innerhalb von drei Monaten ein Schlichtungsverfahren abzuschließen. Das Unternehmen ist gesetzlich dazu verpflichtet, an dem Schlichtungsverfahren teilzunehmen (Energiewirtschaftsgesetz, Paragraf 111).

Augen auf bei der Anbieter- und Tarifwahl

Um Probleme mit Stromanbietern im Vorfeld zu vermeiden, warnen Verbraucherschützer vor folgenden, typischen Verbraucherfallen.

Vorkasse: Ein Jahr im Voraus zu zahlende Abschläge bergen das Risiko, mit leeren Händen dazustehen, falls der Anbieter Pleite geht. Besser Monatsbeiträge vereinbaren!

Bonus: Auch wer sich von einem Bonus ködern lässt, der erst am Jahresende gezahlt wird, geht im Falle einer Insolvenz leer aus. Ein weiterer Grund, sich so ein Angebot nicht schön zu rechnen: Ist man mit dem Anbieter so unzufrieden, dass man vor Jahresfrist wechseln möchte, entfällt der Bonus und die Konditionen sind auf den Monat gerechnet viel schlechter.

Auffällig niedrige Strompreise: Branchenkenner sagen, dass die Anbieter in Deutschland bei den Strompreisen eigentlich keinen großen Spielraum haben. Schließlich müssen alle die Energie erst einmal selbst einkaufen – zum Beispiel an der Strombörse in Leipzig oder bei einem Zwischenhändler. Bei Preisen unter 20 Cent pro Kilowattstunde sollte man hinterfragen, ob die Firma das lange durchhalten kann, ohne selbst Verluste zu machen, und ob eventuell schon nach kurzer Zeit Tariferhöhungen drohen.

>>> http://www.wdr.de/tv/servicezeit/sendungsbeitraege/2013/kw21/0521/00_stromdiscounter.jsp?ch=live

siehe auch > http://www.recht-hilfreich.de/inkasso-frankfurt/inkasso/beschwerden-uber-almado-energy-ag-mahngebuhr-und-inkasso-fur-stromrechnung-bzw-stromabschlag-durch-dtmi/

> http://www.verivox.de/erfahrungen/almado-energy-1-6773.aspx

> http://de.reclabox.com/beschwerde/49402-almado-energy-koeln-almado-energy-dtmi-inkasso

> http://forum.energienetz.de/index.php?topic=17628.30

> http://www.wiwo.de/unternehmen/energie/strom-riskantes-geschaeftsmodell/8090516-2.html

> http://stromforum.org/erfahrung-almado-energy-t924.html

> http://www.gutefrage.net/frage/betrugs-e-mail-von-almado-energy---wer-ist-noch-betroffen