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Samstag, 26. Oktober 2013

Internetrecht - Abzocke-Rechnungen: Warnung vor betrügerischen Rechnungen für Pressearbeit


Es ist eine neue Betrugsmasche im Umlauf. Betrüger verschicken an die Kunden von Presseagenturen Abzocke-Rechnungen für getätigte Pressearbeit.

 

Betrüger fordern 580 Euro für eine Pressemitteilung


Wer als Unternehmer eine Rechnung für das Schreiben einer Pressemitteilung zugesandt bekommt, sollte genau hinschauen. Betrüger geben sich neuerdings als Pressebüro aus und verschicken Rechnungen für bereits veröffentlichte Pressemitteilungen.
Die Betrüger gehen folgendermaßen vor: Sie durchforsten die Presseportale diverser Pressagenturen und schreiben Zahlungserinnerungen an die Kunden dieser Agenturen. Sie bitten dabei um die Überweisung des Rechnungsbetrages für die bereits getätigte Pressearbeit. Sie geben den Titel der Pressemitteilung und das genaue Datum an. Die Rechnungen fallen dabei zum Teil höher aus als in der Branche üblich. In einem Fall verlangten die Betrüger 580 Euro für eine Pressemitteilung. Für die Zahlung setzen die Betrüger eine 10-tägige Frist.

 

Was sollte man als Betroffener solcher Abzocke-Rechnungen tun?


Kunden, die Opfer solcher Abzocke-Rechnungen werden, sollten auf die Forderung der Betrüger nicht reagieren, sondern die Rechnung einfach abheften und Strafanzeige wegen Betrugs bei der Polizei erstatten.

http://www.wbs-law.de/internetrecht/abzocke-rechnungen-warnung-betruegerischen-rechnungen-fuer-pressearbeit-47446/

Mittwoch, 25. September 2013

Neue Erpressungsmasche im Internet - Polizei warnt vor Sex-Falle Skype - In Schottland brachte sich bereits ein Opfer (17) um

Vorsicht vor Video-Chat im Internet! Eine Erpresser-Bande verleitet Männer dazu, sich vor der Webcam auszuziehen. Dazu benutzen die Gangster einen weiblichen Lockvogel (Symbolfoto)

Die Dame ist so forsch wie falsch: Eine attraktive Schönheit verleitet Männer dazu, sich vor der Webcam auszuziehen und schon schnappt die Sex-Falle zu!

Gießen – Die Polizei warnt vor einer internationalen Erpresser-Bande, die auch in Deutschland ihr Unwesen treibt. Allein in Hessen erstatteten in den vergangenen Tagen mehrere Männer Anzeige, teilt die Polizei in Gießen mit.

ÜBER SKYPE IN DIE SEX-FALLE!

Die Erpressung beginnt stets mit einem harmlosen Flirt. Über soziale Netzwerke wie Facebook nimmt eine vermeintliche junge Dame Kontakt mit dem Opfer auf. Dann wird es schnell handfest. Die junge Frau schlägt vor, das Gespräch auf Skype oder anderen Videoplattformen fortzusetzen, um sich gegenseitig per Webcam sehen zu können.

„Kaum umgeschaltet präsentiert sich die unbekannte Schöne nackt“, so die Polizei. Sie räkelt sich, zeigt sich in erotischen Posen und verlangt auch von ihren Opfern, vor laufender Webcam sexuelle Handlungen an sich selbst vorzunehmen.

Wer darauf eingeht, sitzt in der Falle. Denn die Opfer skypen nicht wie gedacht mit einer hübschen Dame, sondern mit Erpressern, die alles mitschneiden.

 

Neue Erpressungs-Masche

„Eine 'Hacker-Stimme' ohne Bild meldete sich und forderte 500 Euro über Western Union zu überweisen“, schildert die Gießener Polizei einen Fall. „Sonst würde das Video an alle persönlichen Facebook-Freunde weitergeleitet.“

Die Polizei vermutet, dass es sich bei den Tätern um organisierte Banden handelt, die vom Ausland aus operieren – unter anderem von der afrikanischen Elfenbeinküste aus. „Oftmals dürfte noch nicht einmal die Frau in der Webcam live sein sondern per Mitschnitt abgespielt werden“, so die Polizei.

Die Fahnder schätzen die Chancen als „sehr gering“ ein, dass die Täter geschnappt werden können.

Ein Opfer (17) der Gangster brachte sich bereits um
In Großbritannien forderte die miese Masche der Internet-Gangster sogar schon ein Todesopfer: Daniel Perry (17) aus Dunfermline (Schottland) sprang nur eine Stunde nach der Erpressung von einer Brücke in den Tod!
Zuvor hatte er die Computer-Täter gefragt: „Was kann ich tun, damit ihr das nicht meiner Familie zeigt?“ Als die Bande antwortete, er solle zahlen oder er sei tot besser dran, schrieb der Teenager laut der englischen Zeitung „Daily Mail“ nur ein Wort zurück: „Bye.“ Dann brachte er sich um.

>>> http://www.bild.de/news/inland/erpressung/polizei-warnt-sex-falle-skype-32532388.bild.html

>>> Schweizer Warnung > http://www.20min.ch/schweiz/news/story/23513634