Samstag, 1. Juni 2013

Geldwäsche-Skandal Liberty-Reserve-Coup war jahrelang vorbereitet

Die Zerschlagung der „Bank der Wahl für die Unterwelt“ kam für die breite Öffentlichkeit als Überraschung. Doch die US-Behörden wurden bereits vor Jahren auf den größten Geldwäsche-Ring der Geschichte aufmerksam.

Staatsanwalt Preet Bharara bei der Bekanntgabe des Coups am Mittwoch.
Quelle: Reuters
San Jose. Das Internet-Bezahlsystem Liberty Reserve hat sich schon seit mehreren Jahren im Visier der Ermittler befunden. Erstmals hätten im Jahr 2009 und 2010 Banken verdächtige Transaktionen gemeldet, erklärte der stellvertretende Direktorin der Antidrogenbehörde in Costa Rica, Bernardita Marin, am Freitag.

Daraufhin habe man Untersuchungen eingeleitet, die Staatsanwaltschaft ermittele seit 2011. In diesem Jahr hätten auch die USA Costa Rica über mögliche kriminelle Aktivitäten des Unternehmens informiert, das seinen Sitz in dem mittelamerikanischen Land hatte.

Wie soll die Geldwäsche funktioniert haben?
Nutzer von Liberty Exchange konnten sich gegenseitig online Geld überweisen. Dabei durfte man auch jegliche falsche Angaben zur eigenen Person machen, vom Namen bis zur Adresse - denn Dokumente musste niemand vorzeigen. An der Tagesordnung waren Namen wie „Russia Hackers“ oder „Hacker Account“. Zudem wurden die Überweisungen in der hauseigenen Einheit „LR“ verschickt. Man konnte die Liberty-Reserve-Währung bei mehreren Wechseldiensten kaufen und wieder in offizielle Währungen umtauschen. Mit diesem zweistufigen System waren die Geldströme für Behörden nicht mehr nachzuverfolgen.

Wer waren die Kunden von Liberty Reserve?
Laut Anklage der US-Behörden wurde der Dienst genutzt, um zum Beispiel Einkünfte aus dem Drogenhandel, illegalem Glücksspiel oder Betrugsdelikten zu waschen - aber auch um kriminelle Geschäfte abzuwickeln, etwa wenn man einen Hacker für erbeutete Kreditkarten-Informationen bezahlen wollte. Die Ermittler gehen davon aus, dass so gut wie das gesamte Zahlungsvolumen von rund sechs Milliarden Dollar aus kriminell erworbenen Geldern bestand. Kunden, die durch das Vorgehen der Behörden rechtmäßige Einnahmen verloren haben sollten, wurden aufgerufen, sich zu melden.

Könnten die Geldwechsler einen Hinweis auf die Kunden liefern?
Kaum, denn die empfohlenen Wechseldienste mit Namen wie Swiftexchanger oder AsianaGold gehörten nach Erkenntnissen der Ermittler zum System von Liberty Reserve dazu. Sie waren in Ländern mit lascher Finanz-Aufsicht wie etwa Nigeria oder Vietnam angesiedelt. Die Domainnamen hätten den Betreibern von Liberty Reserve gehört.

Wie verdiente Liberty Reserve mit?
Der Bezahldienst nahm als Kommission ein Prozent des Überweisungsbetrags und erhob zusätzlich eine „Privatsphären-Gebühr“ von 75 US-Cent pro Zahlung. Dafür wurde die Kontonummer des Überweisenden bei Liberty Reserve unkenntlich gemacht.

Was ist der Unterschied zu anderen digitalen Währungen wie Bitcoin?
Auch der Bitcoin ist eine unregulierte künstliche Digitalwährung. Sie wird aber in einem komplizierten und rechenaufwendigen Prozess erstellt, außerdem ist das Bitcoin-Volumen drastisch eingeschränkt, was die Währung unattraktiv für Geldwäsche macht.

Liberty Reserve steht im Mittelpunkt eines der größten Geldwäsche-Skandale der Geschichte. Rund sechs Milliarden Dollar aus dunklen Kanälen und kriminellen Machenschaften weltweit sollen über das System in den Wirtschaftskreislauf geflossen sein. Der Gründer Arthur Budovsky sowie mehrere mutmaßliche Komplizen wurden festgenommen.

Nachdem die Behörden am Mittwoch vom Coup berichtet hatten, sind Online-Währungen unter Druck geraten. Am Freitag hat die größte Börse für die Internetwährung Bitcoin ihre Bestimmungen verschärft. Kunden von Mt. Gox müssen sich ab sofort ausweisen, wenn sie Geld in Bitcoins umtauschen wollen. Einlagen und Abhebungen bleiben weiterhin anonym möglich.

Bei Liberty Reserve war Anonymität oberstes Gebot – selbst wenn ein Nutzer als Verwendungszweck „Für Kokain“ angegeben hatte, oder seine Adresse als „Gefälschte Haupstraße“ war, war ein Umtausch problemlos möglich.

>>> http://www.handelsblatt.com/finanzen/rohstoffe-devisen/devisen/geldwaesche-skandal-liberty-reserve-coup-war-jahrelang-vorbereitet/8284806.html

siehe auch > Liberty Reserve - Owner Arthur Budovsky Belanchuk wegen Verdacht auf Geldwäsche in Spanien verhaftet

10 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Droht nun die globale Enteignung?

Dabei geben die Mainstreammedien unumwunden zu was den Eliten bei Liberty Reserve (meist nur LR genannt) tatsächlich ein Dorn im Auge war: nämlich die Tatsache dass LR keiner staatlichen Regulierung (und somit Kontrolle) unterlag. Der vorgeschobene Vorwand der Geldwäsche ist an Chuzpe echt nicht zu überbieten! Sind es doch gerade die weltweiten Großbanken, die aktiv Geldwäsche betreiben und sowohl aktiv als auch passiv in illegale Geschäfte jedweder Art verwickelt sind. Die Geldschöpfung aus dem Nichts und die Frechheit zu besitzen, dafür auch noch Zinsen zu verlangen, bleibt als der wahre größte Finanzskandal natürlich weiterhin ungestraft. Dabei kann heute Jeder ganz leicht nachvollziehen, dass dieses Schneeballsystem nur einseitig funktioniert: das Vermögen von unten nach oben zu transferieren. Das Schuldgeldsystem, welches uns Menschen zu Sklaven in Knechtschaft gemacht und nachweislich weltweit Kriege mit Hunderten Millionen Toten sowie Hunger und Armut verursacht hat ist das größte Verbrechen dieser Banken und den dahinter stehenden Eigentümern in unserer Menschheitsgeschichte.
Die teilweise Golddeckung von Liberty Reserve dürfte der "Federal Reserve" zudem ebenfalls nicht geschmeckt haben. LR war seit über 10 Jahren im Geschäft gewesen, hat weltweit eine Million Kunden und dass da mitunter illegale Geschäfte finanziert wurden fiel den amerikanischen Behörden - von denen die Initiative ja hervorging - natürlich erst jetzt auf. Für wie dumm müssen die uns eigentlich halten...

Was bei dem ganzen LR Smackdown jedoch gravierend übersehen wird, ist die Tatsache dass die USA quasi über Nacht eine Million Kunden ausgeraubt und sich Milliarden an Vermögen einverleibt haben. Beteiligte Länder an dieser Aktion (u.a. Costa Rica und Spanien) dürften als willfährige Büttel paar Brotkrumen dabei abbekommen haben. Wer glaubt, dass die eingefrorenen Gelder ihren rechtmäßigen Kunden zurückgegeben werden, der muss besonders naiv sein. Hier sind wir nun zum Kern vorgestoßen, der eigentliche Grund hinter der ganzen LR Aktion ist nichts weiter als die nächste Stufe der fortschreitenden Enteignung der Massen. Dabei bedient man sich der bewährten Salamitaktik und das Ganze beruht auf einen mehrstufigen Plan. Zunächst knöpft man sich die elektronischen Währungen und Online Bezahlsysteme vor. Hier ist es noch leicht unter vorgeschobenen Rechtfertigungen wie Geldwäsche, Drogenhandel oder KiPo (das zieht immer!) jene Infrastrukturen als "böse" und kriminell hinzustellen.

Manipulation und Einstimmung der Massen
Die Menschen sollen durch diese Aktionen gezielt dahingehend programmiert werden, dass alternative Zahlungsmodalitäten generell dubios bzw. alles was nicht irgendwie staatlich kontrolliert ist automatisch kriminell sein muss. Diese Gehrinwäsche übernehmen die kontrollierten Massenmedien, die wie Prostituierte auf Befehl ihrer Zuhälter (Banker und Regierung) dann heischend und mit großem Tamtam die Trommel rühren und sich dabei auch keineswegs schämen sich lächerlicher Klischees zu bedienen. ("Würde Al Capone heute leben, würde er so sein Geld verstecken.")

Anonym hat gesagt…

Doch es hört hier noch lange nicht auf. Als nächstes Ziel wollen die Machthaber das Bargeld komplett abschaffen. In Ländern wie Griechenland, Italien oder Spanien hat man bereits die Grenze für erlaubte Barzahlungen auf einen unteren vierstelligen Betrag reduziert. Barzahlungen darüber sind dann illegal. Schweden tut sich hier besonders als Pionier hervor, das Bargeld abzuschaffen. Dort werden bereits Brainwash Aktionen durch Banken, Medien und Polizei lanciert, dem Bargeld ein kriminelles Image zu verpassen. Das ist schon ein starkes Stück. Hier zeichnet sich deutlich ab, wohin die Reise dann gehen wird. Letztendlich wird auch das Bargeld kriminalisiert werden. Hier wird man sich verschiedener hanebüchener Rechtfertigungen bedienen, von "Zahlmittel der ersten Wahl für Kriminelle" bis hin zur gesundheitlichen Gefahr durch "rasanter Übertragung" vermeintlicher Viren im Rahmen der nächsten erzeugten Pandemiewelle.

Der wahre Grund der neulichen Preisdrückung für Gold und Silber

Nicht unerwähnt möchte ich hier den wahren Grund für die Manipulierung der Edelmetallpreise in den letzten Wochen lassen. Wer meint, diese Aktion sollte Leute davon abhalten ins Gold und Silber zu gehen, der irrt gewaltig. Denn genau das Gegenteil ist passiert! Weltweit trat eine nie dagewesene Kaufwelle ein mit Rekordumsätzen. Die Menschen stürzten sich regelrecht in den Goldrausch. Dann entstand die Meinung dahin gehend, dass das Ziel des EM-Kartells, die Leute vom Kauf abzuhalten kläglich gescheitert sei. Aber genau das sollten die Euch glauben lassen! Es wäre sehr naiv zu glauben, "die" wüssten nicht wie Psychologie funktioniert und wie man die Massen gezielt in eine bestimmte Richtung steuert. Es war von denen bewusst gewollt, dass die Menschen massenhaft in Gold und Silber gehen. Der Grund ist einfach: registrierte EM-Käufer. Die meisten Menschen kaufen sich die Edelemetalle online oder am Bankschalter und die Käufe sind somit namentlich, mit Adresse und Kaufwert registriert. Hinter dieser großen Preisdrückung neulich steckt nichts weiter als ein baldiges Gold-Verbot und weltweite Konfiszierungsabsicht. Die wissen dann genau bei wem sie später zuhause anklopfen müssen und können gezielt, rasch und effizient dabei vorgehen. Das ist Bestandteil des Plans der globalen Enteignung. Die Katze ist nun aus dem Sack. Den Menschen soll und wird alles an Vermögen abgenommen werden! Sie können dem zumindest teilweise entgehen, indem Sie ausschließlich Edelmetalle per Tafelgeschäft beziehen. So anonym wie nur möglich.

Möglichkeiten des Handelns
Jetzt wo wir wissen was Sache ist, können wir selber etwas tun um dieser Entwicklung zumindest ein wenig entgegen zu wirken bzw. sich darauf vorzubereiten so gut es geht, und im Rahmen unserer Möglichkeiten. Das Ziel muss sein, diesem kranken System konsequent und nachhaltig die Mittel zu entziehen, welche sie am Leben erhalten und das ist in erster Linie deren Geld!

Mit der LR Schließung wurde lediglich die nächste Phase der Bail-In Saison eingeläutet, als weiterer Meilenstein der Enteignung der Massen. Es würde mich nicht wundern, wenn irgendwann auch regulierte Zahlungsmodalitäten wie Paypal zwangszyprisiert werden, unter welchen Argumenten auch immer. Deren Fantasien sind bekanntlich keine Grenzen gesetzt.

Das Endziel ist eine rein elektronische Weltwährung, wo Menschen dann nur noch per Chip(karte) zahlen können. Der vollends gläserne Bürger ist dann erschaffen und systemkritischen Leuten kann man einfach auf Knopfdruck den Zugang zum Bankkonto sperren. Mit gesperrter Karte kann man dann auch nirgends mehr Essen kaufen und ist von der Versorgung komplett abgeschnitten. Daher ist es essenziell sich so autark wie nur möglich zu machen.

http://www.mmnews.de/index.php/wirtschaft/13184-liberty-reserve#13700653445582&if_height=6958

Anonym hat gesagt…

Liberty Reserve: An den Grenzen des Geldes

Eben noch war Offshore-Leaks der größte Fall aller Zeiten. Dann kam schon die Sache mit Hoeneß, der durch unmoralisches Verhalten die Euro-Krise ausgelöst hatte. Es folgten Debatten um die Steuerpflicht von Großkonzernen und die Offenlegung aller Vermögens- und Einkommensverhältnisse alller gegenüber allen staatlichen Institutionen. Und die Politik diskutierte gleich auch noch ein Verbot des 500-Euro-Scheins, den ohnehin nur Gangster für ihre finsteren Geschäfte nutzen.

Wie es der Zufall will, dem in diesem Fall zahlreiche und langwierige Gespräche auf höchster Regierungsebene vorausgegangen sein dürften, folgt nun der "größte Geldwäschefall aller Zeiten" (Spiegel): Das "digitale Bezahlsystem Liberty Reserve" sei die "Bank der Wahl für Kriminelle" gewesen, über das Überweisungssystem der US-Firma seien "laut US-Ermittlern sechs Milliarden Dollar illegal in den Wirtschaftskreislauf geschleust" worden.

In Zeiten, in denen jeder Cent hilft, erstaunt die Verve, mit der gegen Investitionen in die Wirtschaft gewettert wird. Es erstaunt ebenso die überschaubare Dimension, die der "größte Geldwäschefall aller Zeiten" aufweist. Es erstaunt allerdings nicht die grenzenlose Naivität, mit der deutsche Leitmedien die Sprachregelungen der Fahnder übernehmen.

Denn hier wird alles aufgefahren, was die Desinformation zu bieten hat: Große Zahlen wie sechs Milliarden Dollar, 55 Millionen Transaktionen und eine Million Nutzer treffen auf Schlagworte wie Kinderpornografie-Webseiten, Spamming und Drogenhandel. In ganz normale Abläufe, die nichts anderes beschreiben als eine Überweisung, wird zudem der Odem des Verbrecherischen geblasen: Laut der Anklageschrift gegen Firmengründer Arthur Budovsky, die hier offenbar am Anfang der Ermittlungsarbeit steht, sei "die digitale Währung kurz LR genannt" worden, Kunden hätten ein Konto bei Liberty Reserve eröffnen und "dazu nur einen Namen, eine Adresse und ein Geburtsdatum angeben" müssen. Danach konnten sie "mit seinem Bargeld LR-Einheiten von Händlern kaufen, die für den Umtausch Gebühren nahmen. Anschließend konnte der Kunde mit der digitalen Währung handeln und sie am Ende wieder in Bargeld umtauschen - an einem völlig anderen Ort der Welt."

Anonym hat gesagt…

Nur die größten Kanonen sind den eifrigsten Verkäufern des neuesten Märchens vom bösen Kriminellenkartell gut genug. Von Bandenchefs und exotischen Adressen, von "feinen Karossen" und "gigantischem Ausmaß", versteckten Milliarden und "ins Netz gegangenen" Tätern schwärmt der "Spiegel", "Bild" schreibt von der "Gangster-Bank", die "Süddeutsche" enthüllt eine "Drehscheibe der Cyberkriminalität".

Sechs Milliarden weltweit überwiesen? Einfach so, "verblüffend einfach" (Spiegel)? Das ist ja wie bei Paypal! Und dann in diesem Volumen! Sechs Milliarden - der Zeitraum wird nicht genannt - entsprechen etwa sechs Prozent des allein in Europa jährlich anfallenden Schwarzgeldes aus Wettbetrügereien, Waffenhandel, illegaler Prostitution und Drogengeschäften. Sechs Milliarden sind auch zirka 3,75 Prozent des Gesamtwertes der Transaktionen, die Paypal pro Jahr abwickelt. Und sechs Milliarden in 55 Millionen Transaktionen sprechen eine deutliche Sprache über die wirtschaftliche Potenz der kriminellen Schattenwelt: Durchschnittlich schleusten die Gangster imponierende 109 Dollar pro Transaktion "illegal in den Wirtschaftskreislauf".

109 Dollar pro Transaktion. Das ganz, ganz, ganz große Geld. Das Verbrechen des Jahrhunderts. Der Augenzeuge der Berichterstattung hält unwillkürlich den Atem an.

Woher also die Aufregung? Weshalb die unüberlesbar zentral orchestrierte Berichterstattung, die den Eindruck zu erwecken versucht, Liberty Reserve sei nicht auch von Kriminellen genutzt worden - wie zum Beispiel Western Union traditionell auch von Kriminellen genutzt wird - sondern für Kriminelle gegründet worden?

Das passt nur zusammen, wenn man den Schlag gegen Liberty Reserve als Schachzug im Rahmen einer weltweiten Strategie der Regierungen im Kampf gegen Anonymität und Intransparenz begreift, die infolge der Terroranschläge des 11. September 2011 entwickelt, seitdem aber jedes Maß verloren hat. Während die arabische Welt mit ihrem "Hawala" genannten weltweiten informellen Überweisungssystem unangreifbar ist, weil dessen dezentrale Struktur kein Abschalten von Server oder Einfrieren der Guthaben zulässt, rücken virtuelle Tauschwährungen wie Liberty Reserve oder Bitcoin je mehr ins Visier, je strikter die Regierungen des Westens auf Kapitalkontrolle, Besitzstandstransparenz und Vollbesteuerung aller Lebenslagen setzen, um die eigenen Haushalte zu füttern.

Dass mit der Schließung von Liberty Reserve zahlreiche völlig legale Konten dem Zugriff ihrer Inhaber entzogen sind, ist ein von keiner deutschen Zeitung betrauerter Kollateralschaden des Vorgehens gegen eine Seite, die mit dem Slogan warb, die Grenzen für Geld verschwinden zu lassen. Nun sind die Grenzen wieder da, und das Geld ist fort, fort wie ein weiteres Stück Freiheit. Da bleibt nur begeisterter Applaus.

http://www.politplatschquatsch.com/2013/05/liberty-reserve-den-grenzen-des-geldes.html

The sniper hat gesagt…

Daß Geld nicht der Weisheit letzter Schluß ist, wußten schon unsere Urahnen - und befleißigten sich daher des Tauschhandels.

- Du gibst mir ein Brot / Ich gebe Dir dafür meine Frau, aber nur eine Stunde!
- Du reparierst meinen defekten Fahrradschlauch - Ich lackiere derweil Deinen Rolls
- Du fährst mich von München nach Hamburg - Ich mache Deine Steuererklärung

Geht doch! Also weg mit dem Geld!

Max Schmidt hat gesagt…

Einfach nur unverschämter Raub.

Ein deutscher Bürger eröffnet ein Konto bei einer Firma in Costa Rica und überweist ein bisschen Geld dorthin. Ohne jedes Gerichtsverfahren, ohne weitere Angabe von Gründen, wird das Geld nun einfach von den Amis geklaut.

The sniper hat gesagt…

@Max Schmidt

Hast Du dies übersehen? Steht im Eröffnungsbeitrag, ganz nach oben scrollen:

"Kunden, die durch das Vorgehen der Behörden rechtmäßige Einnahmen verloren haben sollten, wurden aufgerufen, sich zu melden."

Anonym hat gesagt…

Die Kunden sind... aufgerufen sich bei den öffentlichen Räubern zu melden?
Die doch alle Kontodaten und Beträge namentlich einsehen können!
Wenn die öffentlichen Räuber ehrlich wären, würden sie beschlagnahmtes Geld unverzüglich an die Eigentümer erstatten, aber, wo gab es jeh ehrliche Räuber? Alle sogenannten Behörden und Ämter, Landratsämter, Gerichte, Finanzämter Ministerien,Parteien, Länder, sogar der Bundestag, alle sind als Firmen entlarvt, "arbeiten" also völlig illegal, lügnerisch, heuchlerisch..... und nennen das dann Demo-Kratie !!
Was tun mit den falschen Menschen? Wer will noch aud solche hören?Denen noch Geld anvertrauen?
Warum eigentlich, wenn man doch weiss, es sind betrügerische Absichten .......gegen uns ALLE !

The sniper hat gesagt…

@Anonym um 19:27 Uhr hat geschrieben:

"Die doch alle Kontodaten und Beträge namentlich einsehen können!"

Sag' mal, wie spinnert bist Du denn?

LR wurde doch für jene Gauner, Verbrecher, Abzocker, Geldwäscher und Steuerhinterzieher gegründet, um ALLE Kundendaten, Kontodaten und Beträge eben nicht ersichtlich zu machen, wenn mal die Polente, das FBI oder das Finanzamt vorbeikommt bei Liberty Reserve und Einsicht in die (gefälschten) Bücher nehmen wollte.

Wenn Tante Berta ihrer Enkelin Simone 500 Euro überweisen möchte, braucht sie dafür nicht LR!

Wenn aber z. B. hochkriminelles RPP-Gesindel Gelder einsammeln möchte, ohne Spuren zu hinterlassen, schalten sie LR oder andere kriminelle Vereinigungen dazwischen. So bleiben alle anonym - Empfänger, Absender, Beträge, einfach alles.

Anonym hat gesagt…

und wie naiv bist Du?
Glaubst Du wirklich, dass die amerikanischen Behörden die Kontodaten nicht einsehen können? Hallo, guten morgen!!