Montag, 21. Oktober 2013

Mutmaßliche Hauptvermittler des Anlagebetrügers Engler vor Gericht

Mannheim (dpa/lsw)  Er versprach Traumrenditen, die für viele Anleger zum Alptraum
wurden: Im März verurteilte das Landgericht Mannheim den geständigen Anlagebetrüger Ulrich Engler zu achteinhalb Jahren Haft. Von heute an sitzen drei seiner mutmaßlichen Hauptvermittler vor demselben Gericht auf der Anklagebank. Bis Ende Januar sind 23 Verhandlungstermine angesetzt.


Engler wurde schon verurteilt. Foto: Uwe Anspach/Archiv
Die Staatsanwaltschaft wirft den Männern vor, zwischen 2006 und 2007 Anlagen vermittelt und Anlegern dadurch Schaden zugefügt zu haben - in bis zu 461 Fällen. Die Angeklagten sollen dafür Provisionen in Höhe von bis zu 2 Millionen US-Dollar (aktuell rund 1,46 Millionen Euro) kassiert haben. Jedem von ihnen werden in der Anklageschrift jeweils weit mehr als 100 Fälle vorgeworfen.

>>> http://www.stimme.de/suedwesten/wirtschaft/wi/Prozesse-Kriminalitaet-Finanzen-Mutmassliche-Hauptvermittler-des-Anlagebetruegers-Engler-vor-Gericht;art19071,2920736



Siehe auch unsere vorigen Artikel >>> http://cafe4eck.blogspot.com/search/label/Engler

Auch lesenswert >>> Die unglaubliche Geschichte eines Betrügers

6 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

Könnt Ihr eigentlich noch ruhig schlafen? Hier auf dem Blog von cafe4eck wo unschuldige Menschen Betrug vorgeworfen wird und persönliche bzw. private Daten (Fotos, Telefonummer, Adresse etc...) ohne Zustimmung einfach so ins Netz gestellt werden ist nicht erlaubt! Das ist eine Straftat! Dieses Forum wird es nicht mehr lange geben! Entweder werdet Ihr richtig verprügelt oder man werdet euch finden und für den Schaden an xxx Leuten aufkommen müssen! Ich war gestern bei der Polizei und habe eine Anzeige aufgegeben! Ein Bekannter von mir ist bei den Hells Angels und sucht euch schon! Ich an eurer Stelle würde schnellst möglich den cafe4eck Blog löschen! :-)

C_lubresim hat gesagt…

Privat ist hier bestimmt niemand,die sind doch alle in sämtliche Abzocke-Geschäfte drin.
Die stellen doch alle selber die Daten ins Internet auf ihre angeblichen Geschäftsseiten,da muß man sich dann nicht wundern,wenn man Abzocken auch noch unterstützt und den Machern weiter Gelder in den Rachen wirft.

Engler ist verurteilt, der ist seit Jahren schon als Betrüger unterwegs und auch bekannt. Das Vermittler nicht schadenfrei ausgehen und genauso zur Verantwortung gezogen werden ist hier ein gutes Beispiel.
Da ändern bestimmt auch keine Motorad-Freunde was dran.

The sniper hat gesagt…

Vor den Hells Angels brauchen wir uns nicht mehr zu fürchten, seit wir unter dem persönlichen Schutz der Bandidos stehen!

Anonym hat gesagt…

Bin bei Recherchen zu Herrn Engler auf diesen Blog gestoßen und muss sagen, sehr gute Arbeit. Macht weiter so.

tagblatt.de hat gesagt…

Briefe aus "Germanitien"

Prozess um Betrug mit Schneeballsystem - "Renditen bis zu 72 Prozent"
Bizarrer Auftakt im Prozess um einen Millionenbetrug: Der Angeklagte behauptet, Bürger "Germanitiens" zu sein. Das Gericht verweist aber auf den Geltungsbereich der deutschen Strafprozessordnung.

Mannheim Der zweite Mannheimer Prozess um einen Millionenbetrug begann kurios. Vor Gericht stehen drei Vermittler des bereits verurteilten Haupttäters Ulrich Engler. Zwar hat die Wirtschaftsstrafkammer schon einiges erlebt. Dass ein Angeklagter aber angibt, Bürger des Staates "Germanitien" zu sein, ist neu. "Ich hatte hier noch niemanden", sagte der Vorsitzende Richter Andreas Lindenthal trocken. Der 53-jährige Finanzberater aus Wangen berichtete, Anfang des Jahres seine deutschen Ausweise zurückgegeben zu haben. Sodann legte er neue Papiere vor, ausgestellt in "Germanitien", einem eigenen "Staat", bei der UN eingetragen und mit einem Hoheitsgebiet in Ilsfeld bei Heilbronn, bisher eher bekannt aus den Staumeldungen im Radio.

Die Kammer hatte schon vor Prozessbeginn merkwürdige Briefe erhalten - von einer Organisation der "indigenen Völker der Germaniten". Lindenthal trug es mit Fassung: "Ich bin ein schlichter Landrichter und gebe mir alle Mühe, das zu verstehen. Da muss ich noch daran arbeiten." Dennoch: "Hier gilt die deutsche Strafprozessordnung", und die sieht bei besonders schwerem Betrug eine Strafe von bis zu zehn Jahren vor.

Ausführlicher Artikel auf:

http://www.tagblatt.de/Home/nachrichten/ueberregional/baden-wuerttemberg_artikel,-Prozess-um-Betrug-mit-Schneeballsystem-Renditen-bis-zu-72-Prozent-_arid,233318.html

Anonym hat gesagt…

Englers fanatische vier haben doch ausgesagt das Sie keine finanziele Mittel mehr haben,da muß man sich aber schon fragen, wie die ihre Anwälte zahlen können.Es handelt sich bei allen Verteidigern um Top Rechtsanwälte,die sicherlich nicht für ein Butterbrot arbeiten.
Die armen Schweine sind die Anleger,die jetzt kein Geld mehr haben um sich Ihr Recht zu erstreiten.