Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt gegen den Gründer und Chef des Derivatebrokers CMC Markets Quelle: dapd |
Die Staatsanwaltschaft Frankfurt ermittelt gegen den Gründer und Chef des Derivatebrokers CMC Markets, Peter Cruddas. Das geht aus einem Brief der Behörde hervor, der der WirtschaftsWoche vorliegt. Staatsanwaltschaft und CMC wollten sich nicht dazu äußern. Cruddas sagte, er sei nicht an Zivilprozessen in Deutschland beteiligt und die Vorwürfe damit sachlich falsch.
Die Ermittlungen gehen auf die Strafanzeige eines CMC-Kunden zurück. Der Anleger hatte zuvor vor dem Landgericht Frankfurt Schadensersatz erstritten, CMC musste mehr als 16 200 Euro an den Kunden zurückzahlen. CMC hatte mehrfach Geschäfte des Kunden "zu fehlerhaften Kursen" abgerechnet, heißt es im Urteil.
CMC gehört in Deutschland zu den führenden Anbietern für Differenzkontrakte (Contracts for Difference, CFDs), mit denen Anleger auf Kursgewinne und -verluste von Aktien oder Indizes wie den Deutschen Aktienindex (Dax) wetten können. Die Kunden kaufen und verkaufen Produkte des Brokers, die außerhalb regulierter Börsen gehandelt werden. Viele CFD-Broker engagieren zu diesem Zweck eigene Händler, die die Kurse für hauseigene Produkte stellen.
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1 Kommentar:
bis zu 60 Punkte Abweichung im Dax intraday(nachweisbar)..wie soll da ein Trader noch Gewinne machen, bei einem Hebel von 400..?! Keine Times&Sales verfügbar...zweifelhafte AGB...Wie kann das sein, dass solche Buden nicht überwacht werden? Bafin prüft nur AGB's, aber würde Nachforschungen anstellen, dort aber keine Antwort bekäme...
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