Goldbesitzer zittern wegen der jüngsten
Kursrückschläge. Doch der Werterhalt mit Hilfe des edlen Metalls steht
außer Frage. Goldinvestments lohnen weiterhin – grade für
Langfrist-Anleger.
Spes – Hoffnung – heißt die neueste
200-Euro-Münze des Vatikans. Anleger, die eine der 499 geprägten 37
Gramm Gold enthaltenden Stücke ergattern, können sich tatsächlich
berechtigte Hoffnung machen, dass ihr Goldschatz deutlich im Wert
steigen wird. Das belegt zumindest die Historie anderer
Vatikan-Goldmünzen. Doch viele Goldanleger und -analysten scheinen die
Hoffnung auf eine Wertsteigerung ihrer bisher angesparten Goldschätze
verloren zu haben.
Viele Anleger aus Gold geflohen
Die Abflüsse aus den börsengehandelten Fonds (ETFs) und Zertifikaten (ETCs) rund um den Globus belegen dies. Im zweiten Quartal dieses Jahres verkauften Investoren 404,4 Tonnen Gold. Seit Jahresanfang nahmen die Bestände sogar um mehr als 600 Tonnen ab. Das entspricht beim heutigen Goldpreis einem Wert von rund 18,5 Milliarden Euro. Viele kurzfristig agierende Investoren, die Gold als Spekulationsobjekt ansahen, warfen das Handtuch. Mittel- bis langfristigen Überlegungen folgende Anleger, die Gold als Absicherung betrachten, dürften sich dagegen kaum von der Verkaufsgrippe anstecken lassen.Im Gegenteil: Der gesunkene Goldpreis stellt für viele, die noch in Gold unterrepräsentiert sind, eine Kaufgelegenheit dar. Denn die Staatsschuldenkrisen sind beileibe noch nicht bewältigt, und langfristig könnte auch Inflation wegen der heute ultralockeren Geldpolitik der Zentralbanken noch ein Thema werden. Ein Anteil der Edelmetalle von fünf bis zehn Prozent am Vermögen ist zur Absicherung gegen Krisen und Inflation daher weiter empfehlenswert.
Nicht nur für deutsche Anleger passt Gold daher weiterhin als Wertanlage. Selbst in Japan, wo Gold eher unbeachtet war, kommen die Anleger auf den Geschmack. Denn in Nippon sind in den vergangenen Wochen die Goldverkäufe deutlich gestiegen. Der größte Goldhändler des Landes, Tanaka Kikinzoku Kogyo, geht sogar davon aus, dass zum ersten Mal seit 2004 die Edelmetallkäufe die -verkäufe übersteigen werden. Grund ist die Angst der Japaner vor Inflation. In einer Erhebung der Bank of Japan gaben 80 Prozent der Befragten an, dass sie steigende Preise erwarten.
http://www.focus.de/finanzen/boerse/gold/tid-32607/verunsicherung-nach-goldpreis-absturz-experten-sicher-langfristig-ist-gold-immer-ein-glaenzendes-geschaeft_aid_1056529.html
2 Kommentare:
Großes Lob dem Autor! Dem kann ich nur zustimmen.
Die wa(h)re Währung, die Ihre Vermögen absichert ist und bleibt Gold.
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Lese ich hier richtig? "PIM GOLD"???
In den Depots von PIM Gold fehlen so rd. 8 Millionen Euro.
Siehe auch hier: http://cafe4eck.blogspot.de/2013/07/pim-handelsgesellschaft-heusenstamm.html
PIM Gold ist ein ganz toller Tipp!
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