Mittwoch, 6. November 2013

Infinus AG, Erschleichung von EU-Geldern und der neue Bankenskandal – Es rockt überall!

Infinus AG Skandal verbrennt von 25.000 Anlegern wahrscheinlich 400 Millionen Euro

Ein in deutschen Finanzkreisen bekannter Finanzdienstleister steht derzeit in der Schusslinie von der Bafin, Polizei und Staatsanwaltschaften. Die News der Online- und Printmedien überschlagen sich gerade darüber. Was zeigt es uns wiedereinmal auf, es wird skrupellos abgezockt ohne Gnade und unsere Justiz und Finanzaufsicht brauchen viel zu lange, denn wenn alles von Behördenseiten schneller und reibungsloser laufen würde, wären solche Finanzskandale mit den Schadenssummen gar nicht möglich. Aber wer kennt sie nicht, die Realsatire die da heißt "Beamtenmikado wer sich zuerst bewegt hat verloren", darüber lachen nicht nur Beamte gerne, obwohl anscheinend eine bittere Wahrheit drin steckt, die solche ständigen Auswüchse von Handlungsdefiziten erklären könnten. 



Aber auch aktuell gibt es ja noch ein viel krasseren Skandal der dem deutschen Steuerzahler sogar 10 Milliarden Euro gekostet haben könnte. Da waren es Schweizer und deutsche Banken, die sich am deutschen Staatssäckel bedient haben, als wäre es eine unerschöpfliche blinde Melkkuh, und auch wenn diese Art von Raub durch eine neue Gesetzgebung seit 2012 jetzt nicht mehr möglich sein soll, werden sich die Finanzverbrecher in Nadelstreifen andere Wege suchen. Dazu kommt noch neben der weltweiten massiven Geldvernichtung von Euro, Dollar und Co, die ständigen Misswirtschaften der Regierungen. Darunter ganz vorne dabei auch der fragwürdige Verbund der EU, der auch laut einer aktuellen News um über 6 Milliarden Euro erleichtert wurde. Nein - diesmal nicht von EU-Beamten die es sonst wie üblich zweckentfremden und in die eigenen Taschen umleiten, diesmal haben es sich die Regierungen der EU erschlichen. Da bleibt einem doch die Spucke weg über diesen Sauhaufen an Politik- und Finanzverbrecher.

Alarmist meint, alle in einen Sack und mit dem Knüppel drauf, trifft keinen Falschen!

Hier noch aktuelle News über Infinus AG, Erschleichung von EU-Geldern und den neuen Bankenskandal der gerade erst hochkocht!


Infinus soll 25.000 Anleger betrogen haben

Die Finanzfirmengruppe Infinus soll Anleger im großen Stil betrogen haben. Bei Razzien wurde Beweismaterial sichergestellt und sechs Deutsche festgenommen. Bei den Vorwürfen geht es um ein Volumen von 400 Millionen Euro.

Kompletter Artikel:
http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-und-verbraucherrecht/finanzdienstleister-infinus-soll-25-000-anleger-betrogen-haben/9036296.html
Regierungen erschleichen EU-Gelder in Milliardenhöhe

Der neue Jahresbericht der EU-Rechnungsprüfer ist da – das Ergebnis: Rund sechs Milliarden Euro Steuergelder wurden gegen die Vorschriften ausgegeben. Diesmal sind jedoch nicht Brüsseler-Beamten die Buh-Männer, sondern nationale Regierungen.

Kompletter Artikel:
http://www.focus.de/finanzen/steuern/tid-34503/jahresbericht-voller-zahlendreher-eu-rechnungshof-beklagt-milliarden-fehlausgaben_aid_1149327.html

Steuerhinterziehung in Milliardenhöhe - Dokumente belasten Banken schwer

"Steuerrechtlich nicht ok": Mit Hilfe fragwürdiger Aktiendeals sollen die Hypo-Vereinsbank und andere Kreditinstitute den deutschen Fiskus um viele Milliarden Euro betrogen haben. Das geht aus internen Unterlagen hervor. Erstmals gibt auch ein Banker solche Deals offen zu.

Kompletter Artikel:
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/steuerhinterziehung-in-milliardenhoehe-dokumente-belasten-banken-schwer-1.1811471

8 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

ich vermisse einen Hinweis/Statement auf auch nur einen Anleger, der bisher geschädigt wurde, oder gar um sein Geld betrogen wurde!!! Nirgens im Netz gibt es dazu auch nur einen Hinweis… weil es bis zum heutigen Tage keinen gibt dem auch nur ein Cent nicht wie vereinbart ausgezahlt wurde… das… und nur das(!!!) sind bewertbare Fakten…

Besser wär es, man würden im vorliegenden Fall klarstellen, das es bisher nicht einen einzigen belastbaren Fakt gibt, mit Ausnahme einer anonymen Anzeige und einer überzogenen “Soldateska” die erst durch ihre “Aktion” (Lahmlegen des Geschäfstbetriebes) für den wirklichen Schaden sorgt (25.000) den sie offenbar gedenkt, anzurichten! (indem sie es schon vorher kund tut)

Wenn es denn eine zu kritisierende Berechnungs- und Bilanzierungspraxis gibt, so klärt man das nicht durch die Beschlagname aller Daten, Schreibtischzettel und Autos… es sei denn, man will(!) 25.000 um ihr Geld bringen!

Anonym hat gesagt…

Kannst du auch Verstehen was du da gelesen hast? Da steht ganz klar "Wahrscheinlich" und das jetzt die Behörden wieder Schuld sein sollen und deswegen viele Kunden ihr Geld verlieren sollen, kann doch nur ein verärgerter Nutznießer sein, dem jetzt die Provi flöten geht oder sogar der Arsch auf Grundeis!

Zitat:

Infinus AG Skandal verbrennt von 25.000 Anlegern wahrscheinlich 400 Millionen Euro

Web Reporter hat gesagt…

Rechnungshof entlarvt: EU unfähig, die Geldverschwendung zu stoppen

Scharfe Kritik aus den eigenen Reihen: Der Europäische Rechnungshof spricht von Ineffizienz bei den EU-Ausgaben. 4,8 Prozent, also fast sieben Milliarden Euro, macht die geschätzte Fehlerquote aus. Sind die Fehler aufgedeckt, muss das Mitgliedsland das fälschlich überwiesene Geld dennoch nicht zurückzahlen. Es darf in andere EU-Projekte gesteckt werden.

Zum Artikel

Anonym hat gesagt…

Mein Nachbar ist (war) so ein Infinus Berater .
Fährt Autos die sich kein Normaler Mensch leisten kann.
Ist Orogant wie der Herrgott persönlich.
Und bekommt jetzt endlich seine gerechte Strafe.
Wobei mir die Leute die da Geld anlegen kein bischen leid tun .
Gier frist Hirn , das wird sich auch nach der 1000 Pleite nicht ändern.

Anonym hat gesagt…

Neuer Artikel im Handelsblatt:

Provisionskarussell
Anlagebetrug rund um Infinus wird zum Mega-Skandal
13.11.2013,exklusiv
Der Fall Infinus hält die Ermittler auf Trab. Nach Razzien und Inhaftierungen werden allmählich die Hintergründe des Skandals bekannt. Dabei geht es auch um Provisionen bei Lebensversicherungen. Ein Insider packt aus.

http://www.handelsblatt.com/finanzen/recht-steuern/anleger-und-verbraucherrecht/provisionskarussell-anlagebetrug-rund-um-infinus-wird-zum-mega-skandal/9062710.html

Anonym hat gesagt…

Hier noch die gloriareiche Selbstdarstellung der Abzocker: http://www.youtube.com/watch?v=Q-fZ6iXmiTQ

Sitzen die "Profis" noch hinter gesiebter Luft?
Wer weiss da mehr?

Anonym hat gesagt…

Infinus AG-Vorstand Jens Pardeike: Nach Geständnis aus der U-Haft

http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1353&meldung=Infinus-AG-Vorstand-Jens-Pardeike-Nach-Gestaendnis-aus-der-U-Haft

Anonym hat gesagt…

Was haben eigendlich die Finanzaufseher unternommen nach dem Sie schon 2010 die Billanztriecks bei Infinus/Fubus festgestellt haben.Nichts .Viele-viele Anlegen in den Ruin treiben lassen.
Das ist mehr als unverantwortlich.