Gesendet: Freitag, 22. November 2013 um 20:53 Uhr
Von: xxxxx.dimag@xxxxxx.de
An: autor.cafe4@gmail.com
Betreff: So verdienen auch Sie ab sofort richtig viel Geld! Garantiert!
Die ganze Wahrheit über die kriminellen Machenschaften der
DIMAG
GMBH (Deutsche Investment und Marketing Gesellschaft) aus 33161
Hövelhof!
Die
große Lüge der „Sachwertkapitalisierung“ und der DIMAG
Volksrente!
Hier
geht es nur um eins: Abzocken und Geld verdienen!
Bevor
noch mehr Menschen Schaden nehmen und viel Geld
verlieren!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Nehmen
Sie Kontakt zu den vermittelten Anlagefirmen auf! Holen Sie Ihr Geld zurück! Ehe
es ganz verschwunden ist! Eine Kündigung und Rückforderung ist immer möglich!
Wenn Sie jetzt nicht reagieren ist Ihr Geld vermutlich bald verloren! Bevor die
DIMAG GMBH insolvenz geht: fordern Sie auch dort Ihr Geld zurück
(Genussscheine!). Ulrich Benteler ist fast 60 Jahre alt! Glauben Sie wirklich,
daß die Firma noch in 10 Jahren zahlt wenn der Mann fast 70 ist? Ich habe meine
Zweifel. Retten Sie was noch zu retten ist!
Hier
wird Ihnen durch gute Spezialanwälte geholfen/bundesweit:
(spezialisiert
auf Anlagebetrügereien!)
BRÜLLMANN Rechtsanwälte
GbR
Vertretungsberechtigte
Gesellschafter:
Rechtsanwalt Marcel Seifert,
Rechtsanwalt Hansjörg Looser und Rechtsanwalt Florian
Hitzler
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70178 Stuttgart
Tel. +49 711 - 520 888
0
info@bruellmann.de
Lieber
Leser!
Ich
schreibe diese e-mail weil ich der Überzeugung bin, daß es höchste Zeit ist die
Öffentlichkeit über ein ungeheuerliches System zu informieren, das verborgen
seit Jahren läuft und welches nur einem einzigsten Zweck dient:
Die
systematische Abzocke von Menschen, das Vernichten von Vermögenswerten, die
massenhafte Ausnutzung von Unwissenheit und Gutgläubigkeit von tausenden von
Bundesbürgern, darunter sehr viele alte Menschen, die gezielte Umgehung von
Gesetzen und Bankvorschriften, die beabsichtigte Zerstörung von Existenzen
beteiligter unwissender Handlanger (Vertrieb=Datenabfrager bei
Kunden).
Und
warum? Aus purer Geldgier eines einzelnen Mannes: Ulrich Benteler,
Geschäftsführer der DIMAG GMBH. Laut Internet insolvenz und mit eidesstattlicher
Versicherung. Googeln Sie mal!
An
seiner Seite ein tüchtiger „Soldat“, der die Befehle des Unternehmens kaltherzig
seit Jahren umsetzt: Hans-Peter Durach/Chef des Außendienstes. Ein Mann der
„über Leichen“ gehen würde für Geld. Ein Mann ohne Gewissen, Bildung und Format
(erlernter Beruf: Schweißer), der durch Erfahrungen in einigen
Schneeballvertriebsfirmen es versteht, immer wieder neue Menschen zur Mitarbeit
zu bewegen, um aus deren Umfeld wieder neue Opfer (Kunden) für das
Schadensmodell DIMAG zu ziehen.
Dieser
Mann spielt grundsätzlich mit großen Zahlen. Kleinen Vermittlern wird eine
Verdienstchance von bis zu Euro 50.000,-- mtl. (!!!) vorgegaukelt. Alles Lüge
und wahrscheinlich sogar Betrug. Hier wird nur mit hohen Provisionen gelockt.
Nach meiner eigenen Erfahrung und Gesprächen mit betroffenen Kollegen gibt es
immer nur Kleingeld, teilweise pro Monat sogar weniger als 100,-- Euro! Niemand
kann davon existieren. Im Gegenteil, man verarmt! Und wieder und wieder heißt es
aus der Zentrale des Unternehmens: nächsten Monat wird Ihre Abrechnung viel
besser. Aber nichts wird besser. Ich mußte meinen Bruder und meine 2 Schwestern
um Geld bitten damit ich über die Runden kam. Dabei habe ich fleißig gearbeitet
und viele sogenannte Datenerhebungsbögen gutgläubig von Kunden und auch
Bekannten und Freunden eingereicht. So wie es Herr Durach von mir verlangt hat.
Schöner Verdienst? Fehlanzeige!
Nun
zum Geschäftsmodell der DIMAG GMBH. Wie funktioniert das System? Wie werden die
Menschen inklusive auch die Banken benutzt, verschaukelt und
betrogen?
Grundprinziep
= Grundsätzlich wird die akute Geldnot oder der dringende Kapitalbedarf von
unbedarften Menschen ausgenutzt. BRAUCHEN SIE GELD? Das mußt du als Vermittler
oder Datenbogenschreiber zuerst fragen! Dann wird erklärt, daß die DIMAG Geld
besorgen kann, ohne daß der Kunde dafür eigenes Geld für die Rückzahlung der
Kredite an die Bank aus der Geldbörse nehmen muß. Das wird ganz automatisch
durch eine Geldanlage bei dubiosen Anlagefirmen erledigt, die ohne Probleme bis
zu 25% jedes Jahr als Zinsen zahlen oder Rendite! Weil die monatlich einen
Anteil zahlen, wird die Bankbelastung geringer oder es gibt sogar noch Überschuß
raus. Also: ich nehme einen Kredit auf und bekomme noch jeden Monat Geld dafür.
So läuft das!!!!
Wie
geht das? Hier werden gezielt ältere Menschen in den Ruin getrieben! Die haben
auch oft kein Internet und lesen keine negativen Eintragungen über die DIMAG.
Die Jagd der Datenbogenschreiber geht gezielt auf alte Leute mit einem eigenen
Haus, möglichst unbelastet. Der Kunde braucht als Beispiel 50.000,-- Euro für
diverse Anschaffungen. „Herr Kunde, Sie haben doch bestimmt noch einige
Herzenswünsche die Sie sich noch leisten möchten. Eine Luxuskreuzfahrt mit Ihrer
Frau vielleicht. Oder endlich mal ein neues Auto?“ So werden die Leute gelockt!
„Wir besorgen Ihnen mehr Geld als Sie brauchen und den Mehrbetrag legen wir
sicher und seriös so an, daß die Kapitalanlage über die nächsten 10 Jahre die
gesamte Belastung bezahlt und Sie am Ende wieder ohne Schulden sind. Ihre
50.000,-- Euro können Sie ausgeben wie Sie möchten. Das ganze ist auch mit der
Bank so abgesprochen. Wahrscheinlich werden Sie sogar noch etwa 450,-- Euro
jeden Monat mehr als vorher haben. Gefällt Ihnen das so?“ Dann werden einige
Grunddaten in ein Formular eingetragen und der Kunde unterschreibt.
Ein
so entstehender Datenbogen wird an die Zentrale in Hövelhof eingereicht und dort
verarbeitet. Ein Callcenteragent der DIMAG ruft dann den späteren Kreditnehmer
kurzfristig an und stellt viele Fragen mehr, denn die Basisdaten auf dem
Datenbogen reichen für die weitere Bearbeitung bei den Banken nicht
aus!
Und
jetzt wird es erst richtig übel und kriminell! Die DIMAG
nutzt ab diesem Zeitpunkt sogenannte PROVIDER. Das sind externe Geld oder
Kreditvermittler, die Kreditanfragen der Kunden bei ihren Bankkontakten zur
Prüfung einreichen. Angefragt wird aber die dreifache
Kreditsumme! 150.000,-- Euro in unserem Beispiel. 50.000,-- für den Kreditnehmer
und 100.000,-- Euro für hohe Kosten (Kreditvermittlungsgebühr, 3% und oft mehr)
und natürlich die Anlage: z.B. 90.000,-- Euro.
!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Vorsicht!
Das Einkommen der Kreditnehmer spielt keine Rolle! Wird noch nicht einmal
nachgewiesen! Entscheident ist nur der Wert der Immobilie! Möglichst unbelastet!
Das Alter ist auch uninteressant. Das geht auch bei ganz alten Menschen von weit
über 80 Jahren!!!!!!!!!!!!!!!!
Die
alten Menschen haben dann eine eingetragene Hypothek von 150.000,-- Euro im
Grundbuch, die sie nie wieder los werden! Die Bank weis natürlich nichts
von dem verbotenen Kopplungsgeschäft welches im Hintergrund läuft. Die
Banken wissen auch nichts von der DIMAG die die Fäden im Hintergrund zieht! Denn
die tritt als Kreditvermittler nicht in Erscheinung. Die Banken wissen auch
nicht, daß sie seit Jahren dafür sorgen, dass hohe Millionenbeträge in ominöse
Geldanlagen verschoben werden, die zu hohen Provisionseinnahmen bei der DIMAG
führen. Und sie wissen natürlich auch nicht, dass da jemand im Hintergrund 3%
Vermittlungsgebühr kassiert, oft auch mehr: bis zu 10% !!!!!!!!!!!!!!
Welche
Banken sind ganz sicher betroffen? Deutsche Bank, Postbank, DKB, DSL, Targo,
Wüstenrot, BHW und viele mehr. In Niederlassungen in ganz
Deutschland!
Was
sind das für hochriskante Geldanlagen zur Reinvestition? Welche Gesellschaft
zahlt angeblich verlässlich über die nächsten 10 Jahre jeden Monat bis zu 2% an
die Anleger aus. Wohin fließen überhaupt die hohen Beträge für die DIMAG KUNDEN
mit ihrem Haus und Einkommen haften?
Kleine
unbekannte Firmen, die dringend Geld brauchen und nach jedem Strohhalm greifen!
Der Kunde unterzeichnet überwiegend Genussscheine! Und die Krönung: auch
an der DIMAG GMBH selbst wenn Herr Benteler wieder mal Geld
braucht!
Natürlich fegt es im Laufe der Zeit
einige dieser Kapitalanlagefirmen aus dem Feld. So z.B. der unrühmliche
Musikfonds GLOR II oder die FIRMA AVP, die als nächste stirbt und die
Kundengelder mit ins Grab nimmt. Auch die Kraftwerke Finanz GmbH aus Nürnberg
hat Probleme mit dem ihr überlassenen Kapital und zahlt keine Zinsen! Soweit ich
das weis sind wenigstens sechs Anlagegesellschaften insolvenz geworden, die
DIMAG als sichere Anlage verkauft hat. Der nächste Knall kuckt schon um die
Ecke. GUI (Global Union Immobilien Investment AG) aus Frankfurt. Die Macher
sitzen im Gefängnis! Geld weg!
Die
Menschen sitzen dann mit hohen Hypotheken und unerträglich hohen
Monatsbelastungen zu Hause und wissen weder ein noch aus. Etliche Häuser wurden
dadurch bereits versteigert, denn die Banken kommen immer zu ihrem Geld! Ich
hörte sogar von Selbstmorden, kann das aber nicht bestätigen. Wer
weis?
Wer
„verkauft“ eigentlich die Anlagen, holt die Unterschriften ein? Nebenbei
bemerkt: Der Kreditnehmer betritt niemals eine Bank persönlich! Alles wird
schriftlich abgewickelt! Sonst würde der Schwindel ja auffliegen! Der Kunde
könnte bei der Bank was falsches sagen.
Der
„Verkauf“ wird von sog. Spezialisten erledigt, die von der Dimag und den Banken
(ganz sicher nicht von den Banken!) ausgebildet wurden! So der Wortlaut von dem
feinen Herren Durach bei Infoveranstaltungen für die Anwerbung neuer
Datenbogeneinreicher!!!
Wer
sind die Spezialisten? Ein kleines Team von Beratern/Verkäufern (vielleicht 10
insgesamt), die mit einem Arm voller Unterlagen zu jedem einzelnen Kreditnehmer
fahren und das Konzept DIMAG mit einem schriftlichen Angebot erklären und
verkaufen. „Sie wollen das Geld? Dann unterschreiben Sie unten
rechts!“
Jetzt
ist der Kunde zum Spielball unübersehbarer Entwicklungen geworden. Die Bank
zahlt die Hypothek aus, alles. Nun wird geteilt: 50.000,-- der Kunde;
90.000,-- für die Firma XYZ, die den Kredit abzahlt für den Kunden; und
etwa 10.000,-- für den Notar und die Kreditvermittlungsgebühr/DIMAG!
Für
die 90.000,-- kassieren Herr Benteler und Herr Durach satte Provisionen und
speisen die Datenbogenschreiber mit Kleinstgeld ab. So funktioniert
Geldvermehrung ala Benteler!
Und
der Kreditnehmer? Der sitzt auf einem Pulverfaß bis zum Firmentod seiner Anlage.
Und dann ist das Haus weg und die alten Leute sitzen auf der Straße weil sie die
Hypothek nicht zahlen können (die Bank versteigert!) und der deutsche Staat
zahlt! Fürs Altersheim usw.
Das
geht übrigens auch für Mieter – also ohne Eigenheim. Nur nicht so fett und
einträglich. Die Summen sind eben kleiner.
Die
neueste Kreation aus dem Hause DIMAG ist die Volksrente für
Immobilieneigentümer! Hohe Neuverschuldung von Immobilien, Anlage von z.B.
250.000,-- in die zuvor erklärten Kanäle. Hypothekenzins ist derzeit gering,
Renditezusage der Anlagefirma hoch. Es entsteht ein monatlicher Überschuß für
den Kreditnehmer (bis die Firma wegkracht und die Last mtl. nicht mehr zahlt).
Der Kunde soll dann etwa 1000,-- Euro mehr Rente jeden Monat bekommen. Wie soll
das gehen, und vor allem wie lange? Und wird die Viertelmillion jemals zurück
gezahlt?
„1.000,--
Euro mehr als Sofortrente, Herr Kunde, das würde doch helfen oder?“ Locken bei
Geldnot! Das ist das einfache Prinzip der DIMAG GMBH! Und wieder wandern dicke
Provisionen (25.000,-- mindestens) in das Konto der DIMAG. Kampagne gegen
Altersarmut nennt das Herr Durach. Ein böser Witz!
Und
noch ein tolles Angebot. Kleine Zimmer in Altenheimen für 50.000,-- Euro. Die
Bank, die das finanziert sieht nicht in die Schufa vom Kunden und trägt später
auch nichts ins Grundbuch ein. Keine Ahnung wie das nach Recht und Gesetz
funktionieren kann. Auf jeden Fall wieder illegal oder
krumm!
Fahren
Sie mal nach Hövelhof, Krukenhorst 12! Das steht die Prachtvilla des noblen
Herren Benteler. Da können Sie sehen wo das schöne Geld geblieben ist, das auf
dem Rücken unwissender Datenbogenschreiber und uninformierter
Kunden/Kreditnehmer seit Jahren verdient wurde und nach wie vor wird!
Ich
bin auch viel zu spät an die tatsächlichen Informationen herangekommen. Leider.
Ich war geschockt und wütend, daß ich ein funktionierendes kleines Rädchen in
einem gut geschmierten Getriebe gewesen bin.
Ulrich
Benteler zieht die Fäden. Hans-Peter Durach, der als halber Analphabet keinen
einzigen Satz fehlerfrei aufs Papier bringt sorgt perfekt für den Dauernachschub
von Datenbögen. Da haben sich zwei gesucht und gefunden. Abzocken als
Lebensmotto! Nach außen aber sehr freundlich! Vorsicht!
Ich
bin leider zu unbedeutend um die Machenschaften zu beenden. Ich hoffe aber sehr,
daß diese e-mail eine Bewegung in Gang setzt, die zum versiegen von Datenbögen
führt und damit zum Ende dieses „kranken“ Systems. Keine Datenbögen – keine
weiteren Geschädigten. Vielleicht schaut sogar eine Behörde hinter die Kulissen
oder die Medien fragen nach.
Am
Ende ist die Dimag ein großer Kreditvermittler der sich gekonnt versteckt mit
einem gemeinen System dahinter. Mehr nicht.
Hochachtungsvoll
xxxxxxx
ein
ehemaliger Vertriebmitarbeiter der DIMAG GMBH
finanziell
ruiniert und zu alt zum Neustart
ich
bin fertig mit dem Leben dank DIMAG GMBH!
Belogen
und betrogen und ausgelutscht nach meinen Kontakten!
Pfui
DIMAG!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
>>> Quelle > Mail eines ehem. Vertriebspartners der DIMAG, Name wurde von mir ge-xt!
Das klingt schon wie ein echter Wirtschaftskrimi.
Diebewertung.de hat sich mal im November 2012 mit folgenden Artikel über Ulrich Bentler geäussert:
Ulrich Benteler, DIMAG GmbH – der Zugang zu Negativ- und Blankodarlehen schützt offenbar nicht vor’m Offenbarungseid
November 09, 2012
Wer folgenden Satz auf der Startseite hat, bei dem sollte man zumindest Vorsicht walten lassen: „Aus gegebenem Anlass möchten wir unsere Kunden darauf hinweisen, dass unser Unternehmen und unsere Produkte nichts mit ähnlich lautenden Webseiten oder Firmennamen gemeinsam haben. Wir distanzieren uns hiermit von ähnlich klingenden Angeboten und Webseiten.“ Fragezeichen tun sich auf! Der Leser wird im Unklaren gelassen, worum es eigentlich geht.
Ulrich Benteler ist kein unbeschriebenes Blatt. Der Noch-Geschäftsführer der DIMAG Deutsche Investment und Marketing Gesellschaft mbH, Krukenhorst 12, 33161 Hövelhof hatte im vergangenen Monat Besuch vom Gerichtvollzieher mit der Aufforderung zur Abgabe der Eidesstattlichen Versicherung. Hintergrund ist ein verlorenes Verfahren gegenüber einem Emittenten, der ihm für den Vertriebsaufbau einen nicht unerheblichen Vorschuss gegeben hat. Leider gänzlich ohne Erfolg, wie wir erfahren haben. Als es dann zur Rückzahlung des Vorschusses kam, wurde es eng. Ausreden, Ausflüchte, das übliche Zeug. Dabei hatte sich Benteler offenbar schon „gebessert“. Von einem anderen Anbieter wird kolportier, dass er in einem nicht unerheblichen Umfang Ratensparverträge abgeschlossen haben soll, die Provisionen kassierte (im Vorfeld wurde vereinbart, dass die gleich fließen müssen) und die Verträge dann nach wenigen Monaten stornierte. Auch eine Variante sich über die Runden retten. Den Anbieter gibt es heute nicht mehr, so dass er hier wohl keine Restriktionen zu erwarten hat. Was aber reitet den vermeintlichen Vertriebsexperten „Analysieren, Informieren, Beraten“, der auf der eigenen Webside gleich eine ganze Armada an Kraftbegriffen nutzt: SachwertkapitalisierungBlankodarlehen Negativdarlehen Renovierungsdarlehen Konsumdarlehen – das ist die Suchleiste. Wohl dem, der Kohle braucht, der scheint hier richtig … Merkwürdig nur, dass Benteler offenbar sein eigenes Wissen nicht nutzen konnte. Oder ist doch mal wieder nur alles schöner Schein.
Jedenfalls können wir uns vor dem Hintergrund ein Schmunzeln über die kompetenten Partner mit langjähriger Erfahrung nicht verkneifen. „Wir sind Spezialisten für Sachwertkapitalisierung, Hypotheken, Zertifikat-Berechnung und Planung Management-Kapitalaufbau sowie Optimierung Management“. Noch mehr Worthülsen und es wäre uns direkt schlecht geworden.
Plus Kommentar:
Jörg Carstensen sagt:
4. Februar 2013 um 18:06
Unter diesem Gesichtspunkt ist es nur allzu verständlich, dass altgedienten Vertriebspartnern keine Folgeprovisionen mehr gezahlt werden und die ehemals hochgelobten Projekte im Bereich Erneuerbare Energien, u.a. das Hebelkraftwerk, nie ans Netz gegangen sind bzw. die Anleger heute noch auf “Ihre” Anlage warten.
November 09, 2012
Wer folgenden Satz auf der Startseite hat, bei dem sollte man zumindest Vorsicht walten lassen: „Aus gegebenem Anlass möchten wir unsere Kunden darauf hinweisen, dass unser Unternehmen und unsere Produkte nichts mit ähnlich lautenden Webseiten oder Firmennamen gemeinsam haben. Wir distanzieren uns hiermit von ähnlich klingenden Angeboten und Webseiten.“ Fragezeichen tun sich auf! Der Leser wird im Unklaren gelassen, worum es eigentlich geht.
Ulrich Benteler ist kein unbeschriebenes Blatt. Der Noch-Geschäftsführer der DIMAG Deutsche Investment und Marketing Gesellschaft mbH, Krukenhorst 12, 33161 Hövelhof hatte im vergangenen Monat Besuch vom Gerichtvollzieher mit der Aufforderung zur Abgabe der Eidesstattlichen Versicherung. Hintergrund ist ein verlorenes Verfahren gegenüber einem Emittenten, der ihm für den Vertriebsaufbau einen nicht unerheblichen Vorschuss gegeben hat. Leider gänzlich ohne Erfolg, wie wir erfahren haben. Als es dann zur Rückzahlung des Vorschusses kam, wurde es eng. Ausreden, Ausflüchte, das übliche Zeug. Dabei hatte sich Benteler offenbar schon „gebessert“. Von einem anderen Anbieter wird kolportier, dass er in einem nicht unerheblichen Umfang Ratensparverträge abgeschlossen haben soll, die Provisionen kassierte (im Vorfeld wurde vereinbart, dass die gleich fließen müssen) und die Verträge dann nach wenigen Monaten stornierte. Auch eine Variante sich über die Runden retten. Den Anbieter gibt es heute nicht mehr, so dass er hier wohl keine Restriktionen zu erwarten hat. Was aber reitet den vermeintlichen Vertriebsexperten „Analysieren, Informieren, Beraten“, der auf der eigenen Webside gleich eine ganze Armada an Kraftbegriffen nutzt: SachwertkapitalisierungBlankodarlehen Negativdarlehen Renovierungsdarlehen Konsumdarlehen – das ist die Suchleiste. Wohl dem, der Kohle braucht, der scheint hier richtig … Merkwürdig nur, dass Benteler offenbar sein eigenes Wissen nicht nutzen konnte. Oder ist doch mal wieder nur alles schöner Schein.
Jedenfalls können wir uns vor dem Hintergrund ein Schmunzeln über die kompetenten Partner mit langjähriger Erfahrung nicht verkneifen. „Wir sind Spezialisten für Sachwertkapitalisierung, Hypotheken, Zertifikat-Berechnung und Planung Management-Kapitalaufbau sowie Optimierung Management“. Noch mehr Worthülsen und es wäre uns direkt schlecht geworden.
Plus Kommentar:
Jörg Carstensen sagt:
4. Februar 2013 um 18:06
Unter diesem Gesichtspunkt ist es nur allzu verständlich, dass altgedienten Vertriebspartnern keine Folgeprovisionen mehr gezahlt werden und die ehemals hochgelobten Projekte im Bereich Erneuerbare Energien, u.a. das Hebelkraftwerk, nie ans Netz gegangen sind bzw. die Anleger heute noch auf “Ihre” Anlage warten.
Es gibt von einem Kenner des grauen Kapitalmarkts noch eine fette Warnung, leider ohne Datum, erklärt und bestätigt aber in Kurzform die Mail vom o. g. Mail des ehem. Vertriebspartners:
Eichstädts Grauzone
Sachwert-Kapital der DIMAG GmbH
Kai D. Eichstädt beschäftigt sich seit Jahren mit dem Grauen Kapitalmarkt. Für Guter Rat beschreibt der Finanzexperte aktuelle Fälle, aus denen jeder lernen kann.
TEUFLISCHE VERFÜHRUNG
Sachwert-Kapital der DIMAG GmbH
Auf den ersten Blick geht es mal nicht um ein Angebot zum Geldanlegen. Im Gegenteil: »Sofortige Liquidität« offeriert die DIMAG GmbH aus Hövelhof. In den Genuss sollen jedoch ausschließlich Eigentümer von Immobilien kommen.
Und das hat seinen Grund, denn der zweite Blick lässt eine uralte Masche erkennen: Auf dem Grauen Kapitalmarkt locken immer mal wieder Anlagevermittler mit Bargeld. In Wirklichkeit aber wollen sie irgendeine unternehmerische Beteiligung verkaufen. Bei Sachwert-Kapital bedeutet dies: Kredit aufnehmen, davon etwa ein Drittel konsumieren, den Rest investieren.
Und so stellt sich die DIMAG diese Art von Geldschöpfung vor: Eine unbelastete Immobilie im Wert von 300000 Euro wird mit 150000 Euro beliehen. Der Eigentümer kassiert 52500 Euro, 97500 Euro fließen »einmalig in einen Tilgungs-Aussetzungsfonds«. Der soll sowohl Darlehenszinsen wie Tilgungsarten für den 150000-Euro-Kredit finanzieren.
Haus- oder Wohnungseigentümer, so heißt es bei der DIMAG, erhielten »in der Regel nach vier Werktagen Bescheid, ob eine Beleihung ihrer Immobilie und die damit verbundene Auszahlung von ca. 35% möglich ist«. »Dafür« sollen Kreditgeber »keine Belastungen« als Sicherheit ins Grundbuch eintragen lassen wollen? Sehr unwahrscheinlich! Auch sollen »keine monatlichen Tilgungsbelastungen« anfallen, was höchstens befristet funktioniert. Ist der Tilgungs-Aussetzungsfonds ausgeschöpft, werden die Kreditnehmer zur Kasse gebeten. Wer auch sonst?
Die DIMAG verspricht zwar, »die Darlehensrückzahlung erfolgt anhand der Anlage bereits nach bis zu 20 Jahren Laufzeit«. Nur, welche Anlage sollte dieses Versprechen einlösen können? Sie müsste jährlich 7,6923 Prozent Rendite netto erwirtschaften, allein um fünf Prozent Zinsen auf das 150000-Euro-Darlehen tragen zu können. Rund 12 Prozent Rendite gar sind notwendig, um dazu noch den Kredit zu tilgen. Eine Geldanlage mit einer solchen Traumrendite auf 20 Jahre existiert bestenfalls in der Fantasie inkompetenter Anlagevermittler.
Immobilieneigentümer sollten sich deshalb in keinem Fall auf Sachwert-Kapital einlassen.
Sachwert-Kapital der DIMAG GmbH
Kai D. Eichstädt beschäftigt sich seit Jahren mit dem Grauen Kapitalmarkt. Für Guter Rat beschreibt der Finanzexperte aktuelle Fälle, aus denen jeder lernen kann.
TEUFLISCHE VERFÜHRUNG
Sachwert-Kapital der DIMAG GmbH
Auf den ersten Blick geht es mal nicht um ein Angebot zum Geldanlegen. Im Gegenteil: »Sofortige Liquidität« offeriert die DIMAG GmbH aus Hövelhof. In den Genuss sollen jedoch ausschließlich Eigentümer von Immobilien kommen.
Und das hat seinen Grund, denn der zweite Blick lässt eine uralte Masche erkennen: Auf dem Grauen Kapitalmarkt locken immer mal wieder Anlagevermittler mit Bargeld. In Wirklichkeit aber wollen sie irgendeine unternehmerische Beteiligung verkaufen. Bei Sachwert-Kapital bedeutet dies: Kredit aufnehmen, davon etwa ein Drittel konsumieren, den Rest investieren.
Und so stellt sich die DIMAG diese Art von Geldschöpfung vor: Eine unbelastete Immobilie im Wert von 300000 Euro wird mit 150000 Euro beliehen. Der Eigentümer kassiert 52500 Euro, 97500 Euro fließen »einmalig in einen Tilgungs-Aussetzungsfonds«. Der soll sowohl Darlehenszinsen wie Tilgungsarten für den 150000-Euro-Kredit finanzieren.
Haus- oder Wohnungseigentümer, so heißt es bei der DIMAG, erhielten »in der Regel nach vier Werktagen Bescheid, ob eine Beleihung ihrer Immobilie und die damit verbundene Auszahlung von ca. 35% möglich ist«. »Dafür« sollen Kreditgeber »keine Belastungen« als Sicherheit ins Grundbuch eintragen lassen wollen? Sehr unwahrscheinlich! Auch sollen »keine monatlichen Tilgungsbelastungen« anfallen, was höchstens befristet funktioniert. Ist der Tilgungs-Aussetzungsfonds ausgeschöpft, werden die Kreditnehmer zur Kasse gebeten. Wer auch sonst?
Die DIMAG verspricht zwar, »die Darlehensrückzahlung erfolgt anhand der Anlage bereits nach bis zu 20 Jahren Laufzeit«. Nur, welche Anlage sollte dieses Versprechen einlösen können? Sie müsste jährlich 7,6923 Prozent Rendite netto erwirtschaften, allein um fünf Prozent Zinsen auf das 150000-Euro-Darlehen tragen zu können. Rund 12 Prozent Rendite gar sind notwendig, um dazu noch den Kredit zu tilgen. Eine Geldanlage mit einer solchen Traumrendite auf 20 Jahre existiert bestenfalls in der Fantasie inkompetenter Anlagevermittler.
Immobilieneigentümer sollten sich deshalb in keinem Fall auf Sachwert-Kapital einlassen.
>>> http://www.guter-rat.de/wirtschaften/geld/kai-d-eichstaedt-ueber-sachwert-kapital-der-dimag-gmbh
Auch die in der Mail erwähnte unseriöse Hauskraftwerke-Anlage wurde im folgenden Finanzforum kurz erwähnt und auch als unseriös betrachtet >>> http://www.finanz-forum.de/dimag_gmbh_hauskraftwerk_omnivis_t9830.html