Knapp 3 Monate nach Prozessbeginn hat das Landgericht Frankfurt am Freitag (21.12.2012) die Urteile gegen Faustus Eberle und Kadrush Shijaku gefällt. Zu einer Haftstrafe von vier Jahren und drei Monaten wurde Faustus Eberle als Drahtzieher von betrügerischer Telefonabzocke der Projekte Winfinder, Windienst, Glücksfinder und Sofortgewinn verurteilt. Der mitangeklagte Kadrush Shijaku erhielt vom Gericht eine zweieinhalbjährige Haftstrafe. Kadrush Shijaku
ist Geschäftführer des Call-Center in Prishtina (Kosovo), von dem die
betrügerischen Anrufe erfolgten. Das Urteil lautet zwar nur auf
versuchten Betrug, da nicht alle Opfer vernommen werden konnten. Die
Aussagen von mehr als 200.000 Zeugen vor Gericht hätte wohl den Rahmen
des Verfahrens gesprengt.
Die Angeklagten bestritten im Prozess zwar eine Betrugsabsicht,
jedoch kam das Gericht zu einer anderen Einschätzung. Der vorsitzende
Richter sah es als erwiesen an, dass die Angeklagten ihre "Kunden"
schädigen wollten. Weil Faustus Eberle mit
Scheinfirmen eine hochorganisierte kriminelle Struktur aufgebaut habe,
wurde ihm der wesentlich größere Anteil zugerechnet. Auch wenn
nirgendwo Eberle draufstand, es war aber immer Eberle drin.
Von einem Call-Center aus dem Kosovo wurden vorzugsweise ältere
Personen angerufen um sie über den angeblichen Gewinn eines Gutscheins
für Kosmetik bzw. eines Tankgutscheins zu informieren. Tatsächlich ging
es den Betrügern aber nur um den Abschluss von nutzlosen Abo-Diensten.
Bei der Berechnung der erwarteten Einnahmen ist das Gericht von einer
Schadensumme ausgegangen, die bei knapp 200.000 Bestätigungsschreiben
mehr als drei Millionen Euro beträgt. Abzüglich einer Stornoquote wurde
ein Betrag angesetzt der für je zwei Wochen á 9,90 € für die von der Telomax GmbH abgerechneten Projekte betrug.
Nur wenige Tage vor dem Ende des Prozesses hatte die
Staatsanwaltschaft Frankfurt am Main die Beschlagnahme von
Vermögenswerten als des Faustus Eberle bekanntgegeben. Neben Bargeld,
Bankkonten Sowie Auto und Uhren gehören auch Sicherungshypotheken
bezüglich des Immobilie im Frankfurter Hermesweg 14 dazu. Interessant
ist dabei die Feststellung, dass im besagten Hermesweg 14 in Frankfurt
die Firmen co-ncept GmbH und hg-com GmbH residieren bzw. residierten Bei dem Geschäftsführer der beiden Unternehmen handelt es sich um Christian Ohme, welcher als sich ja als Geschäftsführer der telomax GmbH den Zorn vieler Abzockopfer zugezogen hatte.
Orig. Quelle http://antiabzockenet.blogspot.com/2012/12/faustus-eberle-zu-haftstrafe-verurteilt.html
Montag, 24. Dezember 2012
Mittwoch, 12. Dezember 2012
Onassis Finance Dubai: Morddrohung statt Kredit
Gleich acht Stockwerke vom Floor 14 bis
Floor 21 will der griechische Kreditvermittler Onassis Finance
Commercial Brokerage LLC (kurz OFDUBAI) nach eigenen Angaben im Bur
Juman Business Tower in Dubai für sich eingenommen haben.
Doch irgendetwas kann da nicht stimmen. Denn dann hätten die Griechen gleich mal eben den Vermieter Regus mitverschluckt. Der sitzt nämlich im Floor 18, wie der langjährige Treuhänder Martin Kraeter von der MCI Counselors Law & Tax (Middle East) FZ-LLC dem Finanznachrichtendienst GoMoPa.net mitteilte.
Auch behauptet die Onassis Finance Dubai, man würde weltweit mit 12.987 Consultants zusammenarbeiten, für die man pro Consultant ein Anfangskreditvolumen von 10 Millionen Euro vorhalten würde. Damit würden also bei der Onassis Finance Dubai mindestens 129,87 Milliarden Euro zur Kreditausgabe zur Verfügung stehen (entspricht 43 Prozent des Bundeshaushalts der Bundesrepublik Deutschland für das Jahr 2013).
Man habe ein Netzwerk, "dagegen duerfte dieses von GoMoPa ein Ponyhof sein", wie Onassis Finance in einer E-Mail an einen Kreditkunden mitteilte (siehe Fotoausriss oben).
Aber woher die Kunden auch immer eine Kreditanfrage an die Onassis Finance Dubai stellten, ob aus Kapstadt oder aus Bremen, man landete stets bei einem Consultanten: Helmut Schabetsberger aus Laufen in Bayern.
Der wiederum verlangte für die Inaussichtstellung eines Mindestkredits
von einer Million Euro (Auszahlung in 5 Tagen, Rückzahlung nach 5
Jahren) vorab eine Überweisung in Höhe von 26.500 Euro an den
griechischen Treuhänder der Onassis Finance Dubai, Andrinopoulos
Nikolaos in Athen, für eine angebliche Kreditausfallversicherung.
Warum die Onassis Finance, die sich als Weggefährten des legendären griechischen Tankerkönigs Aristoteles Onassis (1906 - 1975) bezeichnen, einerseits auf jeglichen Bankenfirlefanz (Schufa, Projektunterlagen, Eigenkapitalnachweis) verzichtet, aber zugleich die Kreditauszahlung in unbegrenzter Höhe von einer lächerlichen Vorabzahlung für eine Kreditausfallversicherung abhängig macht, die man doch gleich mitfinanzieren könnte, war zu mindestens für Profis aus der Finanzierungsbranche nicht nachvollziehbar.
Zwei dieser Profis, der Bankkaufmann Wolfgang Dörrbecker aus Bremen und der Wirtschaftsberater Dr. Horst Schelling aus Homburg an der Saar, die von Schabetsberger angesprochen wurden, weil sie einen Fabrikanten berieten, der mit Hilfe eines Kredites in Höhe von 130 Millionen Euro ein Solarmodulwerk errichten wollte, erlaubten sich die Nachfrage, wer denn genau hinter der Onassis Finance in Dubai stecke und wo man denn den angeblichen Chef (CEO) Dimitris Vasileiou persönlich antreffen könnte.
Weil die Onassis Finance darüber keine Auskunft gab, ließ Dörrbecker die
Firma in Dubai und Athen überprüfen. Das Ergebnis war
niederschmetternd. In Dubai verfüge die Firma gar nicht über eine
ordentliche Lizenz, es laufe nur Band, der Kontakt sei nur per E-Mail
möglich. Und wenn man die Vorabgebühr nach Athen überwiesen habe, gebe
es kein Geld, sondern nur "Drohungen, Beschuldigungen und
Beleidigungen", wie die SEVEN MARE SHIPPING GROUP SA aus Athen und
Panama für Dörrbecker in Erfahrung brachte.
Dass die Shipping Group SA mit ihren Recherchen richtig lag, mussten nun Dörrbecker und sein Geschäftspartner Dr. Schelling am eigenen Leibe erfahren. Denn statt eines seriösen Finanzierungsangebotes für die geplante Solarmodulfabrik und Antworten auf Transparenz-Nachfragen gab es E-Mails mit versteckten Morddrohungen.
"Ich gehe heute zur Staatsanwaltschaft und zur Kripo in Bremen und erstatte Strafanzeige", kündigte Wolfgang Dörrbecker heute gegenüber GoMoPa.net an.
Original und kompletter Artikel ==> http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1082&meldung=Onassis-Finance-Dubai-Morddrohung-statt-Kredit
Weiterer Artikel ==> http://www.finews.ch/news/banken/10353-onassis-finance-betrug-helmut-schabetsberger
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Update
Zur Ansicht der Kreditvertrag, danke an den Kommentator für den Link!
Doch irgendetwas kann da nicht stimmen. Denn dann hätten die Griechen gleich mal eben den Vermieter Regus mitverschluckt. Der sitzt nämlich im Floor 18, wie der langjährige Treuhänder Martin Kraeter von der MCI Counselors Law & Tax (Middle East) FZ-LLC dem Finanznachrichtendienst GoMoPa.net mitteilte.
Auch behauptet die Onassis Finance Dubai, man würde weltweit mit 12.987 Consultants zusammenarbeiten, für die man pro Consultant ein Anfangskreditvolumen von 10 Millionen Euro vorhalten würde. Damit würden also bei der Onassis Finance Dubai mindestens 129,87 Milliarden Euro zur Kreditausgabe zur Verfügung stehen (entspricht 43 Prozent des Bundeshaushalts der Bundesrepublik Deutschland für das Jahr 2013).
Man habe ein Netzwerk, "dagegen duerfte dieses von GoMoPa ein Ponyhof sein", wie Onassis Finance in einer E-Mail an einen Kreditkunden mitteilte (siehe Fotoausriss oben).
Aber woher die Kunden auch immer eine Kreditanfrage an die Onassis Finance Dubai stellten, ob aus Kapstadt oder aus Bremen, man landete stets bei einem Consultanten: Helmut Schabetsberger aus Laufen in Bayern.
Consultant von Onassis Finance Dubai: Helmut Schabetsberger aus Bayern © Xing |
Warum die Onassis Finance, die sich als Weggefährten des legendären griechischen Tankerkönigs Aristoteles Onassis (1906 - 1975) bezeichnen, einerseits auf jeglichen Bankenfirlefanz (Schufa, Projektunterlagen, Eigenkapitalnachweis) verzichtet, aber zugleich die Kreditauszahlung in unbegrenzter Höhe von einer lächerlichen Vorabzahlung für eine Kreditausfallversicherung abhängig macht, die man doch gleich mitfinanzieren könnte, war zu mindestens für Profis aus der Finanzierungsbranche nicht nachvollziehbar.
Zwei dieser Profis, der Bankkaufmann Wolfgang Dörrbecker aus Bremen und der Wirtschaftsberater Dr. Horst Schelling aus Homburg an der Saar, die von Schabetsberger angesprochen wurden, weil sie einen Fabrikanten berieten, der mit Hilfe eines Kredites in Höhe von 130 Millionen Euro ein Solarmodulwerk errichten wollte, erlaubten sich die Nachfrage, wer denn genau hinter der Onassis Finance in Dubai stecke und wo man denn den angeblichen Chef (CEO) Dimitris Vasileiou persönlich antreffen könnte.
Erhielt Droh-Mails: Wolfgang Dörrbecker aus Bremen © Dr. Schelling & Partner |
Dass die Shipping Group SA mit ihren Recherchen richtig lag, mussten nun Dörrbecker und sein Geschäftspartner Dr. Schelling am eigenen Leibe erfahren. Denn statt eines seriösen Finanzierungsangebotes für die geplante Solarmodulfabrik und Antworten auf Transparenz-Nachfragen gab es E-Mails mit versteckten Morddrohungen.
"Ich gehe heute zur Staatsanwaltschaft und zur Kripo in Bremen und erstatte Strafanzeige", kündigte Wolfgang Dörrbecker heute gegenüber GoMoPa.net an.
Original und kompletter Artikel ==> http://www.gomopa.net/Pressemitteilungen.html?id=1082&meldung=Onassis-Finance-Dubai-Morddrohung-statt-Kredit
Weiterer Artikel ==> http://www.finews.ch/news/banken/10353-onassis-finance-betrug-helmut-schabetsberger
+++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++++
Update
Zur Ansicht der Kreditvertrag, danke an den Kommentator für den Link!
Labels:
Abzocke,
Bayern,
Consultant,
Dimitris,
Dörrbecker,
Dubai,
Finance,
Finanzen,
Helmut,
Horst,
Kredit,
Laufen,
Morddrohung,
Onassis,
Schabetsberger,
Schelling,
Vasileiou,
Vorkosten,
Wolfgang
Montag, 10. Dezember 2012
Nosuke Koyama, Betrug erkennen leicht gemacht - https://www.profitablesunrise.com
Update 20-03.2013
profitablesunrise.com ist Geschichte, die Site ist seit einigen Tagen offline, somit wieder eine Hyip-Abzocke weniger auf dem Markt!****************************************************************************
Good Day, my name is Paul Nickson, I am the owner and founder of FreshEarning.com. I hope our services will be of interest to you. Since you are reading this, I assume that you have already shown interest. We are a team of professionals that will lead you to prosperity and peace. If you follow us, you will shortly praise the Lord that he led you here. By putting your money to work with us, you will make the right decision. You will not only increase your savings, but will also help those in need. Allow me to introduce my team to you. My brother Steve Nickson is a lawyer and apart from the legal issues is responsible for the marketing. Steve Nickson is our accountant. Nosuke Koyama is the technical expert responsible for the smooth operation of our website. Everyone is welcome to join us. Our doors are and will always remain open to you.
http://freshearning.com/
Wie üblich werden ungeahnte Reichtümer, Renditen jenseits jeglicher Realität und sonstige Wunder versprochen.
Schön möchte man meinen, wäre da nicht:
OVERVIEW:
Good Day, my name is Roman Novak, I am the owner and founder of Ice Dollars. I hope our services will be of interest to you. Since you are reading this, I assume that you have already shown interest. We are a team of professionals that will lead you to prosperity and peace. If you follow us, you will shortly praise the Lord that he led you here. By putting your money to work with us, you will make the right decision.
You will not only increase your savings, but will also help those in need. Allow me to introduce my team to you. My brother Radoslav Novak is a lawyer and apart from the legal issues is responsible for the marketing. Ruth Ellington is our accountant. Nosuke Koyama is the technical expert responsible for the smooth operation of our website. Everyone is welcome to join us. Our doors are and will always remain open to you.
http://www.hyipnews.com/hyip-list/3853/program/
System kollabiert, Betrug enttarnt.
Was die Betrüger natürlich nicht daran hindert, sofort den nächsten RipOff hinterher zu schieben.
In einschlägigen Foren massiv mit aberwitzigen Profit Versprechungen beworben, selbstredend hat der Keuler immer!! seine Auszahlungen sofort erhalten:
Good Day, my name is Roman Novak, I am the owner and founder of Profitable Sunrise. I hope our services will be of interest to you. Since you are reading this, I assume that you have already shown interest. We are a team of professionals that will lead you to prosperity and peace. If you follow us, you will shortly praise the Lord that he led you here.
By putting your money to work with us, you will make the right decision. You will not only increase your savings, but will also help those in need.
Allow me to introduce my team to you. My brother Radoslav Novak is a lawyer and apart from the legal issues is responsible for the marketing. Ruth Ellington is our accountant. Nosuke Koyama is the technical expert responsible for the smooth operation of our website. Everyone is welcome to join us. Our doors are and will always remain open to you.
https://www.profitablesunrise.com
Gibt´s RipOff Betrüger Texte irgendwo beim 1 Euro Laden oder warum sind die so schlecht und so leicht zu durchschauen?
http://profitablesunrisee.blogspot.de/
About Me
Supetra
Supetra Rahadiyono is a figure that is simple and humble. Graduating high school social science and political public relations communication majors. Is currently studying strategic internet marketing
Sicher doch, ganz sicher.
Das Foto zeigt Hyun Bin, einen recht bekannten südkoreanischen Schauspieler:
http://princessquinnan.blogspot.de/2011/11/hyun-bin-profile-and-photos.html
Da heißt es in Sachen strategic internet marketing üben üben üben....
Blockheizkraftwerk-Betrug - GFE-Chefs wieder auf freiem Fuß
Das Landgericht Nürnberg-Fürth hat die Haftbefehle gegen zwei
Firmenchefs aufgehoben. Sie sollen Millionen mit nicht existenten
Blockheizkraftwerken ergaunert haben. Laut Gericht besteht aber keine
Fluchtgefahr.
Der frühere GFE-Geschäftsführer und der Ex-Chef der GFE-Tochter GFE Production GmbH saßen mehr als zwei Jahre in Untersuchungshaft. Inzwischen legten sie dem Kammervorsitzenden Bernhard Germaschewski zufolge "umfangreiche Teilgeständnisse" ab. Fluchtgefahr sieht das Gericht für die beiden Manager nicht mehr. Mit dem Geständnis dürfte sich "die zu erwartende Strafe ganz erheblich reduzieren", begründete Germaschewski seine Entscheidung.
http://br.de
Der frühere GFE-Geschäftsführer und der Ex-Chef der GFE-Tochter GFE Production GmbH saßen mehr als zwei Jahre in Untersuchungshaft. Inzwischen legten sie dem Kammervorsitzenden Bernhard Germaschewski zufolge "umfangreiche Teilgeständnisse" ab. Fluchtgefahr sieht das Gericht für die beiden Manager nicht mehr. Mit dem Geständnis dürfte sich "die zu erwartende Strafe ganz erheblich reduzieren", begründete Germaschewski seine Entscheidung.
62 Millionen Euro ergaunert
Insgesamt sind in dem Mammutprozess 14 Personen im Alter von 28 bis 59 Jahren angeklagt. Die Ermittlungsbehörde wirft ihnen unter anderem vor, ihre Kunden mit dem Verkauf angeblich hochprofitabler Blockheizkraftwerke um mehr als 62 Millionen Euro betrogen zu haben. Laut Anklage versprachen sie ihnen jährliche Renditen von 30 bis 40 Prozent. Tatsächlich aber habe nicht einmal ein Prototyp der mit Rapsöl betriebenen Anlagen existiert.Betrug im Schneeballsystem
Das weit verzweigte Unternehmen soll mit einem Schneeballsystem gearbeitet haben: Das Geld neuer Kunden floss an bereits bestehende Kunden, so dass der Schein gewahrt blieb. Beim nächsten Prozesstermin am kommenden Mittwoch (12.12.12) soll die Aufzeichnung der polizeilichen Telefonüberwachung im Mittelpunkt stehen.http://br.de
Donnerstag, 6. Dezember 2012
RPP Abzocke - RP400V - http://www.rp400v.org
Offensichtlicher geht wohl kaum der relativ neue RPP-Betrug RP400V.
Start mit >> 300 Euro - Ziel >> 1.100 Euro monatliche Zusatzrente und einmalig 265.000 Euro extra als Einmalzahlung
http://www.rp400v.org
Die Domain wurde am 1. November 2012 registriert und wie immer bei solchen Betrügereien natürlich anonym - http://whois.domaintools.com/rp400v.org
Nach der Anmeldung erhält man weitere Infos:
Eine aktuelle Diskussion und weitere Recherchen dazu gibt es aktuell auch auf dem Szene-Insider.net
____________________________________
Offensichtlich werden bei dieser Abzocke RP400V ganz bewusst unschuldige Menschen in die Sache mit hineingezogen, um die eigenen Spuren bestmöglich zu verwischen!
Zum einen die missbrauchte Unterschrift von der Maskenbildnerin Frau Willer.
Weiter sind einige Werbemails für diese RPP-Abzocke im Umlauf, wovon uns freundlicherweise eine inkl. Mail-Header zugespielt wurde.
Der Mailheader sieht wie folgt aus:
Trotz dass man versucht hat den Mailheader zu anonymisieren durch die IP des Localhost ( 127.0.0.1 ), hat man doch die Serverdaten stehen lassen ( zulu1028.server4you.de ) der ügrigens in Deutschland steht - http://www.whoismind.com/ip/188.138.101.204.html , ebenso wie aus dem Header hervorgeht, dass Antworten auf diese Werbemail an rp400@bund.us eingehen sollen.
Die Domain bund.us ist auf Florian Strankowski aus Lüneburg, Niedersachen registriert - http://whois.domaintools.com/bund.us , die dortige Kontakt-Mailadresse führt uns dann zu - http://coresec.de
Doch auch hier sollen uns wieder eine unschuldige Person präsentiert werden, die nämlich nichts mit der RPP-Abzocke zu tun hat, denn Herr Strankowski stellt diese Domain auf http://www.spambog.com zur Verfügung, wohl nicht in dem Wissen, dass die Domain aktuell für Betrügereien missbraucht wird.
Spambog funktioniert ähnlich wie Wegwerf-eMail-Adressen, nur ein wenig umfangreicher in den Funktionen.
Start mit >> 300 Euro - Ziel >> 1.100 Euro monatliche Zusatzrente und einmalig 265.000 Euro extra als Einmalzahlung
http://www.rp400v.org
Die Domain wurde am 1. November 2012 registriert und wie immer bei solchen Betrügereien natürlich anonym - http://whois.domaintools.com/rp400v.org
Nach der Anmeldung erhält man weitere Infos:
SOLLTEN SIE NICHT INTERESSIERT SEIN, WIE SIE SICH INNERHALB
DES NÄCHSTEN JAHRES ZUR RUHE SETZEN KÖNNEN, DANN LESEN SIEBITTE NICHT WEITERDer zuverlässigste Weg in Ihre finanzielle Freiheit...Das wahrscheilich grösste Täuschungsmanöver der Geschichte! Während die Welt Ihre Augen auf die Aktien richtet>>> und verliert <<<spielt die Elite heimlich ihr eigenes Spiel mit eigenen Regeln...Nach 6 Monaten erhalten Sie 20 Jahre lang jeden Monat € 1.100,-und nach weiteren 6 Monaten bekommen Sienochmals € 265.000,- – cash !rp400v, das erste patentierte Softwaresystem weltweit, das eine Programmierung verwendet,die das angebotene Renten- und Kapitalsystem für Sie zum Gewinn macht.DIE ERSTE LEGITIM PATENTIERTE HOCHLEISTUNGS SOFTWARE:Eine brandneue und einzigartige Technologie wurde am US Amt patentiert!
Rp400v…diese Software ist so programmiert und hochentwickelt und solide… und so einzigartig und dieses System arbeitet
ausschliesslich nur fuer Sie, ohne dass Sie je irgendetwas dazu tun muessen. Dies macht ausschliesslich Rp4oov.
Ihre einzige Aufgabe ist es, den Gewinn entgegen zu nehmen – mehr nicht !
Es ist ein absolutes Novum, Rp400v. Es ist ein UNIKAT, erstmals als Robotersoftware-system in der Geschichte, legitim patentiert.
Rp400v arbeitet mit dieser SOFTWARE NUR für SIE !!
Sie haben tatsächlich die einmalige Chance in Ihrem Leben, durch Rp400v ueber eine hochentwickelte, risikofreie Software, die nur für Sie angewendet wird, an das heran-zukommen, was normalerweise keinem Normalbürger zur Verfügung steht und nur ausschliesslich von Banken benutzt wird.
Es ist sensationell, dieses exclusive Angebot, dass Sie mit nur 300€ Kapital bereits nach 6 Monaten 20 Jahre lang eine monatliche Zusatzrente von €1.100 erhalten und nach weiteren 6 Monaten eine weitere zusaetzliche Auszahlung von €265.000, ohne eigenes Zutun und dies alles innerhalb von nur 2x 6 Monaten.
Patentierte Technologie:Rp400v ist das einzige, patentierte Softwaresystem der Kapital-Geschichte.Die Profitabilität und Stabilität dieser aussergewoehnlichen Programmierung ist einzigartig:
Eine komplette Entwicklungsabteilung mit Finanzspezialisten an der Spitze hat 7 Monate an
der Fertigstellung dieser Software gearbeitet, viele innovative Ideen eingebracht und so
eine patentierte Software geschaffen.
Rp400v wird allen US Richtlinien gerecht. Rp400v verwendet eine patentierte, hoch-moderne Technologie.
Diese basiert durch die eingesetzte Software Rp400v auf einer immensen Kapitalgewinnung.Die Hochleistungssoftware Rp400v handelt ausschliesslich mit Währungen, hoch-liquiditär, um eine extrem hohe Kapitalgewinnung zu gewährleisten.Rp400v ist ein Softwaresystem, das nach nach langer Entwicklungszeit so erstellt wurde, dass dieses Hochleistungssoftwaresystem die erforderliche Datenermittlung automatisch vornimmt und sich allen Marktgegebenheiten anpasst und durch diesen automatisierten Einsatz, diesen immensen Gewinn erwirtschaftet, der eben im Ergebnis Ihnen dieses Einkommen und die weitere Kapitalauszahlung ermöglicht.Die Berechnung ist ebenfalls genial – mit der 1. Kapitalgewinnung ist die Monatsleistung über € 1.100 gesichert, der vorhandene Kapitalbetrag wird also um die Monatsleistung vermindert und damit 2. für weitere 6 Monate kapitalisiert, sodass abschliessend nach weiteren 6 Monate nochmals eine Kapitalgewinnung über € 265.000 erfolgt.Interessant ist, dass die Grundlage für die Hochleistungssoftware Rp400v eigentlich auf einer ganz simplen Art und Weise basiert und dies...bringt eben diesen Erfolg !Alles wird vollkommen automatisiert vorgenommen. Rp400v berechnet alles, was wann, wie, wo getan wird und sofern sich die Situationen verändern, erkennt diese Hoch-leistungssoftware dies sofort und kann sich sofort darauf einstellen.Bei diesem Programm geht es nur um eines – das Ziel ist Ihr Gewinn € 1.100 – jeden Monat 20 Jahre lang auf Ihr Konto und abschliessend noch einmal € 265.000 und auf Wunsch in jeder beliebigen Währung.
Deshalb: Melden Sie sich jetzt sofort an - schieben Sie Ihre finanzielle Freiheit nicht mehr auf die lange Bank!Rp400vTomas Oaker
...jetzt ist IhreCopyright © 2012 RP400V.org
Feststellung
- Das Patent sagt rein gar nichts aus, es ist darin kein Produktname oder sonstiges zu finden
- Die Unterschrift ist wie seinerzeit auch bei anderen RPP-Abzocken, geklaut, mit grosser Wahrscheinlichkeit von - http://willer-maske.de/ und wird ausserdem von noch weiteren Betrugs-Projekten benutzt wie u. a. von http://www.gemstoneprofessionals.co.uk/ , http://www.proactiveconsultant.com/about.php , http://www.lovemath.org/id8.html und http://www.national-note-buyer.com/autoloans.htm
- Die Einzahlungssumme von 300 Euro in der Beschreibung auf der Hauptseite stimmt nicht mit der Summe bei der Registrierung überein, da werden dann plötzlich 500 Euro verlangt:
- Einer der Betrüger soll bereits ein Geständnis mit auf seiner Webseite hinterlassen haben: RP400V is SCAM
myself
RP400V and PR400V are SCAM
I'm one of the persons behind that scam, but I can't stand that kind of SCAM anymore.
Here is the proof, that I was one of the persons in the Background of RP400V
http://img6.imageshack.us/img6/6190/likefuture.jpg
I have to keep my name secret for Security reasons but all what I have to say is:
Do not invest any Money in that SCAM
http://like-future.com/asean/article_detail.php?article=32
Eine aktuelle Diskussion und weitere Recherchen dazu gibt es aktuell auch auf dem Szene-Insider.net
____________________________________
Update
Offensichtlich werden bei dieser Abzocke RP400V ganz bewusst unschuldige Menschen in die Sache mit hineingezogen, um die eigenen Spuren bestmöglich zu verwischen!
Zum einen die missbrauchte Unterschrift von der Maskenbildnerin Frau Willer.
Weiter sind einige Werbemails für diese RPP-Abzocke im Umlauf, wovon uns freundlicherweise eine inkl. Mail-Header zugespielt wurde.
Der Mailheader sieht wie folgt aus:
From Tobias Glas Sat Nov 17 20:40:26 2012
X-Apparently-To: xxxxxx@xxxxx via 188.125.85.150; Sat, 17 Nov 2012 20:40:27 +0000
Return-Path: <bounce-2@846all.com>
X-YahooFilteredBulk: 188.138.101.204
Received-SPF: pass (domain of 846all.com designates 188.138.101.204 as permitted sender)
X-YMailISG: .xWCXc4WLDvE9RfgnLc51Am1hXyoBltrdlOW3PJZTazYSOXX
BA.kmTt8UdMaAppTYaBQw31yUKkkYn77L..JI9U5ZHz0h7U2Ov7tRRp6f0kk
XMpcG0yGT18j6hSWA13wZbNjpqoom6ffF861mPfIzpMzZw0LSogCOx3mdw1V
Nrw63duyaMJd167xGprd692RohxW3.pf0dFCfqwdRLhzDI5eH8XSKm_Ed8zS
YZssp_owHEN0Tp8Hho9AznTL9HVQ9mLI7AEnKNRGsuXhihuhB0Y4qTbm7MJR
0wVt7z57Dmqi8UMwt1O59mS.WNunkDCmG.CQ3x7TKVMfvGnlyfgf3QeRg7Ya
ZNnumQMTSN7dWuhnySes2CZ3iz2xQlARugSUB7fuaQw8nH7XVbhHynesbXiN
tx0zEAS9rXv.muQXO74P28Ja4NdeEiCvVM1NNZK3dRiTB8QkgZUTyIQbsYvo
xa1AzjbopGlLMUzcF.NYkrU4dtAxNyG4M9JsK3ZGRDdBaI0n8na9KwgU7Dec
jJpSAOB1KY23_aCgjtO2YQP68Nxdy97XTWRVgQD7qtUlb1zbzFdrdqOBEpu7
1bdwFcFNS9aXvobwaGw_qL0KIwWSL2hXPZS5sNR20LzNe5hZ6LzmaxNNW7G4
9Kh7J_o7M62RksKx9vwMqERlX4wHxD6SAhJMTPKpRpQhWget1c3Du5SZFxzo
CWdif_Xe2sWbe1aVFXYptqqog8_GqxDik8QqoLID5LWVomSE8q4dRACL2WOc
Px0P.yR_HC.ojhVd3npNqfaML2K3CZCrHhioZnLos4Di62Laf05ZTG9Kq3wL
Ggw4IzqeewO5FRJFFnyYU0loc2UOEdm969PvqSH9fiWabo7_RfLoIgZjFvQr
cb2HpuRV2Tk0IbOAKwkbe1b9HPbu7XzAthpDKnYIrWDWTYRww56mPWbPFf9i
nraioMkO5yKCYNSg2QYWYiiEbCXTqyern52Ud3mXAAlPTvKHNFDMX33_i4Gu
aKgKX.v_O2.Z3F_1zjwJ7Kc_jtwTtNrIYa8JetRQW2onfZC2i0pmTW5eXtFQ
4QShz_XrGxIiflLr8q3LJwC99tdxd4R7YNpXt80WRigv_0BPQ51Y7f3EcP85
gYwLoiuHUk76nkciNku6M2FCrjzl6giJDG9Yvl.WRkWcxMjVIRwUjxTl9MkW
JgEqU0T3ORtjGBOBco2eMIYn3JjV9I.BrgfcoBeJSO18g3k71l9vlYbQ
X-Originating-IP: [188.138.101.204]
Authentication-Results: mta1039.mail.ukl.yahoo.com from=846all.com; domainkeys=neutral (no sig); from=846all.com; dkim=neutral (no sig)
Received: from 127.0.0.1 (EHLO zulu1028.server4you.de) (188.138.101.204)
by mta1039.mail.ukl.yahoo.com with SMTP; Sat, 17 Nov 2012 20:40:27 +0000
Received: from zulu1028.server4you.de (localhost [127.0.0.1])
by zulu1028.server4you.de (Postfix) with ESMTP id 9CAF9398110B
for <xxxxxx@xxxxx>; Sat, 17 Nov 2012 21:40:26 +0100 (CET)
Received: by zulu1028.server4you.de (Postfix, from userid 502)
id 792173981128; Sat, 17 Nov 2012 21:40:26 +0100 (CET)
To: xxxxxxxx@xxxxxx
Subject: =?utf-8?B?R0FOWiBORVUgISAgRGFzIGJldHJpZmZ0IFNpZS4uLmphIFNpZSBn?= =?utf-8?B?YW56IHBlcnPDtm5saWNoICE=?=
X-PHP-Originating-Script: 10000:Mail_mail.php
MIME-Version: 1.0
From: "Tobias Glas" <dr.bernstein@846all.com>
Reply-To: <rp400@bund.us>
Date: Sat, 17 Nov 2012 21:40:26 +0100
Message-ID: <9899fe1e8566dbbfd737e54824f76b98@localhost>
List-Unsubscribe: <http://www.846all.com/swm/nlu.php?key=2050-07-01-5C28EDC8999766376E8DF8740E2DD13A-73E2313FAB3289E6CCA&rid=03_02_04_06>
X-SWM-BOUNCE: 03_02_04_06
Content-Type: multipart/alternative;
boundary="----=_NextPart_000_DD74_DAFB5C96.C968EB38"
Content-Length: 5061
Trotz dass man versucht hat den Mailheader zu anonymisieren durch die IP des Localhost ( 127.0.0.1 ), hat man doch die Serverdaten stehen lassen ( zulu1028.server4you.de ) der ügrigens in Deutschland steht - http://www.whoismind.com/ip/188.138.101.204.html , ebenso wie aus dem Header hervorgeht, dass Antworten auf diese Werbemail an rp400@bund.us eingehen sollen.
Die Domain bund.us ist auf Florian Strankowski aus Lüneburg, Niedersachen registriert - http://whois.domaintools.com/bund.us , die dortige Kontakt-Mailadresse führt uns dann zu - http://coresec.de
Doch auch hier sollen uns wieder eine unschuldige Person präsentiert werden, die nämlich nichts mit der RPP-Abzocke zu tun hat, denn Herr Strankowski stellt diese Domain auf http://www.spambog.com zur Verfügung, wohl nicht in dem Wissen, dass die Domain aktuell für Betrügereien missbraucht wird.
Spambog funktioniert ähnlich wie Wegwerf-eMail-Adressen, nur ein wenig umfangreicher in den Funktionen.
Freitag, 30. November 2012
Rechtsanwalt Gregor Theado säubert Netz für Bonofa
Sehr geehrter Herr Müller,
die Bonofa AG, Landstraße 60 in 9490 Vaduz, Liechtenstein, hat mich mit ihrer Vertretung beauftragt.
Ordnungsgemäße Bevollmächtigung wird anwaltlich versichert.
Ich betreue die Bonofa AG in Bezug auf deren deutschsprachige Internetangebote. Dabei obliegt es mir auch, möglichen Rechtsverletzungen nachzugehen.
Grund meines Schreibens an Sie ist der folgende: An mich wurde herangetragen, dass unter der URL
http://cafe4eck.blogspot.de/2012/11/bonofa-ag-verknupft-mit-csc-company.html
ein Beitrag v. 13.11.2012, verfasst von Herrn Benny Alamsky, mit dem Titel
„Bonofa AG, verknüpft mit CSC -Company Structure Consulting AG, Aurum Plus GmbH, Alphapool AG, Cube7 u. a.“
veröffentlicht wurde bzw. nach wie vor öffentlich zugänglich gemacht wird. Aufgrund Ihrer Namensangabe innerhalb des Blogs gehe ich davon aus, dass Sie Betreiber desselbigen sind. Andernfalls bitte ich um Bekanntgabe des wahren Betreibers sowie dessen vollständigen Namen und Anschrift.
I.
Nach meiner Einschätzung werden durch jenen Artikel bzw. durch dessen Aufmachung die Rechte meiner Mandantschaft nicht nur unerheblich verletzt. Dies möchte ich gerne erläutern:
Sie betreiben unter der genannten URL ein Blog, unter welchem Sie u.a. Aufklärungsartikel zum Thema Multi-Level-Marketing veröffentlichen. Im Header des Blogs sind Bilder gezeigt von und aus Justizvollzugsanstalten, der Untertitel lautet
„Betrug, Betrüger und Bauernfänger - Endstation Cafe Viereck - hier werden MLM-Unternehmen und sonstige Versuche Verbraucher zu täuschen durchleuchtet“.
In dem eingangs genannten Artikel wird offensichtlich versucht, die Leserschaft vor den Angeboten meiner Mandantschaft zu warnen, was neben dem grundsätzlichen Duktus des gesamten Artikels auch durch den initialen Satz
„Wieder eine geniale Idee zum Geld verdienen? Sicher, aber nur für jene die das System erfunden und aufgebaut haben, also an der Spitze stehen.“
bestärkt wird.
Die im Weiteren dargestellten Informationen sind grundsätzlich zutreffend, allerdings werden hieraus die falschen Schlüsse gezogen, bzw., diese falschen Schlüsse dem Leser nahe gelegt.
Es ist wenig verwunderlich, dass die Hauptdomain meiner Mandantschaft, welche ihren Ursprung in deutschsprachigen Ländern und welche hier auch wohl die meisten Partner hat, von Deutschland aus registriert wurden. Was so Besonderes darin zu sehen sein soll, dass die Domain auf einen Herrn Hoyer registriert ist, erschließt sich nicht, da es nicht untypisch ist, dass Domains ebenso wie sonstige Rechte im Immaterialgüterrecht auch von Dritten lizenziert oder „verpachtet“ werden. In vielen Fällen sind diejenigen Personen, die die Domain registrieren, nicht die eigentlichen Domaininhaber; ich könnte Ihnen hier zahlreiche Beispiele aus meiner täglichen Beratungspraxis aufzeigen, wo z.B. die Webdesigner, Mitgesellschafter o.ä. die Domain für eine Unternehmung selbst registriert haben. Es wird leider immer wieder nicht trennscharf zwischen dem bloßen Domainregistrar und etwa den Unternehmensinhabern unterschieden; eine Domainregistrierung begründet keinerlei Rechte gegenüber den tatsächlichen Rechtsinhabern, noch begründet sie Namensrechte o.ä. an dem Domain-Zeichen.
Gleiches gilt übrigens auch für Cube7-Domains. Sie werden hier bei gründlicher Recherche noch zahlreiche weitere ähnlich lautende Domains finden, die teilweise von unterschiedlichen Personen registriert wurden.
Zu der Domain My-bonofa.com ist zu sagen, dass die Betreiber jener Seite unabhängige Vertriebspartner der Bonofa AG sind, d.h., für die Inhalte jener Seiten ist meine Mandantschaft nicht verantwortlich.
Es handelt sich um eine sehr frühe Partnerschaft, mittlerweile sehen die Kennzeichenverwendungsrichtlinien meiner Mandantschaft auch vor, dass Vertriebspartner keine Domains mehr betreiben sollen, die oberflächlich gelesen den Eindruck erwecken, durch meine Mandantin betrieben zu werden. Die Richtlinien können Sie auch hier einsehen:
http://www.bonofa.com/de/regulations/terms-and-conditions-labels
Jedenfalls aber ist es nicht haltbar, dass der Artikel in Zusammenhang mit dem Header, den Ihr Blog trägt, öffentlich zugänglich gemacht wird. Bei dem durchschnittlichen, unvoreingenommenen Leser wird der Eindruck erweckt, Sie bzw. Herr Alamsky berichteten über Betrüger, die Verbraucher in strafrechtlich relevanter Art und Weise täuschten.
Diese Unterstellung weist meine Mandantschaft entschieden zurück.
Zunächst richtet sich das Angebot meiner Mandantschaft primär an selbständige Vertriebspartner, d.h. Unternehmer und nur in absehbarer Zeit mit dem Projekt „Cube7“ auch erstmals an Verbraucher.
Betrügerisches Verhalten ist meiner Mandantschaft sodann erst recht nicht vorzuwerfen. Meine Mandantschaft ist stets darum bemüht, für Transparenz Sorge zu tragen. Nicht zuletzt wurde auch ich deswegen beauftragt, für die rechtskonforme Gestaltung des Internetangebots sowie vor allem die Einhaltung datenschutzrechtlicher Standards Sorge zu tragen sowie bei unzulässigen Verhalten von Mitgliedern der Bonofa-Community umgehend einzuschreiten.
Bisweilen sind daher Beschwerden aus dem Kreise der Partner wenig bis kaum zu vermelden.
Festzuhalten gilt es jedenfalls, dass meiner Mandantschaft mit der Kategorisierung als „Betrüger und Bauernfänger“ etwas unterstellt wird, was schon verleumderischen Charakter aufweist.
Colorandi Causa möchte ich übrigens anmerken, dass ich es zunehmend als befremdlich empfinde, wenn zur Argumentation in Artikeln wie dem Ihrigen sich auf Webseiten wie die der GoMoPa bezogen wird, ein Unternehmen, welches sich bewusst deutscher Gerichtsbarkeit entzieht, obwohl es sich ausschließlich an einen deutschen Kundenkreis richtet, welches zudem überhaupt nicht auf Anfragen reagiert geschweigedenn Fehler moderiert und daher schon mehrfach auch offenkundige Falschmeldungen nicht revidiert hat.
An dieser Stelle habe ich auch Ihre Webseite zu kritisieren, da Sie augenscheinlich keine Anbieterkennzeichnung in dem nach § 5 Telemediengesetz geforderten Umfang unterhalten. Mit der bloßen Nennung eines Namens und einer E-Mail werden Sie den gesetzlichen Voraussetzungen nicht gerecht.
Ich musste vielmehr mutmaßen, dass Sie der richtige Ansprechpartner sind. Um entsprechende Mängelbehebung wird gebeten, im Übrigen kann ich Ihnen dies nur empfehlen, um drohenden Abmahnungen durch Dritte vorzubeugen.
II.
Aus den vorgenannten Gründen habe ich Sie aufzufordern, es zu unterlassen, den gegenständlichen Artikel in Zusammenhang mit Ihrem Blog bzw. dem aktuellen oder einem in vergleichbarer Aufmachung gestalteten Header öffentlich zugänglich zu machen.
Ich bitte um entsprechende Moderation innerhalb von 10 Tagen.
Ich gehe davon aus, dass sich die Angelegenheit auf diese Weise erledigen lässt.
Mit freundlichen Grüßen
Gregor Theado
Rechtsanwalt
Hierzu möchte ich nur kurz anmerken, dass ein privater Blogger mit Wohnsitz in den USA kein vollständiges Impressum benötigt.
Desweiteren berufe ich mich auf die rechtliche Meinungsfreiheit, womit Vermutungen und Ungereimtheiten durchaus öffentlich publik gemacht werden dürfen, unabhängig von der Gestaltung, inkl. eines Headers einer Webseite/eines Blogs.
Das Schreiben des RA Theado kann zudem als Klarstellung, bzw. Richtigstellung der bemängelten Punkte dienen.
Mittwoch, 28. November 2012
Polizei und Staatsanwaltschaft in Göttingen überführen zwei mutmaßliche Betrüger der Nigeria Connection - Festnahmen in Frankfurt und Düren
Göttingen
(ots) - GÖTTINGEN (lü/ok) - Speziellen Ermittlern der Göttinger Polizei
ist es in enger Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Göttingen
gelungen, zwei mutmaßliche Bandenmitglieder der transkontinental
agierenden Nigeria Connection zu identifizieren und festzunehmen. Eine
59jährige Göttingerin war von den Männern um nahezu 240.000 Euro
betrogen worden.
Die beiden 38- und 42-jährigen Nigerianer waren im Bereich "Love Scam" aktiv. "Love Scam" bedeutet wortwörtlich übersetzt Liebes-Betrug und meint, dass die Verliebtheit und damit positiven Emotionen der Opfer geschickt von den Tätern ausgenutzt werden, um von diesen immer wieder Geld zu erhalten. Die Täter sind ausgewiesene Experten im Bereich des "Social Engineering" d.h. dem Beeinflussen zwischenmenschlicher Verhaltensweisen mit dem Ziel, die Opfer zu bestimmten Aktivitäten zu bewegen:
Die Täter bauen zunächst via Chats, E-Mails, in sozialen Netzwerken und Telefonaten ein Vertrauensverhältnis zu den Opfern auf. Es entwickelt sich eine regelrechte Liebesbeziehung, welche sogar in Onlineverlobungen münden kann. Die Täter senden Fotos von attraktiven Frauen oder Männern, die zuvor einfach von fremden Internetseiten kopiert wurden. Die Betrüger spenden den Opfern über Monate Zuwendung und sind Tag und Nacht für sie da. Ist die Liebesbeziehung erst einmal aufgebaut, folgen mit immer neuen Lügengeschichten finanzielle Forderungen.
Im aktuellen Göttinger Fall hatten die Täter sogar die Identität eines kanadischen bzw. amerikanischen Generals gestohlen, um mit deren Fotos und guter Reputation die Frau zu beeindrucken. Das Opfer fiel auf den Schwindel herein und verlor insgesamt 230.000 Euro. Als sie den Betrug erkannte, zeigte sie das beim 3. Fachkommissariat der Göttinger Kripo an.
Die Ermittler mit speziellen Kenntnissen im Cybercrime-Bereich konnten dann nach umfangreichen, intensiven Ermittlungen am 09.11.2012 den 38-Jährigen in Frankfurt (Hessen) festnehmen, den Zweiten am vergangenen Montag (26.11.12) in Düren (Nordrhein-Westfalen.) Der am Montag Festgenommene erhielt seine Aufträge direkt aus Ghana und leitete sie an den Frankfurter weiter. Als dieser weitere 7.500 EUR vom Opfer entgegen nehmen wollte, wurde er dabei von Spezialkräften der Polizei dingfest gemacht. Weitere geplante Betrugsversuche im benachbarten Kassel konnten vereitelt werden. Im Zuge der Ermittlungen wurde auch bekannt, dass Opfer via Singlebörsen gezielt in Deutschland, Spanien und den USA gesucht wurden.
Beide Tatverdächtigen sitzen nun in Untersuchungshaft. Das hochwertige Fahrzeug (ca. 50.000 Euro) des in Düren Festgenommenen wurde beschlagnahmt.
Ihre Polizei rät:
Vorsicht bei der Online-Liebe: Sagen Sie "Nein", wenn Onlinepartner Geld fordern! Fragen Sie im Zweifel die Polizei. Ihre Fragen werden vertraulich behandelt! Im Internet kann man sich nie sicher sein, dass der "Partner" seine Identität täuscht und Absichten vortäuscht!
Wie Sie "Romance-" oder "Love-Scammer" im Netz erkennen, wie ihre Sprache ist und was Sie tun können, wenn Sie "gescammt" wurden, finden Sie in den Infos unter:
www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/scamming/rat-und-hilfe.html
Die beiden 38- und 42-jährigen Nigerianer waren im Bereich "Love Scam" aktiv. "Love Scam" bedeutet wortwörtlich übersetzt Liebes-Betrug und meint, dass die Verliebtheit und damit positiven Emotionen der Opfer geschickt von den Tätern ausgenutzt werden, um von diesen immer wieder Geld zu erhalten. Die Täter sind ausgewiesene Experten im Bereich des "Social Engineering" d.h. dem Beeinflussen zwischenmenschlicher Verhaltensweisen mit dem Ziel, die Opfer zu bestimmten Aktivitäten zu bewegen:
Die Täter bauen zunächst via Chats, E-Mails, in sozialen Netzwerken und Telefonaten ein Vertrauensverhältnis zu den Opfern auf. Es entwickelt sich eine regelrechte Liebesbeziehung, welche sogar in Onlineverlobungen münden kann. Die Täter senden Fotos von attraktiven Frauen oder Männern, die zuvor einfach von fremden Internetseiten kopiert wurden. Die Betrüger spenden den Opfern über Monate Zuwendung und sind Tag und Nacht für sie da. Ist die Liebesbeziehung erst einmal aufgebaut, folgen mit immer neuen Lügengeschichten finanzielle Forderungen.
Im aktuellen Göttinger Fall hatten die Täter sogar die Identität eines kanadischen bzw. amerikanischen Generals gestohlen, um mit deren Fotos und guter Reputation die Frau zu beeindrucken. Das Opfer fiel auf den Schwindel herein und verlor insgesamt 230.000 Euro. Als sie den Betrug erkannte, zeigte sie das beim 3. Fachkommissariat der Göttinger Kripo an.
Die Ermittler mit speziellen Kenntnissen im Cybercrime-Bereich konnten dann nach umfangreichen, intensiven Ermittlungen am 09.11.2012 den 38-Jährigen in Frankfurt (Hessen) festnehmen, den Zweiten am vergangenen Montag (26.11.12) in Düren (Nordrhein-Westfalen.) Der am Montag Festgenommene erhielt seine Aufträge direkt aus Ghana und leitete sie an den Frankfurter weiter. Als dieser weitere 7.500 EUR vom Opfer entgegen nehmen wollte, wurde er dabei von Spezialkräften der Polizei dingfest gemacht. Weitere geplante Betrugsversuche im benachbarten Kassel konnten vereitelt werden. Im Zuge der Ermittlungen wurde auch bekannt, dass Opfer via Singlebörsen gezielt in Deutschland, Spanien und den USA gesucht wurden.
Beide Tatverdächtigen sitzen nun in Untersuchungshaft. Das hochwertige Fahrzeug (ca. 50.000 Euro) des in Düren Festgenommenen wurde beschlagnahmt.
Ihre Polizei rät:
Vorsicht bei der Online-Liebe: Sagen Sie "Nein", wenn Onlinepartner Geld fordern! Fragen Sie im Zweifel die Polizei. Ihre Fragen werden vertraulich behandelt! Im Internet kann man sich nie sicher sein, dass der "Partner" seine Identität täuscht und Absichten vortäuscht!
Wie Sie "Romance-" oder "Love-Scammer" im Netz erkennen, wie ihre Sprache ist und was Sie tun können, wenn Sie "gescammt" wurden, finden Sie in den Infos unter:
www.polizei-beratung.de/themen-und-tipps/betrug/scamming/rat-und-hilfe.html
Rückfragen bitte an: Polizeiinspektion Göttingen Presse-/Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 0551/491-2017 Fax: 0551/491-2301 E-Mail: pressestelle@pi-goe.polizei.niedersachsen.de http://www.pi-goe.polizei-nds.de
Dienstag, 27. November 2012
Rufnummern-Fake(Spoofing) - Amtsgericht Bremen
Missbräuchliche Verwendung der Rufnummer des Festnetzanschlusses des Amtsgerichts Bremen (0421) 361 - 6115
Seit Montag (19.11.2012) geben sich vermehrt Anrufer als Mitarbeiter des Amtsgerichts Bremen – Mahnabteilung – aus und mahnen Geldzahlungen in Höhe von 800,00 € an. Zur Abwendung einer Zwangsmaßnahme könne der Angerufene eine Zahlung von 800,00 € bzw. die Zahlung eines Zeitungsabonnements leisten.
Wir weisen darauf hin, dass derartige Anrufe nicht von Mitarbeitern des Amtsgerichts Bremen getätigt werden. Wir gehen davon aus, dass die Rufnummernanzeige (0421 – 361 6115) manipuliert ist. Es wird empfohlen, auf derartige Anrufe nicht einzugehen und gegebenenfalls die örtliche Polizeidienststelle zu informieren sowie Strafanzeige zu erstatten.
>>> http://www.amtsgericht.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen85.c.1739.de
Seit Montag (19.11.2012) geben sich vermehrt Anrufer als Mitarbeiter des Amtsgerichts Bremen – Mahnabteilung – aus und mahnen Geldzahlungen in Höhe von 800,00 € an. Zur Abwendung einer Zwangsmaßnahme könne der Angerufene eine Zahlung von 800,00 € bzw. die Zahlung eines Zeitungsabonnements leisten.
Wir weisen darauf hin, dass derartige Anrufe nicht von Mitarbeitern des Amtsgerichts Bremen getätigt werden. Wir gehen davon aus, dass die Rufnummernanzeige (0421 – 361 6115) manipuliert ist. Es wird empfohlen, auf derartige Anrufe nicht einzugehen und gegebenenfalls die örtliche Polizeidienststelle zu informieren sowie Strafanzeige zu erstatten.
>>> http://www.amtsgericht.bremen.de/sixcms/detail.php?gsid=bremen85.c.1739.de
Freitag, 23. November 2012
Polizeikontrolle in Sonthofen beendet Kaffeefahrt in die Schweiz
Am Donnerstagvormittag kontrollierte die Polizei Sonthofen einen
Reisebus, welcher mit älteren Leuten auf dem Weg zur einer, so wie es
in der Postwurfsendung hieß, "Weihnachtsausstellung" war.
Alle Personen hatten zuvor eine Einladung bekommen, in denen ihnen neben allerlei Geschenken auch ein Gewinn von 2.000 Euro in Aussicht gestellt wurde.
Aufmerksam auf diese Ausflugsfahrt war die Polizei durch eine 90-jährige Dame geworden, welche bei ihrer Bank eine Einzahlung von 2.000 Euro ankündigte, die sie bei dieser Busreise bekommen würde. Der Bankangestellte machte sich Sorgen und verständigte daraufhin die Polizei.
Bei der Kontrolle des Fahrzeugs wurde festgestellt, dass der Lenker aus dem Lkr. Gütersloh seine Tagesruhezeit nicht eingehalten hatte, weswegen er mit einer Anzeige rechnen muss. Der Busfahrer gab an, dass er von einem ihm nur mit Vornamen bekannten Mann mit der Fahrt beauftragt worden sei.
Nach seinen Angaben bekommt er jedes Mal das genaue Reiseziel, welches sich in der Schweiz befindet, erst kurz vor Ankunft über Mobiltelefon mitgeteilt. Da die Nummer unterdrückt sei, ist ein Rückruf bei dem Auftraggeber nicht möglich. Die Kosten der Fahrt erhält er bei Ankunft in bar ausgezahlt.
Weitere Recherchen der Polizei Sonthofen ergaben, dass die veranstaltende "Firma" aus Leipzig den dortigen Behörden nicht bekannt ist und zudem die angegebene Adresse nicht existiert.
Nach Zusammenfassung aller Fakten kamen den Reisenden dann doch Bedenken bezüglich der Seriosität des Veranstalters. Da die Senioren aus dem Allgäu natürlich auch nicht über den Bestimmungsort informiert waren, hatte zudem nur eine Hand voll einen Personalausweis für den Grenzübertritt dabei.
Sie wurden durch die Polizei über die möglichen Folgen aufgeklärt, worauf sich die Gesellschaft entschloss, die Reise an Ort und Stelle abzubrechen und den Fahrer aufforderte, sie wieder nach Hause zu fahren.
>>> all-in.de
Alle Personen hatten zuvor eine Einladung bekommen, in denen ihnen neben allerlei Geschenken auch ein Gewinn von 2.000 Euro in Aussicht gestellt wurde.
Aufmerksam auf diese Ausflugsfahrt war die Polizei durch eine 90-jährige Dame geworden, welche bei ihrer Bank eine Einzahlung von 2.000 Euro ankündigte, die sie bei dieser Busreise bekommen würde. Der Bankangestellte machte sich Sorgen und verständigte daraufhin die Polizei.
Bei der Kontrolle des Fahrzeugs wurde festgestellt, dass der Lenker aus dem Lkr. Gütersloh seine Tagesruhezeit nicht eingehalten hatte, weswegen er mit einer Anzeige rechnen muss. Der Busfahrer gab an, dass er von einem ihm nur mit Vornamen bekannten Mann mit der Fahrt beauftragt worden sei.
Nach seinen Angaben bekommt er jedes Mal das genaue Reiseziel, welches sich in der Schweiz befindet, erst kurz vor Ankunft über Mobiltelefon mitgeteilt. Da die Nummer unterdrückt sei, ist ein Rückruf bei dem Auftraggeber nicht möglich. Die Kosten der Fahrt erhält er bei Ankunft in bar ausgezahlt.
Weitere Recherchen der Polizei Sonthofen ergaben, dass die veranstaltende "Firma" aus Leipzig den dortigen Behörden nicht bekannt ist und zudem die angegebene Adresse nicht existiert.
Nach Zusammenfassung aller Fakten kamen den Reisenden dann doch Bedenken bezüglich der Seriosität des Veranstalters. Da die Senioren aus dem Allgäu natürlich auch nicht über den Bestimmungsort informiert waren, hatte zudem nur eine Hand voll einen Personalausweis für den Grenzübertritt dabei.
Sie wurden durch die Polizei über die möglichen Folgen aufgeklärt, worauf sich die Gesellschaft entschloss, die Reise an Ort und Stelle abzubrechen und den Fahrer aufforderte, sie wieder nach Hause zu fahren.
>>> all-in.de
Donnerstag, 22. November 2012
Deutsches Betrüger-Paar auf Mallorca verhaftet
Einem deutschen Residentenpaar wird auf Mallorca großangelegter Internet-Schwindel zur Last gelegt.
Nach einer Meldung der Última Hora hat die Guardia Civil in Santa Ponça jetzt die beiden Deutschen festgenommen.
Den beiden mutmaßlichen Betrügern wird zur Last gelegt via Internet
Elekronikwaren angeboten, die Gelder kassiert, die Ware jedoch nicht an
die Käufer versandt zu haben. Das Ehepaar lebte in dem beliebten
Ferienort auf großem Fuß.
Das ortsbekannte Paar bewohnte in dem Urlaubsort im Südwesten der Insel ein Luxus-Apartement und fuhren zwei Luxuswagen der Marke Mercedes.
Das Gaunerpärchen, das zuvor mit der gleichen Masche auf der Schwesterinsel Ibiza und in Alicante unterwegs war, soll hunderte Online-Käufer betrogen haben.
Auch in Deutschland werden die beiden Bundesbürger per Haftbefehl gesucht, wo sie in einem Online-Shop hochwertige Kameras, Computer und Laptops zu Schnäppchenpreisen verkauften. Wie auf Mallorca kassierten sie das Geld, ohne die Ware auszuliefern. Allein in Deutschland soll der Schaden mehr als 150.000 Euro betragen.
Die Täter wurden inzwischen nach Madrid geflogen, von wo aus sie nach Deutschland ausgeliefert werden. Ihnen droht eine langjährige Haftstrafe wegen schwerem, gewerbsmäßigem Betrugs.
Orig. Quelle: http://www.mallorcainfos.com/mallorca-news/deutsches-betrueger-paar-auf-mallorca-verhaftet/
Nach einer Meldung der Última Hora hat die Guardia Civil in Santa Ponça jetzt die beiden Deutschen festgenommen.
Festnahme auf Mallorca |
Das ortsbekannte Paar bewohnte in dem Urlaubsort im Südwesten der Insel ein Luxus-Apartement und fuhren zwei Luxuswagen der Marke Mercedes.
Das Gaunerpärchen, das zuvor mit der gleichen Masche auf der Schwesterinsel Ibiza und in Alicante unterwegs war, soll hunderte Online-Käufer betrogen haben.
Auch in Deutschland werden die beiden Bundesbürger per Haftbefehl gesucht, wo sie in einem Online-Shop hochwertige Kameras, Computer und Laptops zu Schnäppchenpreisen verkauften. Wie auf Mallorca kassierten sie das Geld, ohne die Ware auszuliefern. Allein in Deutschland soll der Schaden mehr als 150.000 Euro betragen.
Die Täter wurden inzwischen nach Madrid geflogen, von wo aus sie nach Deutschland ausgeliefert werden. Ihnen droht eine langjährige Haftstrafe wegen schwerem, gewerbsmäßigem Betrugs.
Orig. Quelle: http://www.mallorcainfos.com/mallorca-news/deutsches-betrueger-paar-auf-mallorca-verhaftet/
Mittwoch, 21. November 2012
Sat1: Akte siegt vor Gericht gegen Katja Günther
"Kleiner Sieg für die Pressefreiheit" - Bilder-Streit: Sat.1-Magazin "Akte" siegt vor Gericht
Das Sat.1-Magazin "Akte" durfte das Foto einer ehemaligen Inkasso-Anwältin zeigen, die Forderungen aus sogenannten Abofallen-Ageboten im Internet durchsetzte. Ulrich Meyer sprach von einem "kleinen Sieg für die Pressefreiheit".
Vor knapp zweieinhalb Jahren zeigt das Sat.1-Magazin "Akte" das unverpixelte Foto einer ehemaligen Inkasso-Anwältin, die Forderungen in Millionenhöhe aus sogenannten Abofallen-Angeboten im Internet durchsetzte. Zu Recht, wie nun das Berliner Kammergericht entschied. Die Anwältin war nach Ausstrahlung des Berichts gegen Sat.1 und die Produktionsfirma Meta Productions vorgegangen, wogegen sich beide Unternehmen nun mit Erfolg wehrten.
"Ich bin froh, dass wir nicht den bequemen Weg der schnellen Beilegung gegangen sind, sondern gemeinsam mit den Anwälten von Noerr einen kleinen Sieg für die Pressefreiheit haben erstreiten können", zeigte sich Moderator und Produzent Ulrich Meyer zufrieden. Das Landgericht Berlin hatte die Klage der Anwältin bereits vor knapp einem Jahr zurückgewiesen, auch die anschließende Berufung brachte keinen Erfolg.
Bis Februar 2009 hatte die Frau rund 1,8 Millionen Mahnungen an unzählige Opfer von Abofallen-Angeboten verschickt. Dafür hatte sie sich bereits vor mehreren Zivilgerichten wegen Geltendmachung unberechtigter Forderungen verantworten müssen. Mittlerweile ist sie nach Angaben von "Akte" zwar nicht mehr als Inkasso-Anwältin, sondern als Strafverteidigerin tätig. Nach wie vor ermittelt aber die Münchner Staatsanwaltschaft gegen die Juristin im Zusammenhang mit ihrer früheren Inkassotätigkeit wegen Beihilfe zum Betrug.
http://www.dwdl.de/nachrichten/38472/bilderstreit_sat1magazin_akte_siegt_vor_gericht/
Das Sat.1-Magazin "Akte" durfte das Foto einer ehemaligen Inkasso-Anwältin zeigen, die Forderungen aus sogenannten Abofallen-Ageboten im Internet durchsetzte. Ulrich Meyer sprach von einem "kleinen Sieg für die Pressefreiheit".
Vor knapp zweieinhalb Jahren zeigt das Sat.1-Magazin "Akte" das unverpixelte Foto einer ehemaligen Inkasso-Anwältin, die Forderungen in Millionenhöhe aus sogenannten Abofallen-Angeboten im Internet durchsetzte. Zu Recht, wie nun das Berliner Kammergericht entschied. Die Anwältin war nach Ausstrahlung des Berichts gegen Sat.1 und die Produktionsfirma Meta Productions vorgegangen, wogegen sich beide Unternehmen nun mit Erfolg wehrten.
"Ich bin froh, dass wir nicht den bequemen Weg der schnellen Beilegung gegangen sind, sondern gemeinsam mit den Anwälten von Noerr einen kleinen Sieg für die Pressefreiheit haben erstreiten können", zeigte sich Moderator und Produzent Ulrich Meyer zufrieden. Das Landgericht Berlin hatte die Klage der Anwältin bereits vor knapp einem Jahr zurückgewiesen, auch die anschließende Berufung brachte keinen Erfolg.
Bis Februar 2009 hatte die Frau rund 1,8 Millionen Mahnungen an unzählige Opfer von Abofallen-Angeboten verschickt. Dafür hatte sie sich bereits vor mehreren Zivilgerichten wegen Geltendmachung unberechtigter Forderungen verantworten müssen. Mittlerweile ist sie nach Angaben von "Akte" zwar nicht mehr als Inkasso-Anwältin, sondern als Strafverteidigerin tätig. Nach wie vor ermittelt aber die Münchner Staatsanwaltschaft gegen die Juristin im Zusammenhang mit ihrer früheren Inkassotätigkeit wegen Beihilfe zum Betrug.
http://www.dwdl.de/nachrichten/38472/bilderstreit_sat1magazin_akte_siegt_vor_gericht/
Zur Kaffeefahrt mit der Straßenbahn
Verbraucherzentrale warnt vor dreisten Abzockern und Betrügern
Eine Einladung zu einem großen Geburtstagsfest mit Sektempfang und Festessen in einer Gaststätte oder Hotel am Wohnort – wird gegenwärtig mal wieder an die Bewohner der größeren Städte Sachsen-Anhalts versandt. Doch aus der Freude der Angeschriebenen wird regelmäßig Frust. Sie müssen im Verlaufe der "Feier" ganz schnell feststellen, dass hier nichts anderes abläuft, als eine schnöde Kaffeefahrt - eben nur vor Ort und leicht mit der Straßenbahn zu erreichen. Die versprochenen Geburtstagsgeschenk-Körbe werden nicht ausgehändigt, aber in nicht enden wollenden Verkaufsgesprächen völlig überteuerte Nahrungsergänzungsmittel mit angeblich gesundheitlichen Nutzen angeboten.
Das "persönliche Wertgeschenk" in Höhe von knapp 500 Euro wird nach Schilderung von Verbrauchern bei Reisebuchungen verrechnet. Diese Reiseanmeldungen lassen sich zwar problemlos durch einen Widerruf aus der Welt schaffen. Allerdings kassieren die Vermittler dieser Reisen von den Verbrauchern horrende so genannte Beratungs- und Service-Gebühren pro Person für jede gebuchte Reise ab. Da kommen schnell dreistellige Euro-Beträge zusammen. Zwei halleschen Seniorinnen, die in unserer Beratungsstelle vorsprachen, wurden auf diese Art und Weise um jeweils 792 Euro per EC-Cash erleichtert. Glaubhaft schilderten sie übereinstimmend, dass die Vermittlerin die EC-Karten lediglich zum Auslesen der Daten benötigt hätte. Nach drei Tagen würde eine Einkaufskarte für einen Supermarkt mit einem Guthaben von fast 500 Euro zugesandt. Dafür unterschrieben die Verbraucherinnen jeweils ein Formular, welches in einem sofort verschlossenen Briefumschlag ausgehändigt wurde. Erst nach der Veranstaltung kam der Schock: Sie haben unterschrieben, sie hätten ein ca. 90-minütiges Beratungsgespräch in Anspruch genommen und erkennen die Vermittlungsgebühr von 99 Euro per Person und Reise ausdrücklich an. Diese wird laut unterschriebener Quittung weder auf den Reisepreis angerechnet, noch bei Widerruf oder Stornierung der Reiseverträge zurückerstattet. Eine andere Verbraucherin schildert, sie habe (zum Glück) keine EC-Karte dabei gehabt und deshalb nur eine Anzahlung für die gebuchten Reisen geleistet. Dafür erhielt sie keinen Beleg. Alles sollte umgehend zugeschickt werden, was natürlich nicht geschah. Auf der Suche nach einer Adresse wandte sich die Verbraucherin an den Inhaber der Gaststätte, wo die Verkaufsveranstaltung stattgefunden hat. Der allerdings gab sich ahnungslos.
Was hier passiert, ist nach Auffassung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. dreiste Abzocke. Die geschädigten Verbraucherinnen haben Anzeige wegen des Verdachtes des Betruges gestellt. Davon erhalten sie ihr Geld zwar nicht zurück, aber sie wollen, dass es anderen Verbrauchern nicht genauso ergeht. Die Einladungen für derartige Veranstaltungen - wie immer sie auch benannt werden – gehören zur Vermeidung von persönlichem Ärger und finanziellen Verlusten ganz einfach in den Papierkorb.
http://www.vzsa.de/zur-kaffeefahrt-mit-der-strassenbahn
Eine Einladung zu einem großen Geburtstagsfest mit Sektempfang und Festessen in einer Gaststätte oder Hotel am Wohnort – wird gegenwärtig mal wieder an die Bewohner der größeren Städte Sachsen-Anhalts versandt. Doch aus der Freude der Angeschriebenen wird regelmäßig Frust. Sie müssen im Verlaufe der "Feier" ganz schnell feststellen, dass hier nichts anderes abläuft, als eine schnöde Kaffeefahrt - eben nur vor Ort und leicht mit der Straßenbahn zu erreichen. Die versprochenen Geburtstagsgeschenk-Körbe werden nicht ausgehändigt, aber in nicht enden wollenden Verkaufsgesprächen völlig überteuerte Nahrungsergänzungsmittel mit angeblich gesundheitlichen Nutzen angeboten.
Das "persönliche Wertgeschenk" in Höhe von knapp 500 Euro wird nach Schilderung von Verbrauchern bei Reisebuchungen verrechnet. Diese Reiseanmeldungen lassen sich zwar problemlos durch einen Widerruf aus der Welt schaffen. Allerdings kassieren die Vermittler dieser Reisen von den Verbrauchern horrende so genannte Beratungs- und Service-Gebühren pro Person für jede gebuchte Reise ab. Da kommen schnell dreistellige Euro-Beträge zusammen. Zwei halleschen Seniorinnen, die in unserer Beratungsstelle vorsprachen, wurden auf diese Art und Weise um jeweils 792 Euro per EC-Cash erleichtert. Glaubhaft schilderten sie übereinstimmend, dass die Vermittlerin die EC-Karten lediglich zum Auslesen der Daten benötigt hätte. Nach drei Tagen würde eine Einkaufskarte für einen Supermarkt mit einem Guthaben von fast 500 Euro zugesandt. Dafür unterschrieben die Verbraucherinnen jeweils ein Formular, welches in einem sofort verschlossenen Briefumschlag ausgehändigt wurde. Erst nach der Veranstaltung kam der Schock: Sie haben unterschrieben, sie hätten ein ca. 90-minütiges Beratungsgespräch in Anspruch genommen und erkennen die Vermittlungsgebühr von 99 Euro per Person und Reise ausdrücklich an. Diese wird laut unterschriebener Quittung weder auf den Reisepreis angerechnet, noch bei Widerruf oder Stornierung der Reiseverträge zurückerstattet. Eine andere Verbraucherin schildert, sie habe (zum Glück) keine EC-Karte dabei gehabt und deshalb nur eine Anzahlung für die gebuchten Reisen geleistet. Dafür erhielt sie keinen Beleg. Alles sollte umgehend zugeschickt werden, was natürlich nicht geschah. Auf der Suche nach einer Adresse wandte sich die Verbraucherin an den Inhaber der Gaststätte, wo die Verkaufsveranstaltung stattgefunden hat. Der allerdings gab sich ahnungslos.
Was hier passiert, ist nach Auffassung der Verbraucherzentrale Sachsen-Anhalt e.V. dreiste Abzocke. Die geschädigten Verbraucherinnen haben Anzeige wegen des Verdachtes des Betruges gestellt. Davon erhalten sie ihr Geld zwar nicht zurück, aber sie wollen, dass es anderen Verbrauchern nicht genauso ergeht. Die Einladungen für derartige Veranstaltungen - wie immer sie auch benannt werden – gehören zur Vermeidung von persönlichem Ärger und finanziellen Verlusten ganz einfach in den Papierkorb.
http://www.vzsa.de/zur-kaffeefahrt-mit-der-strassenbahn
Gifttwister – Aufruf an alle Geschädigten!
Bisher waren die Betreiber des
Abzockprojektes Gifttwister ja vollkommen anonym, auch wenn die Spuren
in eine gewisse Richtung deuten. Jetzt behauptet aber ein Herr Richard
Müller aus Hannover, den Betreiber von Gifttwister zu kennen.
Hiermit werden alle Geschädigten aufgerufen, Anzeige gegen den Betreiber des Gifttwister-Projektes wegen vorsätzlichen Betruges zu erstatten. Der Herr Müller würde dann als Zeuge vorgeladen werden und wäre zur Aussage verpflichtet. Sollte er sich weigern, würde er Gefahr laufen, sich der Begünstigung oder Strafvereitelung strafbar zu machen.
Details können u. a. hier
http://falkito2012.blogspot.de/
nachgelesen werden.
Gifttwister war zudem mit dem Zahlungsprozessor Cosmicpay verknüpft, über den hier bereits ein Artikel zu finden ist >>> Cosmicpay.com - Zahlungsprozessor für Falkito (Gifttwister, Forex4Free)
gifttwister.com - anonymes, klassisches Schneeballsystem |
Hiermit werden alle Geschädigten aufgerufen, Anzeige gegen den Betreiber des Gifttwister-Projektes wegen vorsätzlichen Betruges zu erstatten. Der Herr Müller würde dann als Zeuge vorgeladen werden und wäre zur Aussage verpflichtet. Sollte er sich weigern, würde er Gefahr laufen, sich der Begünstigung oder Strafvereitelung strafbar zu machen.
Details können u. a. hier
http://falkito2012.blogspot.de/
nachgelesen werden.
Gifttwister war zudem mit dem Zahlungsprozessor Cosmicpay verknüpft, über den hier bereits ein Artikel zu finden ist >>> Cosmicpay.com - Zahlungsprozessor für Falkito (Gifttwister, Forex4Free)
Dienstag, 20. November 2012
27-Jähriger soll Tausende betrogen haben
William F. ist angeklagt, Menschen mit Inkassobriefen unter Druck gesetzt zu haben.
Noch keinen Durchbruch brachte die Verhandlung vor dem Landgericht gegen einen 27-jährigen Krefelder, der sich seit März 2012 wegen Betruges im Callcenter-Milieu verantworten muss. William F. wird vorgeworfen, persönliche Daten von zehntausenden ehemaligen Gewinnspielteilnehmern aufgekauft zu haben. Dann soll er per Inkassofirma Druck auf die Spieler ausgeübt haben, obwohl diese dem mutmaßlichen Betrüger nichts schuldeten. Als sich Hunderte von Kunden wegen der Inkassobriefe beschwerten und Anzeige erstatteten, flog William F. auf.
Rund 8000 eingeschüchterte Personen hatten aber gezahlt, so dass sich der Gesamtschaden auf rund 1,35 Millionen Euro beläuft. William F., bei dem fast eine halbe Million Euro sichergestellt worden waren, schweigt zu den Vorwürfen.
Seine drei Verteidiger wollen glaubhaft machen, ihr Klient habe nur Daten von säumigen Zahlern gekauft. Auch habe er keinesfalls ehemalige Teilnehmer durch Inkassobriefe einschüchtern, sondern lediglich an ihre Zahlungsverpflichtungen erinnern lassen.
Adressenhändler aus der Türkei soll aussagen, erscheint aber nicht
Im September jedoch hatte ein ehemaliger Callcenter-Betreiber als Zeuge das Gegenteil ausgesagt: Bei den Kundenadressen sei nie von Inkasso die Rede gewesen. Er habe nur persönliche Daten von Kunden und keine Forderungen an F. verkauft.
Ob der Angeklagte sich die Forderungen aus den Fingern gesogen hatte oder nicht, darüber sollte auch die Zeugenaussage eines weiteren Adressenhändlers Aufschluss geben. Der hätte jetzt für seine Aussage aus der Türkei anreisen sollen, erschien jedoch nicht vor Gericht. Der Prozess wird fortgesetzt.
http://www.wz-newsline.de/lokales/krefeld/27-jaehriger-soll-tausende-betrogen-haben-1.1159015
Günstige Angebote aus dem Callcenter: Solchen Werbeanrufen können Verbraucher einen Riegel vorschieben. Am besten geht das schriftlich. Foto: Franziska Koark |
Noch keinen Durchbruch brachte die Verhandlung vor dem Landgericht gegen einen 27-jährigen Krefelder, der sich seit März 2012 wegen Betruges im Callcenter-Milieu verantworten muss. William F. wird vorgeworfen, persönliche Daten von zehntausenden ehemaligen Gewinnspielteilnehmern aufgekauft zu haben. Dann soll er per Inkassofirma Druck auf die Spieler ausgeübt haben, obwohl diese dem mutmaßlichen Betrüger nichts schuldeten. Als sich Hunderte von Kunden wegen der Inkassobriefe beschwerten und Anzeige erstatteten, flog William F. auf.
Rund 8000 eingeschüchterte Personen hatten aber gezahlt, so dass sich der Gesamtschaden auf rund 1,35 Millionen Euro beläuft. William F., bei dem fast eine halbe Million Euro sichergestellt worden waren, schweigt zu den Vorwürfen.
Seine drei Verteidiger wollen glaubhaft machen, ihr Klient habe nur Daten von säumigen Zahlern gekauft. Auch habe er keinesfalls ehemalige Teilnehmer durch Inkassobriefe einschüchtern, sondern lediglich an ihre Zahlungsverpflichtungen erinnern lassen.
Adressenhändler aus der Türkei soll aussagen, erscheint aber nicht
Im September jedoch hatte ein ehemaliger Callcenter-Betreiber als Zeuge das Gegenteil ausgesagt: Bei den Kundenadressen sei nie von Inkasso die Rede gewesen. Er habe nur persönliche Daten von Kunden und keine Forderungen an F. verkauft.
Ob der Angeklagte sich die Forderungen aus den Fingern gesogen hatte oder nicht, darüber sollte auch die Zeugenaussage eines weiteren Adressenhändlers Aufschluss geben. Der hätte jetzt für seine Aussage aus der Türkei anreisen sollen, erschien jedoch nicht vor Gericht. Der Prozess wird fortgesetzt.
http://www.wz-newsline.de/lokales/krefeld/27-jaehriger-soll-tausende-betrogen-haben-1.1159015
Sonntag, 18. November 2012
eVisionTeam Webcenter – Kunden Nepp mit eingekaufter Billigsoftware
Das neue Webcenter von evisionteam glänzt mit einer bei ´b1gmail.com`
eingekauften Reseller-Billigsoftware, deren Funktionen es außerdem bei
Google seit Jahren kostenlos gibt. Für schlappe 60 Euronen Gebühr dreht
Robert Schmalohr gemeinsam mit seinem neuen Geschäftsführer-Strohmann
Bernd Schulte den ahnungslosen Keulern, ähm Partnern wieder mal den
letzten Schrott an.
Das als absolute Topleistung angebotene Webcenter besteht in großen Teilen aus einem Reseller-Softwarepaket, dass man für unter 200 Euro hier einkaufen kann: http://www.b1gmail.com/de/infos/
Schmalohr & Co haben also bereits nach ungefähr 3-4 Jahreszahlungen von ihren Lemmingen die Investition für die Softwarebausteine raus und kassieren danach ab. Denn das Webcenter ist natürlich nur der Einstieg. Anschließend werden den Leuten noch jede Menge weiteres überteuertes und sinnloses Zeug angedreht.
Das Webcenter wartet dabei mit grandiosen Errungenschaften, wie Notizblock, Terminkalender und ähnlichem Firlefanz auf, den es man bei Google und an fast jeder anderen Ecke im Netz völlig gratis bekommt. Am witzigsten ist, dass evisionteam auf seiner zusammengebastelten Homepage bis vor kurzem noch selbst die kostenfreie Terminkalenderfunktion von Google integriert hatte.
Aber das ist ja noch längst nicht alles, an dieser absoluten `Weltneuheit`. Nein, es gibt auch einen URL-Verkürzer mit automatisch erstelltem QR-Code und der Möglichkeit sich als Vertriebsheini in einer Kartenfunktion eintragen zu lassen (eigentlich ganz vorteilhaft, denn so kann man wenigstens mal sehen, dass Schmalohr eine kleine Klitsche mit nur einer Handvoll Keulern betreibt).
Auch hier gilt: Bei Google gibts den URL-Verkürzer mit QR-Code-Generator schon lange kostenlos. Jede andere Networkfirma bietet das Eintragen in einer solchen Übersichtkarte schon im eigenen Interesse kostenlos an. Nur evisionteam leiert seinen Leuten dafür noch Geld aus der Tasche. Ein entsprechendes Script für sogenannte gebrandete, also mit dem Wunschfirmennamen versehene URL-Verkürzer, gibt es von verschiedenen Anbietern im Netz kostenlos. Schmalohr und Konsorten mussten sich also nur das Script besorgen und konnten dann mit zwei, drei Korrekturen Ihren eigenen evision-Verkürzer anbieten ohne selbst einen Cent dafür gezahlt zu haben.
Eine Frechheit ist vor allem auch, dass Basis 2.0 (der letzte Software-Krepierer aus dem Hause evisionteam, der nie richtig funktioniert hat) jetzt auf Eis gelegt wurde und die dafür geleisteten Jahreszahlungen nicht auf das Webcenter angerechnet werden. Die Partner von Schmalohr müssen also neue 60 Euro auf den Thresen legen und müssen sich dann auch noch eine komplett neue Downline aufbauen, denn die Basis Downline zählt fürs Webcenter nicht. Schlau, der Schmalohr, denn er braucht ja frisches Geld, weil das alte schon längst (z.B. für die Spesen der eingeflogenen lettische Spielkameraden) verpulvert ist. Und das Beste ist: die Damen und Herren Keuler scheinen tatsächlich dafür zu löhnen.
Die Links zu den kostenfreien Google-Funktionen zum Vergleich:
http://support.google.com/calendar/?hl=de (Aufgabenverwaltung, Kalender)
http://docs.google.com/ (Notizen, Dokumente-Cloud)
http://goo.gl/ (URL-Verkürzer mit QR-Code Funktion)
Das als absolute Topleistung angebotene Webcenter besteht in großen Teilen aus einem Reseller-Softwarepaket, dass man für unter 200 Euro hier einkaufen kann: http://www.b1gmail.com/de/infos/
Schmalohr & Co haben also bereits nach ungefähr 3-4 Jahreszahlungen von ihren Lemmingen die Investition für die Softwarebausteine raus und kassieren danach ab. Denn das Webcenter ist natürlich nur der Einstieg. Anschließend werden den Leuten noch jede Menge weiteres überteuertes und sinnloses Zeug angedreht.
Das Webcenter wartet dabei mit grandiosen Errungenschaften, wie Notizblock, Terminkalender und ähnlichem Firlefanz auf, den es man bei Google und an fast jeder anderen Ecke im Netz völlig gratis bekommt. Am witzigsten ist, dass evisionteam auf seiner zusammengebastelten Homepage bis vor kurzem noch selbst die kostenfreie Terminkalenderfunktion von Google integriert hatte.
Aber das ist ja noch längst nicht alles, an dieser absoluten `Weltneuheit`. Nein, es gibt auch einen URL-Verkürzer mit automatisch erstelltem QR-Code und der Möglichkeit sich als Vertriebsheini in einer Kartenfunktion eintragen zu lassen (eigentlich ganz vorteilhaft, denn so kann man wenigstens mal sehen, dass Schmalohr eine kleine Klitsche mit nur einer Handvoll Keulern betreibt).
Auch hier gilt: Bei Google gibts den URL-Verkürzer mit QR-Code-Generator schon lange kostenlos. Jede andere Networkfirma bietet das Eintragen in einer solchen Übersichtkarte schon im eigenen Interesse kostenlos an. Nur evisionteam leiert seinen Leuten dafür noch Geld aus der Tasche. Ein entsprechendes Script für sogenannte gebrandete, also mit dem Wunschfirmennamen versehene URL-Verkürzer, gibt es von verschiedenen Anbietern im Netz kostenlos. Schmalohr und Konsorten mussten sich also nur das Script besorgen und konnten dann mit zwei, drei Korrekturen Ihren eigenen evision-Verkürzer anbieten ohne selbst einen Cent dafür gezahlt zu haben.
Eine Frechheit ist vor allem auch, dass Basis 2.0 (der letzte Software-Krepierer aus dem Hause evisionteam, der nie richtig funktioniert hat) jetzt auf Eis gelegt wurde und die dafür geleisteten Jahreszahlungen nicht auf das Webcenter angerechnet werden. Die Partner von Schmalohr müssen also neue 60 Euro auf den Thresen legen und müssen sich dann auch noch eine komplett neue Downline aufbauen, denn die Basis Downline zählt fürs Webcenter nicht. Schlau, der Schmalohr, denn er braucht ja frisches Geld, weil das alte schon längst (z.B. für die Spesen der eingeflogenen lettische Spielkameraden) verpulvert ist. Und das Beste ist: die Damen und Herren Keuler scheinen tatsächlich dafür zu löhnen.
Die Links zu den kostenfreien Google-Funktionen zum Vergleich:
http://support.google.com/calendar/?hl=de (Aufgabenverwaltung, Kalender)
http://docs.google.com/ (Notizen, Dokumente-Cloud)
http://goo.gl/ (URL-Verkürzer mit QR-Code Funktion)
Dienstag, 13. November 2012
Bonofa AG, verknüpft mit CSC -Company Structure Consulting AG, Aurum Plus GmbH, Alphapool AG, Cube7 u. a.
Wieder eine geniale Idee zum Geld verdienen?
Sicher, aber nur für jene die das System erfunden und aufgebaut haben, also an der Spitze stehen.
Manchmal hat man das Gefühl, es gibt Menschen die denken dass alle anderen mit dem Klammerbeutel gepudert wären. Doch dank dem Internet sind diese Zeiten lange vorbei.
Laut des Impressums auf bonofa.com soll der Sitz der Bonofa AG in Vaduz/Lichtenstein sein. Mehr als merkwürdig erscheint da, dass die Domainregistrierungen und auch das Markenschutzrecht in Deutschland liegen.
Die Hauptdomain bonofa.com ist auf einen Herrn Andreas Hoyer aus Mandelbachtal registriert.
My-Bonofa.com scheint zur Anwerbung von Mitgliedern in die Struktur gedacht sein, wobei laut des Impressums Wilke-Seeger, Wollmer und Buettgenbach involviert sind.
Hinter Bonofa an sich stecken aber offenbar andere Leute. So gibt es beispielsweise die Seite bonofa.com in deren Impressum man die Bonofa AG mit Sitz in Vaduz, Liechtenstein findet. Die dort angegebenen Herren aus Österreich, die den Verwaltungsrat bilden, scheinen keine wirkliche Rolle zu spielen. Denn die Seite an sich ist auf die "aurum plus GmbH" von Gernot Fuhr in Saarbrücken registriert. Dort taucht Gernot Fuhr zwar nicht auf, denn die Geschäftsführer heissen Tilgenkamp und Kulla. Fuhr steht aber in der Whois-Abfrage als Verantwortlicher dar und spielt mit Sicherheit die tragende Rolle. aurum plus ist laut eigenen Angaben eine Edelmetallhandels GmbH, die Gold und Silber verkauft. Selbstverständlich auch mit den network-üblichen "Sparplänen". Bonofa scheint somit eine weitere Vertriebslattform für deren Absatz zu werden.
Die aurum plus GmbH ist aber nicht das einzige Unternehmen des Herrn Fuhr. Unter der gleichen Adresse in Saarbrücken git es nämlich noch die Alphapool AG, bei der Fuhr dann auch tatsächlich als Vorstand eingetragen ist. Die Alphapool betreibt wohl Immobiliengeschäfte, hat eine Eigenkapital von 50.000 Euro und ist bei GoMoPa unter anderem dadurch negativ aufgefallen, dass sie mit übertriebenen Versprechungen Lebensversicherungspolicen ankaufen und daraus durch hochriskante Immo-Geschäfte angeblich innerhalb von 6 Jahren das doppelte machen wollen. Das Versprechen der alphapool AG: Geben Sie uns 20.000 Euro, wir geben Ihnen in 6 Jahren 40.000 Euro zurück.
Der Immobilienbereich ist für Nepper ja immer recht dankbar, da man seine Programme schön ruhig über möglichst lange Zeiträume anlegen kann und sich nicht schon zu Beginn (also in der Phase des Abkassierens) mit lästigen Renditeforderungen rumschlagen muss. Falls das System dann nach einigen Jahren doch nicht funktioniert, kann man ja ein paar Ausreden erfinden, das Unternehmen liquidieren oder sich aus dem Staub machen und hat bis dahin schon jede Menge kassiert. Hier gibts einen Bericht und eine professionelle Einschätzung zu diesen Machenschaften, in dem Fuhr auch persönlich erwähnt wird: http://www.finanz-forum.de/online_active_t5584.html
Die eigentliche Gesellschaft die hinter Bonofa steckt, ist also die CSC -Company Structure Consulting AG, die treuhänderisch den Betrieb der BONOFA AG regelt - http://www.oera.li/webservices/HRG/HRG.asmx/getHRGHTML?chnr=0002383447&amt=690&toBeModified=0&validOnly=11000&lang=1&sort=0
Diese CSC ist von der FMA als Treuhandgesellschaft mit eingeschränkter Bewilligung gelistet - http://register.fma-li.li/fileadmin/user_upload/dokumente/publikationen/Treuhaender/de/121010_19_Treuhandgesellschaften_mit_eingeschraenkter_Bewilligung_mit_ihren_Konzessionstraegern.pdf
Cube7 wurde ebenso noch in Bonofa integriert.
cube7 ist in der realen Produktewelt eigentlich die Weiterentwicklung des Rubik´s Cube. In Deutschland auch Zauberwürfel genannt. Anders als sein älterer Bruder hat er pro Seite nicht 3x3, sondern 7x7 Felder die man in die richtige Farbe drehen muß.
Den Zauberwürfel hat die Bonofa anscheinend als Symbol gewählt. Herr Hoyer, der bereits erwähnt wurde, weil er die Domain bonofa.com registriert hat, ist auch der Inhaber der Domains: http://cube7.org/ und http://cubeseven.org/
Das Ganze ist also ein recht verzweigtes Firmennetzwerk. Je verzweigter derartige Firmenkonstrukte sind, umso mehr unterstreicht das in meinen Augen, dass Vorsicht geboten ist.
Sicher, aber nur für jene die das System erfunden und aufgebaut haben, also an der Spitze stehen.
Manchmal hat man das Gefühl, es gibt Menschen die denken dass alle anderen mit dem Klammerbeutel gepudert wären. Doch dank dem Internet sind diese Zeiten lange vorbei.
Laut des Impressums auf bonofa.com soll der Sitz der Bonofa AG in Vaduz/Lichtenstein sein. Mehr als merkwürdig erscheint da, dass die Domainregistrierungen und auch das Markenschutzrecht in Deutschland liegen.
Die Hauptdomain bonofa.com ist auf einen Herrn Andreas Hoyer aus Mandelbachtal registriert.
My-Bonofa.com scheint zur Anwerbung von Mitgliedern in die Struktur gedacht sein, wobei laut des Impressums Wilke-Seeger, Wollmer und Buettgenbach involviert sind.
Hinter Bonofa an sich stecken aber offenbar andere Leute. So gibt es beispielsweise die Seite bonofa.com in deren Impressum man die Bonofa AG mit Sitz in Vaduz, Liechtenstein findet. Die dort angegebenen Herren aus Österreich, die den Verwaltungsrat bilden, scheinen keine wirkliche Rolle zu spielen. Denn die Seite an sich ist auf die "aurum plus GmbH" von Gernot Fuhr in Saarbrücken registriert. Dort taucht Gernot Fuhr zwar nicht auf, denn die Geschäftsführer heissen Tilgenkamp und Kulla. Fuhr steht aber in der Whois-Abfrage als Verantwortlicher dar und spielt mit Sicherheit die tragende Rolle. aurum plus ist laut eigenen Angaben eine Edelmetallhandels GmbH, die Gold und Silber verkauft. Selbstverständlich auch mit den network-üblichen "Sparplänen". Bonofa scheint somit eine weitere Vertriebslattform für deren Absatz zu werden.
Die aurum plus GmbH ist aber nicht das einzige Unternehmen des Herrn Fuhr. Unter der gleichen Adresse in Saarbrücken git es nämlich noch die Alphapool AG, bei der Fuhr dann auch tatsächlich als Vorstand eingetragen ist. Die Alphapool betreibt wohl Immobiliengeschäfte, hat eine Eigenkapital von 50.000 Euro und ist bei GoMoPa unter anderem dadurch negativ aufgefallen, dass sie mit übertriebenen Versprechungen Lebensversicherungspolicen ankaufen und daraus durch hochriskante Immo-Geschäfte angeblich innerhalb von 6 Jahren das doppelte machen wollen. Das Versprechen der alphapool AG: Geben Sie uns 20.000 Euro, wir geben Ihnen in 6 Jahren 40.000 Euro zurück.
Der Immobilienbereich ist für Nepper ja immer recht dankbar, da man seine Programme schön ruhig über möglichst lange Zeiträume anlegen kann und sich nicht schon zu Beginn (also in der Phase des Abkassierens) mit lästigen Renditeforderungen rumschlagen muss. Falls das System dann nach einigen Jahren doch nicht funktioniert, kann man ja ein paar Ausreden erfinden, das Unternehmen liquidieren oder sich aus dem Staub machen und hat bis dahin schon jede Menge kassiert. Hier gibts einen Bericht und eine professionelle Einschätzung zu diesen Machenschaften, in dem Fuhr auch persönlich erwähnt wird: http://www.finanz-forum.de/online_active_t5584.html
Die eigentliche Gesellschaft die hinter Bonofa steckt, ist also die CSC -Company Structure Consulting AG, die treuhänderisch den Betrieb der BONOFA AG regelt - http://www.oera.li/webservices/HRG/HRG.asmx/getHRGHTML?chnr=0002383447&amt=690&toBeModified=0&validOnly=11000&lang=1&sort=0
Diese CSC ist von der FMA als Treuhandgesellschaft mit eingeschränkter Bewilligung gelistet - http://register.fma-li.li/fileadmin/user_upload/dokumente/publikationen/Treuhaender/de/121010_19_Treuhandgesellschaften_mit_eingeschraenkter_Bewilligung_mit_ihren_Konzessionstraegern.pdf
Cube7 wurde ebenso noch in Bonofa integriert.
cube7 ist in der realen Produktewelt eigentlich die Weiterentwicklung des Rubik´s Cube. In Deutschland auch Zauberwürfel genannt. Anders als sein älterer Bruder hat er pro Seite nicht 3x3, sondern 7x7 Felder die man in die richtige Farbe drehen muß.
Den Zauberwürfel hat die Bonofa anscheinend als Symbol gewählt. Herr Hoyer, der bereits erwähnt wurde, weil er die Domain bonofa.com registriert hat, ist auch der Inhaber der Domains: http://cube7.org/ und http://cubeseven.org/
Das Ganze ist also ein recht verzweigtes Firmennetzwerk. Je verzweigter derartige Firmenkonstrukte sind, umso mehr unterstreicht das in meinen Augen, dass Vorsicht geboten ist.
Labels:
Alphapool,
Aurum Plus,
Bonofa,
Briefkasten,
Buettgenbach,
Company Structure Consulting,
CSC,
cube7,
Lichtenstein,
Thomas Kulla,
Tilgenkamp,
Vaduz,
Vorsicht vor diesem MLM,
Wollmer
Montag, 12. November 2012
Deutschlands schlimmster Betrüger Ulrich "Richie" Engler angeklagt
Jetzt erhob die Staatsanwaltschaft Anklage gegen Ulrich Engler (51, Spitzname „Richie“).
Der renommierte Strafrechtler und Verteidiger Steffen Lindberg (35): „Es ist eines der größten Wirtschaftsstrafverfahren der Nachkriegszeit. Es wurden knapp 1300 Zeugen bundesweit benannt, die Ermittlungsakten füllen mehr als 50 Leitzordner.“
Rückblick: Der Sohn eines Straßenbauers, der nie bei einer Bank gearbeitet hat, gab sich jahrelang als Investmentexperte aus, der mit Computerprogrammen die Entwicklung von Aktien als Erster erkennen könne. Auftakt des Mammut-Prozesses vorm Mannheimer Landgericht: vermutlich schon im Januar 2013.
Orig. Quelle: http://securitybymike.com/4.html
Der renommierte Strafrechtler und Verteidiger Steffen Lindberg (35): „Es ist eines der größten Wirtschaftsstrafverfahren der Nachkriegszeit. Es wurden knapp 1300 Zeugen bundesweit benannt, die Ermittlungsakten füllen mehr als 50 Leitzordner.“
Rückblick: Der Sohn eines Straßenbauers, der nie bei einer Bank gearbeitet hat, gab sich jahrelang als Investmentexperte aus, der mit Computerprogrammen die Entwicklung von Aktien als Erster erkennen könne. Auftakt des Mammut-Prozesses vorm Mannheimer Landgericht: vermutlich schon im Januar 2013.
Orig. Quelle: http://securitybymike.com/4.html
Freitag, 9. November 2012
MagneticBuilder - Pyramidensystem von Sherm Mason
Es gibt keine regulären Infos darüber, wer der Eigentümer der Webseite magneticbuilder.com ist oder über wen das Geschäft läuft.
Die Domain wurde am 27. September 2012 registriert und gibt einen "Optimus Dale als administrativen Kontakt an.
Optimus Dale ist ein Fake-Name der von Sherm Mason verwendet wird, der auch Magic Dolla betreibt.
Da es sich bei Magic Dolla um ein 1$-Pyramidensystem handelt, dürfte klar sein, wo die Anonymität herrührt.
Ein Check der Hosts auf der gleichen IP wie magneticbuilder.com zeigt, welche Scams noch betrieben werden.
Doch die erwähnten Scams sind nur die Spitze des Eisbergs, wie eine einfache Suche bei Google zeigt.
MagneticBuilder bietet weder Produkte noch Dienstleistungen an, sondern trägt sich durch Geldumverteilung unter den Mitgliedern, durch bezahlte Mitgliedschaft, wofür Werbeeinblendungen vergeben werden.
Hier werden ganz eindeutig Kopfgelder gezahlt, denn die Mitglieder erhalten für jedes gesponserte zahlende Mitglied 15 $ und für jede kostenfreie Mitglied 5 $.
Sherm Mason hat alleine in diesem Jahr bereits mehrere kurzlebige Systeme auf den Markt geworfen, von daher dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis auch hier die Provisionen in's Stocken geraten und das ganze Pyramidensystem somit in sich zusammen fällt.
Warnung dazu: behindmlm.com
Die Domain wurde am 27. September 2012 registriert und gibt einen "Optimus Dale als administrativen Kontakt an.
Optimus Dale ist ein Fake-Name der von Sherm Mason verwendet wird, der auch Magic Dolla betreibt.
Optimus Dale is the owner of Magic Dolla. He is the financial arm behind its creation.
Optimus Dale is a stage name as he wishes to remain anonymous due to a little “scorn” he has witnessed by some, directed at Sherm Mason.
Da es sich bei Magic Dolla um ein 1$-Pyramidensystem handelt, dürfte klar sein, wo die Anonymität herrührt.
Ein Check der Hosts auf der gleichen IP wie magneticbuilder.com zeigt, welche Scams noch betrieben werden.
- "Downline IPO" scheint eine Art der Rekrutierung auf der Basis der Lead-Generierung co-op zu sein.
- "2 × 2 Evolution" ist ein 2 × 2-Matrix basiertes Pyramidensystem
- “It’s 10 bucks” ist ein $ 10 Matrix - Pyramidensystem
- "Lol2bank" scheint eine Art $ 25 replizierte Capture-Seite zu sein
- "Fortune 200x" (mittlerweile aufgelöst und offline) war ein 2 × 10-Matrix-basiertes Pyramidensystem
- "36kin10weeks" verspricht den Besuchern die Möglichkeit zu "$ 36.000 innerhalb von 10 Wochen zu verdienen", jedoch nicht alle Informationen offen zu legen, wenn man sich anmeldet
- "Flip 20" ist ein 2 × 1-Matrix-basiertes $ 10 Pyramidensystem
Doch die erwähnten Scams sind nur die Spitze des Eisbergs, wie eine einfache Suche bei Google zeigt.
MagneticBuilder bietet weder Produkte noch Dienstleistungen an, sondern trägt sich durch Geldumverteilung unter den Mitgliedern, durch bezahlte Mitgliedschaft, wofür Werbeeinblendungen vergeben werden.
Hier werden ganz eindeutig Kopfgelder gezahlt, denn die Mitglieder erhalten für jedes gesponserte zahlende Mitglied 15 $ und für jede kostenfreie Mitglied 5 $.
Sherm Mason hat alleine in diesem Jahr bereits mehrere kurzlebige Systeme auf den Markt geworfen, von daher dürfte es nur eine Frage der Zeit sein, bis auch hier die Provisionen in's Stocken geraten und das ganze Pyramidensystem somit in sich zusammen fällt.
Warnung dazu: behindmlm.com
Labels:
26kin10weeks,
2x2evolution,
downlineip,
flip-20,
fortune200x,
its10bucks,
Kopfgeld,
lol2bank,
magicdolla,
MagneticBuiler,
Optimus Dale,
pyramidensystem,
scam,
Sherm Mason,
Vorsicht vor diesem MLM
Gold zum halben Preis: Haft für Betrüger
Er verkaufte Anlegern Gold zum Schnäppchenpreis, das in Wahrheit gar
nicht existierte. Ein 35 Jahre alter Mann wurde deshalb nun zu
fünfeinhalb Jahren Gefängnis verurteilt. Das Landgericht Mannheim sprach
ihn am Mittwoch wegen Betruges in 355 Fällen schuldig. Der Mann hatte
die Taten gestanden. Die Anklage hatte den Schaden auf 4,3 Millionen
Euro beziffert.
Für seine Geschäfte hatte der Verurteilte von Mannheim aus auf den Komoren die eBank 24 gegründet. Über Vertriebsleute wandte er sich an Anleger: Sie sollten Lebensversicherungen auflösen und das Geld in Gold investieren. Dafür sollten sie lediglich den halben Marktpreis für das Edelmetall bezahlen und nach zwei Jahren die doppelte Summe zurückbekommen. Das Gold, das angeblich seine Bank verwahren sollte, besaß er aber gar nicht.
«Dem Angeklagten ist es immer gelungen, alle Zweifel und Bedenken auszuräumen», sagte die Richterin. 2010 untersagte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht der eBank 24 das Betreiben von Bankgeschäften. Die Staatsanwaltschaft hatte sechseinhalb Jahre Haft gefordert, die Verteidigung eine Strafe von etwa fünf Jahren. Der 35-Jährige muss mehreren Geschädigten, die die Klage unterstützt hatten, insgesamt rund 60 000 Euro plus Zinsen zahlen.
Orig. Quelle: http://www.ffh.de/news-service/ffh-nachrichten/nController/News/nAction/show/nCategory/suedhessen/nId/20569/nItem/gold-zum-halben-preis-haft-fuer-betrueger.html
Für seine Geschäfte hatte der Verurteilte von Mannheim aus auf den Komoren die eBank 24 gegründet. Über Vertriebsleute wandte er sich an Anleger: Sie sollten Lebensversicherungen auflösen und das Geld in Gold investieren. Dafür sollten sie lediglich den halben Marktpreis für das Edelmetall bezahlen und nach zwei Jahren die doppelte Summe zurückbekommen. Das Gold, das angeblich seine Bank verwahren sollte, besaß er aber gar nicht.
«Dem Angeklagten ist es immer gelungen, alle Zweifel und Bedenken auszuräumen», sagte die Richterin. 2010 untersagte die Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht der eBank 24 das Betreiben von Bankgeschäften. Die Staatsanwaltschaft hatte sechseinhalb Jahre Haft gefordert, die Verteidigung eine Strafe von etwa fünf Jahren. Der 35-Jährige muss mehreren Geschädigten, die die Klage unterstützt hatten, insgesamt rund 60 000 Euro plus Zinsen zahlen.
Orig. Quelle: http://www.ffh.de/news-service/ffh-nachrichten/nController/News/nAction/show/nCategory/suedhessen/nId/20569/nItem/gold-zum-halben-preis-haft-fuer-betrueger.html
Donnerstag, 8. November 2012
Organisierte Kriminalität - Geldwäsche in Deutschland auf Rekordhoch
Ihren Plan, illegales Geld rein zu waschen, verwirklichen immer mehr Kriminelle in Deutschland. Die Ermittler des BKA mussten noch nie so viele Fälle bearbeiten.
In Deutschland wird vermehrt schmutziges Geld aus dem Ausland gewaschen. Indiz dafür sind die gestiegenen Verdachtsanzeigen wegen Geldwäsche, die nach Angaben des Bundeskriminalamts (BKA) im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand seit Inkrafttreten des Geldwäschegesetzes 1993 erreicht haben.
Demnach sind 2011 insgesamt 12.868 Verdachtsmeldungen nach dem Geldwäschegesetz bei der nationalen Zentralstelle zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Finanzierung des Terrorismus eingegangen. Laut BKA-Chef Jörg Ziercke sind das 17 Prozent oder rund 1.800 Fälle mehr als 2010. In rund 44 Prozent der Fälle habe sich der Verdacht einer Straftat erhärtet.
Stark gestiegen sind demnach vor allem Betrugsdelikte, bei denen Privatpersonen ihr Konto für die Geldwäsche zur Verfügung stellen. Diese sogenannten Finanzagenten leiten die eingehenden Beträge dann gegen Provision an Hinterleute im Ausland oder andere Finanzagenten weiter.
Darüber hinaus würden aber auch der Immobilienmarkt, Restaurantbetriebe und Spielhallen zur Geldwäsche missbraucht. Die Ermittler haben es häufig aber auch mit Umsatzsteuerbetrug beim Handel mit Strom und Gas oder mit großen Importen von Handys zu tun.
Laut BKA ist die Suche nach ungewöhnlichem Finanzgebaren auch ein wichtiges Instrument der Terrorismusbekämpfung. "Die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung ist ein Eckpfeiler der gesellschaftlichen Stabilität", sagte dazu die Exekutivdirektorin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Gabriele Hahn.
Orig. Quelle: http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-10/geldwaesche-bka-organisierte-kriminalitaet
Tatort Kasino: Viele Spielhallen werden zur Geldwäsche missbraucht |
In Deutschland wird vermehrt schmutziges Geld aus dem Ausland gewaschen. Indiz dafür sind die gestiegenen Verdachtsanzeigen wegen Geldwäsche, die nach Angaben des Bundeskriminalamts (BKA) im vergangenen Jahr einen neuen Höchststand seit Inkrafttreten des Geldwäschegesetzes 1993 erreicht haben.
Demnach sind 2011 insgesamt 12.868 Verdachtsmeldungen nach dem Geldwäschegesetz bei der nationalen Zentralstelle zur Bekämpfung der Geldwäsche und der Finanzierung des Terrorismus eingegangen. Laut BKA-Chef Jörg Ziercke sind das 17 Prozent oder rund 1.800 Fälle mehr als 2010. In rund 44 Prozent der Fälle habe sich der Verdacht einer Straftat erhärtet.
Stark gestiegen sind demnach vor allem Betrugsdelikte, bei denen Privatpersonen ihr Konto für die Geldwäsche zur Verfügung stellen. Diese sogenannten Finanzagenten leiten die eingehenden Beträge dann gegen Provision an Hinterleute im Ausland oder andere Finanzagenten weiter.
Darüber hinaus würden aber auch der Immobilienmarkt, Restaurantbetriebe und Spielhallen zur Geldwäsche missbraucht. Die Ermittler haben es häufig aber auch mit Umsatzsteuerbetrug beim Handel mit Strom und Gas oder mit großen Importen von Handys zu tun.
Laut BKA ist die Suche nach ungewöhnlichem Finanzgebaren auch ein wichtiges Instrument der Terrorismusbekämpfung. "Die Bekämpfung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung ist ein Eckpfeiler der gesellschaftlichen Stabilität", sagte dazu die Exekutivdirektorin der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht (BaFin), Gabriele Hahn.
Orig. Quelle: http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-10/geldwaesche-bka-organisierte-kriminalitaet
Agenda: Florian Homm - Ein Phantom kehrt zurück
Er war der skrupelloseste Finanzinvestor Deutschlands - bis er verschwand. Seit fünf Jahren ist Florian Homm auf der Flucht vor Behörden und Kopfgeldjägern. Nun spricht er mit der FTD. Weil er noch einmal neu anfangen will. Alles nur Bluff?
Es ist wie früher. Die Spielregeln diktiert er - Florian Homm. Niemand anders. Zuerst weigert er sich noch, mit der FTD zu sprechen. Warum soll er das erste Interview nach fünf Jahren im Untergrund ausgerechnet mit denen führen, die den ganzen "Bullshit" losgetreten haben, weil sie als Erste über die Kopfgeldjagd auf ihn berichtet und damit sein Leben im Exil gefährdet haben? "No way!"
Dann besinnt er sich. Aber er stellt Bedingungen. Er wählt den Redakteur aus. Er bestimmt, wo das Gespräch stattfindet. Er gibt das Datum vor. Und er wird den Redakteur vorher durchsuchen lassen. Dann wäre er bereit, und nur dann. "Der alte Florian Homm hätte nie mit Ihnen gesprochen", sagt er später. Aber jetzt sei er ein anderer Mensch. Selbstkritisch, reflektiert, geläutert - und gläubig. "Wenn ich nicht mindestens zweimal in der Woche in der Kirche bin, fühle ich mich schlecht."
Das soll der legendäre Florian Homm sein? Der Finanzhai, der vor über fünf Jahren untergetaucht ist? Der mit aufreizender Arroganz Zigarre paffte, während er die Traditionswerft Bremer Vulkan zerlegte? Der als Großaktionär den Bundesligisten Borussia Dortmund an sich riss und am Ende die von ihm gegründete Absolute Capital Management Holding (ACMH) zum Einsturz brachte?
Es ist wie früher. Die Spielregeln diktiert er - Florian Homm. Niemand anders. Zuerst weigert er sich noch, mit der FTD zu sprechen. Warum soll er das erste Interview nach fünf Jahren im Untergrund ausgerechnet mit denen führen, die den ganzen "Bullshit" losgetreten haben, weil sie als Erste über die Kopfgeldjagd auf ihn berichtet und damit sein Leben im Exil gefährdet haben? "No way!"
Dann besinnt er sich. Aber er stellt Bedingungen. Er wählt den Redakteur aus. Er bestimmt, wo das Gespräch stattfindet. Er gibt das Datum vor. Und er wird den Redakteur vorher durchsuchen lassen. Dann wäre er bereit, und nur dann. "Der alte Florian Homm hätte nie mit Ihnen gesprochen", sagt er später. Aber jetzt sei er ein anderer Mensch. Selbstkritisch, reflektiert, geläutert - und gläubig. "Wenn ich nicht mindestens zweimal in der Woche in der Kirche bin, fühle ich mich schlecht."
Das soll der legendäre Florian Homm sein? Der Finanzhai, der vor über fünf Jahren untergetaucht ist? Der mit aufreizender Arroganz Zigarre paffte, während er die Traditionswerft Bremer Vulkan zerlegte? Der als Großaktionär den Bundesligisten Borussia Dortmund an sich riss und am Ende die von ihm gegründete Absolute Capital Management Holding (ACMH) zum Einsturz brachte?
Florian
Homm ist das Enfant terrible der deutschen Finanzszene, der Inbegriff
der skrupellosen Heuschrecke. Reich an Millionen, aber arm an Charakter.
Er galt als härtester deutscher Corporate Raider, der Unternehmen
enterte, um sie dann zu plündern. Er stieg damit zu einem der reichsten
Deutschen auf - und verschwand plötzlich über Nacht.
Seit
2007 ist er auf der Flucht, vor Behörden, Anlegern und ehemaligen
Freunden aus der Finanz- und Halbwelt, die ihn jetzt jagen lassen. In
den USA laufen Ermittlungen wegen Börsenbetrugs. Hinter ihm sind
Kopfgeldjäger und Privatdetektive her. Um diesen Mann und sein Abtauchen
ranken sich Mythen. Mal sollen ihn die Hells Angels jagen, mal heißt
es, er sei tot. Dann wieder heißt es, er arbeite jetzt als Finanzexperte
für Drogenbosse in Südamerika. Er soll sich sogar das Gesicht operiert
haben lassen, um unentdeckt zu bleiben.
Und plötzlich will das Phantom reden.
FTD Herr
Homm, jahrelang haben Sie kein Lebenszeichen von sich gegeben, und Sie
werden überall auf der Welt gesucht. Nun gehen Sie an die
Öffentlichkeit, schreiben ein Buch. Was soll das?
Florian Homm
Ich hatte den Hinweis bekommen, mich mal mit Howard Marks zu treffen,
dem einst größten Pothändler der Welt. Der hatte im Knast gesessen, eine
gemeinsame Bekannte hat uns zusammengebracht. Und als wir so
beisammensaßen, erzählte er mir, dass er ein Buch über sich geschrieben
habe, über seine Geschichte, und wie ihm das geholfen habe, einen
Lebenssinn zu erkennen. Da dachte ich mir: Gut, ich habe eigentlich auch
eine Geschichte zu erzählen. Schließlich hatte ich schon einige Zeit
nachgedacht, was ich eigentlich für ein Leben hatte und wo das noch
hinsoll. Also fing ich an, meine Geschichte aufzuschreiben.
Angeblich
geprellte Investoren haben ein Kopfgeld von 1,5 Mio. Euro auf Sie
ausgesetzt, die Botschaft verbreiteten Sie über Youtube in der ganzen
Welt. Eigentlich die beste PR für Ihr Buch, die man sich vorstellen
kann.
Homm Darauf hätte ich
sehr gern verzichtet. Familienmitglieder von mir wurden bedroht, in eine
meiner Wohnungen wurde eingebrochen, und es wurden Dokumente gestohlen.
Das hat der Sache eine schlimme Dimension gegeben, mein Umfeld wurde
plötzlich mit reingezogen.
Haben Sie Angst?
Homm
Es gibt ja nun mal dieses Video im Internet, in dem meine Jäger das
Kopfgeld präsentieren. Das hat eine Menge verändert. Denn was heißt das,
wenn es einen solchen Auftrag gibt?
Was denn?
Homm
Überlegen Sie mal: Es gibt ein paar Leute, die mich wirklich kriegen
wollen, weil sie glauben, dass bei mir noch viel Geld zu holen ist. Die
wollen mich auspressen. Aber die wissen auch: Ich bin ein krasser Typ,
ein Pitbull. Ich gebe denen nichts, die müssen mich schon foltern. Und
die wissen, sie müssten sich extrem warm anziehen, wenn sie mich
überleben ließen. Die kommen also nicht zum Händchenhalten, das Kopfgeld
ist ein verklausulierter Mordauftrag.
Jetzt übertreiben Sie aber.
Homm
Nee. In Ihrer Zeitung habe ich doch gelesen, was die mit mir machen
wollen. Festsetzen und mich zwingen, 30 Mio. Euro rauszurücken,
ansonsten würde ich ans FBI ausgeliefert. Das ist lächerlich. Das FBI
sucht mich gar nicht. Das ist Erpressung, Freiheitsberaubung.
Mindestens. Das ist strafbar. Die wollen mich plattmachen.
Homm
hat das Gespräch konzentriert begonnen und sich sehr um Besonnenheit
bemüht. Wort für Wort scheint er abzuwägen. Jetzt schaut er
misstrauisch. Keine Frage, er wähnt sein Leben in Gefahr.
Erst
zwei Tage vor dem Interview setzte sich der Verleger des Buches,
Christian Jund, mit der FTD in Verbindung. Homm sei zu einem Gespräch
bereit, sagte er, irgendwo in Europa. Der Redakteur müsse allein kommen.
Keine Fotos, keine elektronische Aufzeichnung des Gesagten, kein Handy,
auch kein Phantombild von Homm nach dem Termin. Hat er sich also
wirklich das Gesicht operieren lassen, wie spekuliert wurde? Es wäre
naheliegend, ein Typ, 2,03 Meter groß, markant, bekannt - wie sonst
könnte der so lange unerkannt untertauchen?
24
Stunden vor dem Treffen lässt Homm mitteilen, man solle sich morgen
gegen Mittag im Großraum Paris aufhalten. Am Flughafen Charles de Gaulle
angekommen, folgt die nächste SMS. Auf ins Stadtzentrum. In einer
Hotellobby ganz in der Nähe des Centre Pompidou solle man warten.
Endlose Minuten verstreichen.
Dann
erscheint ein Vertrauter Homms. "Na, dann wollen wir mal zu Herrn Homm",
sagt er. Zu Fuß geht es durch das enge Viertel. Eine gängige Methode,
um festzustellen, ob jemand folgt. In einem anderen Hotel geht es direkt
in den Fahrstuhl, raus, einen engen Gang entlang, eine schmale Treppe
hoch. Sicherheitsleute warten vor einem Zimmer. Bevor man eintritt,
filzen sie einen mit einem Metalldetektor.
Homm
ist noch nicht da. Erst fünf Minuten später betritt ein großer, braun
gebrannter Mann das Zimmer. Schlaksig und drahtig zugleich. Er stellt
sich als Florian Homm vor - und sieht auch so aus. Small Talk liegt ihm
nicht. Er ist ungeduldig, will loslegen.
Für
einen 53-Jährigen macht er einen äußerst fitten Eindruck. Ski fahre er
gern, und er angele stundenlang, Fliegenfischen, die Königsdisziplin,
erzählt er später. Er trägt Jeans, Sakko, offenes Hemd, eine große
Brille. Um den Hals eine Holzperlenkette, im Gesicht einen Fünftagebart.
Er wirkt wie ein Kunsthändler, der in Paris durch die Galerien streift.
Die Schiebermütze und den Rucksack legt er ab und lässt sich in einen
Sessel fallen, der viel zu klein wirkt für diesen großen Mann, der im
Laufe des Gesprächs immer ausufernder gestikuliert.
Wissen Sie, wer Sie "plattmachen" will?
Homm Wir sind da ziemlich weit. Ich werde alles daran setzen, die Hintermänner zu enttarnen, und sie dann neutralisieren ...
Der
Mann ringt um seinen Gemütszustand. Er bemüht sich um einen
kultivierten Ton, aber seine Stimme bebt. Wenn er in Wallung kommt, was
schnell passiert, wird sie dröhnend. Er wringt die Hände, schaut
konzentriert zu Boden, als habe er Sorge, die Kontrolle zu verlieren.
Homm ... in pazifistischer Form, natürlich. Das heißt, ich werde sie vor Gericht bringen.
Sie mutmaßen, dass hinter den Kopfgeldjägern ehemalige Kollegen von Ihnen stehen könnten.
Homm
Wie gesagt, wir werden das herausfinden. Wichtig ist: Sollte ich eines
unnatürlichen Todes sterben, werden viele unangenehme Dokumente an die
Öffentlichkeit kommen. Dafür ist gesorgt.
Ist das die Botschaft Ihres Buches, eine Drohung gegen Ihre Widersacher?
Homm
Ich habe mit dem Buch mehrere Ziele. Erst einmal habe ich meinen
persönlichen Augiasstall ausgemistet. Ich habe mir mal in Ruhe überlegt,
was für einen Mist ich die ganze Zeit über getrieben habe. Ich war
stinkreich, hatte alles, was man als Stinkreicher so hat: Villen,
Flugzeug, Privatzoo, Jacht, alles. Aber ich wusste nichts damit
anzufangen. Ich habe mich nach zwei Jahrzehnten gelangweilt und
furchtbar leer gefühlt. Mir geht es darum, junge Menschen davon
abzuhalten, dieser blinden Gier nachzugeben. Wenn ich es nur schaffe,
eine Seele zu retten, ist das Buch schon ein Erfolg.
Von der übelsten Heuschrecke zum Missionar?
Homm
Erstens haben wir nicht nur schlechte Sachen gemacht. 80 Prozent waren
gut. Zweitens: Ja, vom Saulus zum Paulus. Da bin ich ja nicht der Erste.
Homms Buch ist Bitte und Abbitte zugleich.
Es ist vielleicht seine letzte Chance, das Leben im Untergrund zu
beenden. In 130 Ländern will Homm sich die letzten Jahre aufgehalten
haben, in ständiger Sorge aufzufliegen. Das stresst. Und es hat Spuren
hinterlassen.
Vor allem aber will er sich
aussöhnen mit seiner Familie, mit seiner Ex-Frau und seinen beiden
Kindern. Und er will zurück ins Berufsleben. 25 produktive Jahre habe er
noch vor sich, sagt er. Die wolle er nutzen und Gutes tun. Im Exil habe
er Maximum Impact Medicine gegründet, eine karitative Organisation mit
Sitz in Irland. Er wolle Geld einsammeln für Impfungen gegen
Infektionskrankheiten - und so Tausende Leben retten. Das ginge nur,
wenn kein internationaler Haftbefehl gegen ihn erlassen werde, wenn er
keine Kugel in den Kopf bekäme, entführt oder in irgendeinem Gefängnis
verrotten würde. Kann man ihm das alles wirklich abnehmen? Oder ist es
nur ein riesengroßer Bluff?
Hat sich Ihr persönlicher Wunsch erfüllt, haben Sie wieder Kontakt zu Ihren Kindern?
Homm
(reckt die linke Faust in die Höhe) Ja, ich habe die Kids getroffen!
Sie sind jetzt 15 und 18 Jahre alt. Ich glaube, sie haben verstanden,
warum ich so war, wie ich war. Ich hoffe das zumindest. Ich habe das
Buch den Kids gewidmet - und sie um Verzeihung gebeten.
Wie waren Sie als Vater?
Homm
Na, eigentlich nicht präsent. Ich war schon hin und wieder anwesend auf
Mallorca, aber nur körperlich. Wenn unsere Hausangestellten Essen
serviert haben, hat die Familie unten gegessen, mir wurde das Essen nach
oben auf meinen Schreibtisch gestellt. Ich habe lieber die achtzehnte
Ableitung von irgendetwas kalkuliert, um den Aktienkurs eines
Unternehmens vorherzusehen, als mit meiner Familie zusammen zu sein. Ich
wollte die Milliarde knacken.
Ein
Leitmotiv in Homms Buch ist die Hassliebe zu seinem Großonkel, der
Versandhauslegende Josef Neckermann. Einerseits beschmutzt er sein
Andenken. Andererseits würdigt er ihn als die Triebfeder seiner
Erfolgsgier, vergöttert ihn als Idol. Homm wollte erfolgreicher sein als
Neckermann. Und Erfolg setzt er mit Geld gleich. Zudem macht er seine
zerrüttete Familie, seine schwierige Jugend verantwortlich für sein
Wesen als Emotionskrüppel.
Sie tragen einen Ring. Sind Sie wieder verheiratet?
Homm Meinen Sie, ein Florian Homm dürfte noch einmal heiraten?
Keine Ahnung. Haben Sie?
Homm Belassen wir es dabei. Aber immerhin, gut beobachtet.
Haben
Sie zu Ihrer Ex-Frau wieder Kontakt, für die Sie in Ihrem Buch eine
Liebeserklärung abgeben und die so großen Anteil an Ihrem geschäftlichen
Erfolg hatte?
Homm Sie
erlaubt den Kontakt zu den Kindern, dazu ist sie in keiner Weise
juristisch verpflichtet. Sie ist wirklich clever. Ich hatte anfangs
geschafft, ihr nur zehn bis fünfzehn Prozent unseres Vermögens zu
überlassen, so rund 30 Mio. Euro. Da war ich unglaublich stolz drauf.
Wie peinlich ist das denn! Na ja, sie hat das dann gemerkt und mir die
Hölle heiß gemacht. Schließlich habe ich mehrfach nachgebessert. Ich
verstand mich ja als Corporate Raider. Aber sie war, jetzt am Ende, fast
noch besser.
Homm spricht akzentfreies
Deutsch mit leicht hessischem Einschlag und einem bunten Wortschatz -
obwohl er, wie er sagt, in den Jahren seiner Flucht vielleicht nur 30
bis 40 Stunden Deutsch gesprochen habe, hauptsächlich mit seiner Mutter.
Die Arbeit an der deutschen Fassung seines Buches habe ihn wieder an
seine Muttersprache gewöhnt, sagt Homm.
Die
Einnahmen aus dem Verkauf Ihres Buches wollen Sie der Liberia-Stiftung
spenden, die in Monrovia eine Schule unterhält. Sie selbst haben die
Stiftung einst ins Leben gerufen und Sie mit knapp 1 Mio. Euro
unterstützt. Sie hatten auch einen Diplomatenpass von Liberia ...
Homm ... den habe ich noch.
Komisch,
uns hat der Botschafter Liberias in Paris mitgeteilt, der Ausweis sei
längst abgelaufen, und er sei nicht verlängert worden.
Homm
Er ist noch gültig, bis zum 11. November dieses Jahres. Ich war zudem
Kulturattachée Liberias an der Botschaft in Paris. Übrigens, mit Ihrer
Berichterstattung über mich haben Sie andere in den Schmutz gezogen.
Liberia zum Beispiel, eines der ärmsten Länder der Welt. Gute Projekte
haben Sie in ein schlechtes Licht gerückt. Das ist einer der Gründe,
warum ich so wütend auf die FTD war. Liberias Botschafter war sehr
erbost.
Woher wollen Sie das denn
wissen? Sie haben doch seit Jahren keinen Kontakt mehr. Das hat uns der
Botschafter sogar schriftlich gegeben.
Homm
(lacht) Wollen Sie E-Mails sehen, einige Mitarbeiter befragen oder mit
Zeugen sprechen? In den letzten drei Jahren musste ich zwangsläufig
meine Tätigkeit reduzieren, trotzdem gab es Kontakt. Ich war ja auch in
Paris, wie Sie selbst geschrieben haben, um mich mit meiner Mutter zu
treffen. Warum auch nicht? Ich bin akkreditierter Diplomat bei der
Unesco, und es gibt keinen internationalen Haftbefehl gegen mich. Oder
haben Sie einen gesehen?
Nun, die
US-Börsenaufsicht SEC beschuldigt Sie des Börsenbetrugs in erheblichem
Ausmaße, und die US-Drogenbehörde, die DEA, sucht Sie.
Homm
Mit der SEC wird sich mein Anwalt in den kommenden Wochen in Verbindung
setzen und das Ganze aufklären. Wenn Sie sagen, die DEA suche mich,
werde ich auch das klären. Mir war das nicht bekannt.
Die
neue Transparenz hat Lücken, alles sagt Homm nicht. In seiner
erfolgreichsten Phase verwaltete er mit seiner Absolute Capital
Management Holding (ACMH) 3 Mrd. Euro Kundenvermögen, er schaffte damals
den Sprung unter die 300 reichsten Deutschen. Aber wo ist sein Geld
jetzt?
Sie behaupten, das meiste von
Ihrem Geld sei weg. Schwer vorstellbar, angesichts Ihres
Erfindungsreichtums in Finanzsachen. Hoffen Sie, dass die Jäger deswegen
von Ihnen ablassen?
Homm Tatsächlich ist nicht mehr viel da.
Wie viel denn?
Homm
Nicht viel, glauben Sie mir. Ich habe mich mit dem Buch jetzt zum
ersten Mal überhaupt zu den ganzen Vorwürfen geäußert. Vor allem meine
ehemaligen Partner, die mich seit Jahren mit ungerechtfertigten
Vorwürfen überziehen, sollten wissen, dass ich nicht mehr alles mit mir
machen lasse. Es war einfach ein Fehler, so lange zu schweigen.
An
vielen Punkten des Gesprächs weicht Homm aus, bleibt nebulös. Nichts
dazu, wo er lebt. Und auch die Details seiner Flucht lässt er unklar. Er
sagt, ihn habe sein dekadentes Leben als Finanzinvestor auf Mallorca am
Ende so angewidert, dass er von einem Tag auf den anderen beschlossen
habe, alle Brücken abzubrechen und spurlos zu verschwinden.
Sie
schreiben, Sie hätten Ihre Flucht von Mallorca aus angetreten - mit
Ihrem Privatjet, einer Pilatus. Andere behaupten, Sie seien von Zürich
aus verschwunden. Außerdem haben wir mal nachgerechnet: Eine Pilatus hat
nur eine Reichweite von 4000 Kilometern - damit kommt man nicht bis
nach Südamerika.
Homm
(lächelt) Zum einen: Ich spreche nicht von "Flucht", ich nenne es
"selbst gewähltes Exil". Zum anderen: Sie haben recht, die Pilatus hat
nur eine Reichweite von 4000 Kilometern. Aber vor nicht allzu langer
Zeit ist mein ehemaliges Flugzeug immerhin um die Welt geflogen. Mehr
habe ich dazu nicht zu sagen.
Wie sieht denn heute ein normaler Tag im Leben von Florian Homm aus?
Homm
Im vergangenen Jahr bin ich viel gereist und habe viel an dem Buch
geschrieben. Ich habe meinen Glauben gefestigt und Maximum Impact
Medicine konzipiert, die karitative Gesellschaft. Und ich mache viel
Sport, um fit zu bleiben.
Das Reisen können Sie sich problemlos leisten?
Homm Das muss ja nicht mehr so teuer sein. Mein Rekord für ein Hotelzimmer beträgt 13 Dollar.
Keine Angst, irgendwo gefasst zu werden?
Homm Ich kann mich gut schützen.
Plötzlich wird Homm unruhig. Sechs Minuten dürfe das Gespräch noch dauern, dann müsse er weiter.
Man hat den Eindruck, dass die große Zeit der Konzernzerleger und Hedge-Fonds-Bulldozer, wie Sie einer waren, vorbei ist.
Homm
Ich hoffe das. Von den Leuten, mit denen ich damals in Harvard studiert
habe, wollten fast alle ins Investmentbanking, in die
Unternehmensberatung oder in die Hedge-Fonds-Branche. Auf jeden Fall
wollten sie alle möglichst rasch ihr persönliches Einkommen maximieren
und sonst nicht viel. Eine ganze Generation ziemlich intelligenter
Leute. Eigentlich ist das ziemlich traurig.
Was spricht dagegen, dass es so weitergeht?
Homm
Ich halte Professor Michael Porter für einen sehr schlauen Menschen,
einen Visionär, den ich aus meiner Harvard-Zeit kenne. Er ist neuerdings
der Meinung: Für den Erfolg von Unternehmen wird künftig entscheidend
sein, dass sie ethische, emotionale Bindungskraft entfalten. Bindung zu
ihren Produkten, Bindung zu ihren Mitarbeitern, Bindung zu ihren Kunden.
Ich glaube, in dieser Welt - da haben so opportunistische Finanzhaie,
wie ich einer war, nicht mehr viel Platz.
Wo ist denn Platz für Sie?
Homm
Mal sehen. Ich habe das Projekt Maximum Impact Medicine , das ist mir
wichtig. Ich könnte natürlich auch in den Untergrund gehen, für einen
Mafiaboss Geld waschen, mich umoperieren lassen und Mädchen jeder
Güteklasse haben. Da gab es Möglichhkeiten. Das ist eine kranke Welt.
Aber das will ich nicht, wirklich nicht. Ich möchte ein guter Mensch und
Vater sein. Mehr geben als nehmen und Positives beitragen. Die Sprüche
sind nicht entscheidend, sondern die Resultate. Schauen wir mal.
Florian Homm nickt und bedankt sich für die Zeit. Er setzt seine Schiebermütze auf, schnappt seinen Rucksack - und verschwindet.
Abonnieren
Posts (Atom)