Großrazzia bei der Content-Mafia Tropmi Payment GmbH – Andreas Schmitdlein verhaftet
Schlag gegen die Content-Mafia: 100 Fahnder haben bundesweit Firmen und Wohnungen durchsucht. Darunter auch den Sitz der Tropmi Payment GmbH in der Geschwister-Scholl-Straße 4 in Rüsselsheim.
Die Fahnder kamen im Morgengrauen: Zeitgleich klingelten Beamte heute Früh an zehn Haus- und Firmentüren. Die SoKo Abofalle und Steuerfahndung, die wegen dem dringenden Tatverdacht von gewerbs-und bandenmäßigem Betrug und Steuerhinterziehung auch Haftbefehle zu vollstrecken hatten, konnten bundesweit zehn Personen festnehmen. Darunter soll sich auch der Geschäftsführer der Tropmi Payment GmbH Andreas Schmitdlein befinden, wie die Staatsanwaltschaft Darmstadt in einer Pressemitteilung herausgab.
Daneben wurden auch in Österreich und in der Schweiz Häuser und Firmen durchsucht. Die Aktion, an der rund 100 Polizeibeamte, drei Staatsanwälte und 23 Steuerfahnder beteiligt waren, richtete sich gegen die sogenannte Content-Mafia der Gebr. Schmitdlein, die seit Jahren aktiv ist.
Der Verdacht: Von Rüsselsheim aus hatten die Gebr. Schmitdlein in den vergangenen Jahren ein regelrechtes Firmengeflecht geschaffen, um im Internet mit der Abofallen Masche, in weit über 100.000 Fällen, ahnungslose Verbraucher abkassieren zu können. Neben diesen Vorwürfen, gibt es auch den begründeten Verdacht von Steuerhinterziehung in Millionenhöhe.
Quelle Fiktionlandnachrichten
Wieder zurück in der Realität, stellt man schnell fest, dass auch 2014 die Abofallen wie gewohnt weiter hinter jeder Ecke im Internet lauern und auch, wie aktuell jetzt wieder, bis ins Mailpostfach vordringen kann. Auf Cafe4eck wurde letztens erst im Oktober 2013 die Tropmi Payment GmbH erwähnt:
http://cafe4eck.blogspot.com/2013/10/die-tropmi-payment-gmbh-will-geld-fur.html
Nun landen aber aktuell in vielen Mailkonten wieder Rechnungen von der Tropmi Payment GmbH. Wie die aussehen und auch was der Verbraucherschutz dazu rät, kann man unter folgenden Link nachlesen:
http://www.mimikama.at/allgemein/e-mail-von-opendownload-bzw-von-der-tropmi-payment-gmbh-erhalten
2 Kommentare:
es ist einfach
1. nicht zu zahlen
2. Anzeige bei der örtliche Staatsanwalt aufgrund der Betrüger
3. Anzeigen bei der Bankfiliale auf dem Mahnschreiben
Ich lach mich tot, wenn ich so einige "schlaue" Ratschläge lese, besonders in Bezug, auf die Firma der Gebr. Schmidtlein und deren Trompi-payment. Da gibt selbst die Verbraucherzentrale, den Ratschlag per Einschreiben Widerspruch einzulegen. Aber wenn man dass macht (und dabei schreibe ich jetzt nur von der Tropmi-pament und gleichartigen Machenschaften). Diese Leute wissen ganz genau, dass sie mit keiner Forderung bei Gericht durchkommen, also, was habe ich als Geschädigter zu tun?
Antwort:
GAR NICHTS!!!!!!!!!!!!!!
Denn: Wenn ich reagieren werden die hellhörig so nach dem Motto "der macht sich Gedanken und hat Angst vor uns, da müssen wir dran bleiben", und dann bleiben sie dran!!!!
Mache ich nichts, werden sie 2,3 manchmal auch 5 weitere Mahnungen schicken und das war's dann.
Ich habe's getestet, unter 2 allerdings "Fake Adressen" wobei nur die Anschrift aber nicht der Name stimmte. Bei einer Adresse habe ich (zwar nicht per Einschreiben) Einspruch erhoben, und bei der anderen habe ich nicht reagiert. und genau das was ich eben beschrieben habe ist passiert.
Bei der 1. bekomme ich heute noch in unregelmäßigen Abständen ,die zwar immer länger werden, noch Post. Und bei der Adresse wo ich nicht reagiert hatte, bekam ich genau 5 Briefe, wobei sie bei dem letzten Brief "kleinere Brötchen" backten, und von den 96€ nur noch 48 haben wollten und von den aufgelaufenden, Mahnkosten war keine Rede mehr. Nun denn. Also: Take it easy
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