Wie der Burrenblog aktuell berichtet, hat die US Justiz in der Causa Martin Schranz zugeschlagen:
Martin Schranz,
Ronnie Montano und Hyong Su Kim in Florida verurteilt – Martin Schranz,
Ronnie Montano and Hyong Su Kim convicted in Florida.
von aneverson
This post was submitted to us by our guest author Arthur von Burren.A translation can be found in the attachment to the German article.
Wie jetzt bekannt wurde, ist Martin Schranz sowie seine GSD Master AG
vor einem Gericht in Florida zu einer Geldstrafe von 500.000,00 US$ und
zur Rückzahlung aller illegal erworbenen Einnahmen (Betrügerisches
Versenden von Spam-Mails) verurteilt worden. Die Schuld wurde nicht
anerkannt aber auch nicht bestritten. Hierbei ist jeder einzelne
Beschuldigte (Ronnie Montano und Hyong Su Kim sowie Martin Schranz)
jeweils zur oben genannten Summe und alle Beschuldigten zusammen zur
Rückzahlung von 7.000.000,00 US$ verurteilt worden. Desweiteren wurden
hohe Auflagen für künftige Geschäfte in Amerika in das Urteil mit
einbezogen.
Hieraus kann also nun auch das Motiv abgeleitet werden wieso Martin
Schranz in den letzten Monaten verstärkt Reputationsartikel in
Print-Medien und deren Online-Ausgaben hat veröffentlichen lassen, in
denen er den Verkauf einer Software in Höhe von 26,5 Millionen Euro
beschrieb, beziehungsweise hat beschreiben lassen. Weder der Kauf, der
Käufer noch die Software konnten bisher als Real bestätigt werden.
Martin Schranz wird nicht der letzte gewesen sein, dem man das
Handwerk legt. Viele sind gefolgt und viele werden noch folgen. Für
Martin Schranz indes scheint diese Art von Odysee noch nicht zu Ende zu
sein. Seine vergangenen Handlungen in so mancher Unternehmung, klopft an
den Pforten der Gerichtsbarkeit und es würde mich nicht wundern, wenn
auch hier verschiedene europäische Ermittlungsbehörden sich nun in die
Geschehnisse der Vergangen 5 Jahre einklinken und ihre eigenen
Ermittlungen anstellen.
Hier gehts zu den öffentlich zugänglichen Akten der US Federal Trade Commission.
Links der Ladenhüter auf Amazon und rechts der Bestseller auf Cafe4eck
Robert Schmalohr ist kein Unbekannter in der Abzocker-Szene,
wird doch schon seit über einem Jahrzehnt über ihn und seine Betrugsprojekte berichtet,
gewarnt und dokumentiert. Er war nicht nur Stammkunde im Szene-Insider Forum
oder Cafe4eck, auch andere Portale haben ausführlich gewarnt und berichtet.
Aktuell berichtet GoMoPa von der Verhaftung von Robert
Schmalohr in Kambodscha und dass Schmalohr den deutschen Behörden schon
übergeben wurde, hier ein kleiner Auszug:
Screenshot von gomopa.net
eVisionTeam und webet4you: Gründer Robert Schmalohr in
Kambodscha gefasst und ausgewiesen
Der deutsche Multi-Level-Marketing Networker Robert
Schmalohr (50) aus Börnsen im Herzogtum Lauenburg (Schleswig-Holstein) brachte
vor zwei Jahren als Investor Glanz und Unterhaltung nach Kambodscha.
In der Hauptstadt Phnom Penh eröffnete Schmalohr 2016 in der Nr. 6 Street 110
am Sisowath Quay das gehobene asiatische Spezialitätenrestaurant iconic
Riverhouse Lounge und in der Sabay Sabay Street 174 das Gay Hotel plus
Nachtklub Valentino's, in dem er Ende letzten Jahres außerdem noch ein
Cabaret-Theater eröffnete, das jeden Abend ab halb sechs Uhr bespielt wird.
Es gibt auch
in den originalen Kambodscha News und Foren Hinweise auf Child Trafficking, was
zu Deutsch Kinderhandel bedeutet. Man kann nur hoffen, dass alles aufgeklärt
wird und dieser Mann eine sehr lange Zeit aus dem Verkehr gezogen wird.
Nachfolgend
einige Links und Impressionen zum Kriminal-Fall Robert Schmalohr:
ROBERT
SCHMALOHR (Owner of Valentino's Nightclub) from Germany Arrested by Cambodian
Authorities in Phnom Penh
Wenn wir
weiter die Jahre zurück gehen, wird’s nicht minder komischer im Gegenteil, aber
hier nun der Hochstapler und Betrüger höchst persönlich, in einer grandiosen
Vorstellung als Geschäftsmann, den man all sein Geld gerne anvertrauen würde,
geht nun leider nicht mehr!
Prof. Dr. HC. Diplom Ingenieur Robert Nicholas Schmalohr himself!
Auf Cafe4eck
gab es auch einige Artikel, besonders die Fusion CTM-Media-Evision mit dem Abzocker
Torsten Käster, lässt einen immer noch Tränen lachen, außer man ist Investor,
dann heult man zwar auch aber nicht vor Lachen, in diesem Sinne verabschiede
ich mich wieder, bis zum nächsten Stammkunden, der im echten Cafe4eck landet!
Das es in der Aufklärer Szene immer wieder schwarze Schafe es schaffen sich zu Bereichern, zeigt der aktuelle Fall Gerlachreport, der von Rainer von Holst erfunden und betrieben wurde und noch wird.
Nun aktuell stolperte ich über die Verbraucherseite test.de und da wurden schon im Oktober folgende Artikel veröffentlicht, die ich hier Auszugsweise veröffentliche und empfehle diese auch zu lesen :
18.10.2017
Gerlachreport: Die Geschäfte des Rainer von Holst
Rainer von Holst, heimlicher Macher des
Onlinediensts „Gerlachreport“ lebt in den USA. So entzieht er sich dem
Zugriff der deutschen Behörden. Eine Reihe deutscher Firmen, über die
von Holst dubiose Geschäfte betreibt, werden von Mitgliedern seiner
Familie geleitet. Vor kurzem wurde die Firmenwelten AG insolvent, in
der von Holst als Aufsichtsrat seine Tochter Anne beaufsichtigen
sollte. Auch die Firma Wurstwelten GmbH ist pleite. Sie betrieb
unerlaubte Einlagengeschäfte.
Behörde untersagt Einlagengeschäfte
Anfangs bekamen die Anleger noch die versprochenen Zinsen für die
Darlehen, die sie der Wurstwelten GmbH gegeben hatten. Dann blieben die
Zahlungen aus. Zwar verbot die Bundesanstalt für
Finanzdienstleistungsaufsicht (Bafin) der Wurstwelten GmbH in
Bielefeld ihre unerlaubten Einlagengeschäfte und ordnete die sofortige
Rückzahlung an. Doch die zunächst von Sohn Alexander, dann von Tochter
Antonia von Holst geführte Firma, die von Anlegern gewerbsmäßig Gelder
angenommen hat, zahlt nicht. Mangels Masse hat das Insolvenzgericht
nicht einmal das Insolvenzverfahren eröffnet.
Autark Group: Schlammschlacht mit dem Gerlachreport
Der Streit zwischen Autark-Boss Stefan Kühn
und dem heimlichen Macher des unseriösen Onlinedienstes Gerlachreport,
Rainer von Holst, ist erneut entbrannt. Anfangs hatte der Gerlachreport
kritisch über die umstrittenen Geschäfte der Firma Autark berichtet.
Dann folgte im August die Wende: Der Gerlachreport berichtete positiv
über Autark. Doch Autark-Boss Kühn wollte für die Positiv-PR nicht
bezahlen. Jetzt hagelt es wieder Negativ-Berichte. Hier lesen Sie die
Hintergründe.
Gerlachreport kassiert Geld für positive Berichte
Der
Onlinedienst Gerlachreport wird von vielen Finanzvermittlern und
Firmenvertretern gelesen, die riskante Produkte des grauen
Kapitalmarkts vermitteln und daran gut verdienen. Auf den ersten Blick
scheint es, als ob der Gerlachreport vor unseriösen Graumarktanbietern
warnen will. Die Warnungen dienen aber offenbar dazu, um mit
Graumarktanbietern lukrative Verträge abzuschließen. Zahlen die
Anbieter, um negative Berichte über ihre riskanten Geschäfte zu
vermeiden, veröffentlicht der Gerlachreport keine negativen Berichte
mehr.
Autark Group AG steht auf der Warnliste
Die Autark Group AG und weitere Firmen der Autark sind von den Experten von Finanztest bereits vor Monaten auf die Warnliste der Stiftung Warentest gesetzt worden. Wie berichtet
hat die Autark Invest AG mit Sitz in Liechtenstein vielen Anlegern,
die bei ihr riskante Nachrangdarlehen abgeschlossen haben, ihr Geld
nicht zurückgezahlt. Über 120 Anleger haben deshalb geklagt und bei
Gericht Arresturteile erwirkt und Vermögenswerte der Autark in Höhe
ihrer Forderungen gepfändet. Insgesamt sind 3 600 Anleger betroffen. Sie
haben Verträge mit einem Volumen von 135 Millionen Euro bei der Autark
Invest AG gezeichnet.
This article is available in German, Turkish, Russian and English.
Aufgrund von Vorbereitungen zu Sammelklagen in Österreich sowie
Amerika und Streitgenossenschaften in Deutschland sucht die Gruppe:
„Interessengemeinschaft Adsino GmA TNA“ auf Facebook, Geschädigte zu den
im Titel des Beitrages genannten „Programmen“. Ferner sucht die
FB-Gruppe Dolmetscher für die Muttersprachen türkisch, russisch und
englisch auf freiwilliger Basis, die der FB-Gruppe bei der
Kommunikation mit türkischen, russischen und englischsprachigen
Geschädigten helfen können, deren Aussagen und Anliegen ins deutsche zu
übersetzen.
Amerikanische Behörden benötigen indes nun nach Durchsicht der ihnen
vorliegenden Informationen eine Liste von Geschädigten speziell zum
Programm GetMyAds. Hier wäre es also gut wenn die Geschädigten sich in
der FB-Gruppe anmelden würden um dann die weiteren Vorgehensweisen zu
koordinieren.
Zahlungsbelege oder andere Indizienbeweise (nur Kopien) bitte an die
Admins der FB-Gruppe übermitteln oder direkt an den Burrenblog. Alle
Dokumente , Aussagen etc. werden grundsätzlich vertraulich behandelt und
nur den Ermittlungsbehörden zur weiteren Verwendung übermittelt. Eine
andere Verwendung findet nicht statt.
Due
to preparations for collective casualties in Austria as well as America
and German co-operatives in Germany, the group is looking for:
„Interessengemeinschaft Adsino GmA TNA“ on Facebook, victims of the
„programs“ mentioned in the title of the article. In addition, the FB Group is looking for interpreters for the mother
tongue Turkish, Russian and English on a voluntary basis, which can help
the FB Group communicate with Turkish, Russian and English-speaking
victims to translate their statements and concerns into German.
American
authorities, however, now need a list of injured parties specifically
for the program GetMyAds, after reviewing the information available to
them. So here it would be good if the injured party would register in the FB group to then coordinate the further procedures.
Proof of payment or other circumstantial evidence (Only copies) to the admins of the FB group or directly to the Burrenblog. All
documents, statements, etc. are treated as confidential and only
forwarded to the investigating authorities for further use. There is no other use.
Grup,
Avusturya’daki toplu kayıplar ve Amerika’daki ve Almanya’daki
kooperatiflerin hazırlıkları nedeniyle: „Interessengemeinschaft Adsino
GmA TNA“ nı Facebook başlıklı makalede belirtilen „programların“
kurbanlarında arıyor. Buna ek olarak, FB Grubu, gönüllülük temelinde anadili Türkçe, Rusça
ve İngilizce için çevirmenler arıyor ve FB Grubu’nun ifadelerini ve
endişelerini Almanca’ya çevirmek için Türkçe, Rusça ve İngilizce konuşan
mağdurlarla iletişim kurmasına yardımcı olabiliyor.
Ancak
Amerikalı yetkililer, şimdi elde bulunan bilgileri gözden geçirdikten
sonra, GetMyAds programı için özel olarak yaralı tarafların bir
listesine ihtiyaç duyuyorlar. Yaralı taraf daha sonraki prosedürleri koordine etmek için FB grubuna kaydolursa iyi olur.
Ödeme belgesi veya diğer esas kanıtlar (Sadece kopyalar) FB grubunun yöneticilerine veya doğrudan Burrenblog’a. Tüm
belgeler, bildirimler vb. Gizli olarak değerlendirilir ve daha sonraki
kullanım için yalnızca soruşturma makamlarına iletilir. Başka bir kullanım yok.
В
связи с подготовкой к коллективным жертвам в Австрии, а также с
американскими и немецкими кооперативами в Германии группа ищет:
«Interessengemeinschaft Adsino GmA TNA» на Facebook, жертвы «программ»,
упомянутых в названии статьи. Кроме того, FB Group ищет переводчиков для родного языка на турецком,
русском и английском языках на добровольной основе, что может помочь FB
Group общаться с турецкими, русскими и англоязычными жертвами для
перевода своих заявлений и проблем на немецкий язык.
Однако
американским властям теперь нужен список пострадавших сторон специально
для программы GetMyAds, после рассмотрения имеющейся у них информации. Поэтому здесь было бы хорошо, если бы потерпевшая сторона
зарегистрировалась в группе FB, чтобы затем координировать дальнейшие
процедуры.
Подтверждение оплаты или другие косвенные доказательства (Только копии) админам группы FB или непосредственно Burrenblog. Все
документы, заявления и т. Д. Рассматриваются как конфиденциальные и
только направляются в следственные органы для дальнейшего использования.
Другого использования нет.
Folgendes zum Dauer-Abzocker Martin Schranz wurde aktuell auf GoMoPa als Pressemitteilung veröffentlicht:
MyADSino MLM-Casino mit Martin Schranz: Strafanzeige gegen Werber
Mein Name ist Stephan, und ich bin seit 2016 im Onlineinvestment tätig", stellt sich Stephan mit sächsischem Akzent im Internet vor. Doch schon nach wenigen Monaten Onlineinvestment hat der Werber für Genussrechte an einem MLM-Online-Casino Stephan Pomper aus Pirna eine anonyme Strafanzeige wegen eines mutmaßlichen verbotenen Schneeballsystems am Hals.
Wenn wir schon beim Thema (Multi-Krimineller Martin Schranz) sind, dann verweise ich noch auf den Burrenblog, der MyAdsino schon im November letzten Jahres als Betrug entlarvte: